bisher 6 Folgen, Folge 1–6

  • Folge 1
    Der Mailänder Dom ist das bedeutendste gotische Bauwerk Italiens. Nur einen Steinwurf vom Domplatz entfernt steht die Mailänder Scala. Alljährlich zieht das Orchester des ehrwürdigen Opernhauses für einen Sommerabend vor dem Dom, für ein Konzert unter freiem Himmel: Concerto per Milano. Der Eintritt ist frei und bis zu 50.000 Zuschauer finden sich auf der Piazza di duomo ein. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.12.2016arte
  • Folge 2
    Der Domplatz in Mailand, das Herzstück der lombardischen Metropole, verwandelte sich zum fünften Mal in eine Open-Air-Konzertbühne. Den Auftakt der Aufführung bildete ein ebenso berühmtes wie beliebtes Werk: Tschaikowskys Violinkonzert in D-Dur, interpretiert vom dänischen Geigenvirtuosen Nikolaj Znaider. Im zweiten Teil enthüllte Maestro Riccardo Chailly Facetten der italienischen Musik. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.12.2017arte
  • Folge 3
    Piotr Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 op. 23 in b-Moll wurde 1875 in Boston uraufgeführt. Es ist Hans von Bülow gewidmet, der auch den Klavierpart der Uraufführung übernommen hatte. Das wuchtige Eingangsthema mit seinen über alle Oktaven des Klavier reichenden Akkorden hat das Werk zu einem wahren Hit der klassischen Musik gemacht.Denis Matsuev wurde 1975 im sibirischen Irkutsk geboren und ist einer der gefragtesten Pianisten der Welt. Seine Ausbildung erhielt er am Moskauer Konservatorium. 1998 gewann er den Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb. Er arbeitet mit allen großen Orchestern der Welt zusammen vom New York Philharmonic bis zu den Berliner Philharmonikern und oft und gerne mit dem Orchestra Filarmonica della Scala in Mailand.Der Mailänder Dom, die Kathedrale Santa Maria Nascente, ist das bedeutendste gotische Bauwerk Italiens.
    Nur einen Steinwurf vom Domplatz entfernt, auf der anderen Seite der Galleria Vitttorio Emanuele II, steht die Mailänder Scala. Das Orchester hat keinen weiten Weg von seiner Residenz bis zum Aufführungsort. Gebaut wurde der Dom von 1386 an über fünf Jahrhunderte hinweg. Durch die lange Bauzeit sind viele Stilformen in den Bau eingeflossen. Die imposante Fassade aus weißem Marmor, die 1657 begonnen wurde, ist in klassisch-barockem Stil gehalten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.09.2018arte
  • Folge 4 (48 Min.)
    Riccardo Chailly, der musikalische Leiter des Teatro alla Scala und Chefdirigent des Orchesters, setzte damit eines der beliebtesten Werke des klassischen Repertoires auf den diesjährigen Spielplan. Dem Komponisten Antonin Dvořák ist es gelungen, aus böhmischen Volksliedern und Tänzen einen tschechischen Musikstil zu schaffen. Mit 51 wurde er 1892 nach New York an das National Conservatory of Music of America berufen, um auch den Vereinigten Staaten zu einem nationalen Musikstil zu verhelfen. Dort setzte er sich mit indianischen und afrikanischen Melodien auseinander, übernahm aber keine direkt in seine eigene Arbeit, sondern ließ sich von ihnen inspirieren.
    Die Symphonie „Aus der Neuen Welt“ ist Dvořáks neunte und letzte Symphonie. Sie wurde im Dezember 1893 in der Carnegie Hall in New York vom New York Philharmonic unter Leitung von Anton Seidl uraufgeführt. Das „Concerto per Milano“ vereint jeden Sommer bis zu 50.000 Zuschauer auf der Piazza vor der imposanten Fassade des Mailänder Doms, dem Herzstück der lombardischen Metropole. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.06.2022arteDeutsche Online-PremiereMi 08.06.2022arte.tv
  • Folge 5 (43 Min.)
    Das „Concerto per Milano“ ist eine Institution der lombardischen Hauptstadt. Es wird jedes Jahr im Sommer auf dem Platz vor dem Mailänder Dom aufgeführt. Der Eintritt ist frei, sodass mehrere tausend Menschen die Möglichkeit haben, das Konzert zu genießen. Es spielt das Orchester der Mailänder Scala unter Riccardo Chailly. Maestro Chailly dirigiert neben Pjotr Iljitsch Tschaikowskys „Capriccio italien“ op. 45 die erste Suite „Romeo und Julia“ von Sergej Prokofjew. Ein durch und durch italienisch geprägtes Programm – wenngleich aus russischer Perspektive. Das Teatro alla Scala, das Mailänder Theater, wurde unter Kaiserin Maria Theresia erbaut und im Jahr 1778 eröffnet.
    Es ist eines der traditionsreichsten und geschichtsträchtigsten Opernhäuser der Welt. Viele der großen italienischen Opern wurden hier uraufgeführt – darunter „Nabucco“, „Otello“ und „Falstaff“ von Giuseppe Verdi, „Madama Butterfly“ und „Turandot“ von Giacomo Puccini sowie Vincenzo Bellinis „Norma“ mit Giuditta Pasta in der Titelrolle. Der Dom liegt nur einen Steinwurf von der Mailänder Scala entfernt. Um auf den Domplatz zu gelangen, durchqueren die Musiker eine der schönsten Einkaufspassagen Italiens: die klassizistische Galleria Vittorio Emanuele II aus dem Jahr 1867. Die Fassade des Doms ist ganz aus weißem Marmor im gotischen und neugotischen Stil erbaut und stellt so eine imposante Erscheinung dar.
    Er bietet eine prächtige Kulisse, die ideal für ein Sommernachtskonzert ist. Mi dem Bau wurde bereits im Jahr 1386 begonnen, jedoch wurde der Dom erste im 19. Jahrhundert unter Napoleon fertiggestellt. Er ist neben dem Petersdom in Rom eine der größten Kathedralen Italiens. Programm: – Peter Tschaikowsky: Capriccio italien, op. 45 – Sergej Prokofjew: Romeo und Julia, Suite Nr.1 (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.12.2021arte
  • Folge 6 (43 Min.)
    In Italien startete seine Weltkarriere, dem Geburtsland der Oper ist Juan Diego Flórez nun seit schon fast 30 Jahren treu geblieben. Nach seiner Ausbildung in seiner Heimatstadt Lima und in Philadelphia sprang er 1996 beim Rossini-Opernfestival in Pesaro für einen erkrankten Kollegen ein. Sein Auftritt machte ihn über Nacht berühmt und noch im selben Jahr bekam er ein Engagement an der Mailänder Scala. Seitdem ist er von den großen Opernbühnen weltweit nicht mehr wegzudenken, besonders im Fach des Belcanto.
    Die Mailänder lieben ihn und feiern ihn auch an diesem Abend im Juni 2023 für seine Interpretationen von Arien aus Opern von Rossini, Verdi, Donizetti und Bellini. Juan Diego Flórez wurde 1973 in Lima geboren. Sein Vater, Rubén Flórez, war ebenfalls Sänger und ein gefeierter Interpret der Werke der peruanischen Liedermacherin Chabuca Granda. Der Sohn erbte sowohl das Gesangstalent seines Vaters als auch seine Liebe zur peruanischen und lateinamerikanischen Musik. Erst während des Gesangsstudiums am Conservatorio Nacional de Música in seiner Heimatstadt Lima entdeckte Juan Diego Flórez seine Liebe zur Oper.
    Inzwischen hat er sich als einer der großen Belcantisten unserer Zeit etabliert und interpretiert Rossini, Donizetti oder Bellini. Aber auch seine Interpretationen von Mozart, Gounod, Verdi oder den Volksmelodien Lateinamerikas sind unerreicht. Auf dem Mailänder Domplatz präsentiert er unter anderem Arien aus „Lucia di Lammermoor“ (Donizetti), „La Cenerentola“ (Rossini) oder „La Bohème“ (Puccini). (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.09.2023arte

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Konzert auf dem Mailänder Domplatz online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…