bisher 12 Folgen, Folge 1–12

  • Folge 1 (88 Min.)
    Bild: PLURIMEDIA (ARD /​ Degeto /​ Sandra Hoever)
    Musste es ausgerechnet die Bretagne sein? Ausgerechnet dieser pittoreske Küstenort Concarneau? Das fragt sich der aus Paris strafversetzte Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) jeden Tag. Wo es kaum etwas gibt, das Dupin mehr verabscheut als Fisch und sonstiges Meeresgetier, das es hier im Überfluss gibt. Keine einfache Situation für Dupin, zumal die Bretonen ihm das Eingewöhnen nicht gerade erleichtern, sehen sie doch in dem sprunghaft-eigenwilligen Pariser irritierenderweise einen ahnungslosen Ausländer. Dupin hat allerdings wenig Gelegenheit, sich über seine neue Umgebung und seine neuen Kollegen, den unbeirrbar eilfertigen Riwal (Ludwig Blochberger) und den zu schlechten Witzen neigenden Kadeg (Jan Georg Schütte), zu wundern, muss er doch seinen ersten Mordfall aufklären: Im Nachbarort Pont Aven wird der hochangesehene Hotelier und Kunstliebhaber Pierre-Louis Pennec erstochen aufgefunden.
    Wer ermordet einen 91-Jährigen? Und warum? Verdächtig ist zunächst einmal jeder, Pennecs tief getroffene langjährige Freundin Francine Lajoux (Gudrun Ritter) ebenso wie sein schwächlicher Sohn und Erbe Loic (Michael Prelle), dessen dominante Frau Catherine (Sibylle Canonica) oder Pennecs Halbbruder, der berechnende Politiker André Pennec (Walter Kreye).
    Offenbar spielt auch das geschichtsträchtige Familienhotel selbst eine Rolle in dem verzwickten Fall. Pennecs Großmutter war mit den großen Malern der damaligen Zeit eng befreundet, von denen Paul Gauguin nur der Berühmteste war. Um sich auf dem weiten Feld der Kunst nicht zu verirren, sucht Dupin Rat bei der Kunstsachverständigen Morgane Cassel (Ulrike C. Tscharre). Aber dann geschieht ein weiterer Mord, und letztlich ist es Dupin allein, der das Rätsel lösen muss. Mit diesem kunsthistorisch verwickelten Fall nimmt Pasquale Aleardi als Kommissar Dupin die Ermittlungen auf.
    Mit der rauen Naturlandschaft der einstigen Künstlerkolonie, die berühmte französische Maler inspirierte, kann der unter Strom stehende Großstadtpolizist sich allerdings ebenso wenig anfreunden wie mit den regionalen kulinarischen Spezialitäten und der gelassenen Mentalität der Bretonen. Die Romanvorlage stammt von Jean-Luc Bannalec, dessen Überraschungs-Bestseller bereits zahlreiche Leser auf Georges Dupins Spuren in das bretonische Küstenstädtchen Pont Aven lockte; inszeniert wurde der leichtfüßige Krimi im Künstlermilieu von Matthias Tiefenbacher. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.04.2014Das Erste
  • Folge 2 (88 Min.)
    Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) ist der Lösung des Mordfalls bereits ganz nahe.
    Endlich hat er es geschafft: Mit Engelszungen konnte Kommissar Georges Dupin (Pasquale Aleardi) seine Exfreundin Claire (Esther Zimmering) dazu überreden, ihn an der bretonischen Küste zu besuchen. Ein intimes Hotel mit Meerblick und ungestörte Zweisamkeit sollen ihm helfen, sie zurückzugewinnen. Dann aber macht ihm ein mysteriöser Fall einen Strich durch die romantische Rechnung. Zehn Seemeilen vor Concarneau, am Strand der malerischen Insel Saint Nicolas, werden drei Leichen angespült: Lucas Lefort (Jean-Marie Le Clerre), der auf der Insel eine Segelschule hatte, der windige Bauunternehmer Yannig Konan und der reiche Lebemann Grégoire Pajot.
    Als Dupin erfährt, dass die drei nach einem weinseligen Abend in der Inselkneipe trotz Unwetterwarnung zu einer Segeltour aufgebrochen waren, will er die Sache als tragischen Unfall zu den Akten legen. Doch die Obduktion ergibt, dass die Opfer neben Alkohol auch ein starkes Betäubungsmittel im Blut hatten – damit wird aus dem vermeintlichen Unglück Mord. Von den wenigen Bewohnern der kleinen Insel erhofft Dupin sich Hinweise – und beißt zunächst auf Granit. Niemand scheint über den Tod der Männer traurig zu sein. Immerhin findet er heraus, dass Lefort nicht nur wegen seiner arroganten Art verhasst war, sondern vor allem auch wegen eines Bauprojekts: Er wollte auf der naturgeschützten Insel eine riesige Feriensiedlung errichten.
    Aber Dupin merkt schnell, dass weder Leforts melancholische Schwester Muriel (Alma Leiberg) noch der militante Meeresbiologe Leussot (Michael Wittenborn) oder die unnahbare Restaurantbesitzerin Solenn (Marie-Lou Sellem) ihm die ganze Wahrheit sagen. Jeder von ihnen scheint ein Geheimnis zu hüten – und je weiter Dupin in die Welt der verschworenen Inselgemeinschaft vordringt, desto tiefer gerät er in ein Labyrinth aus Korruption, Eifersucht und Rache.
    Sein zweiter Fall führt den wasserscheuen Großstädter Dupin ausgerechnet auf eine abgelegene Insel vor der bretonischen Küste. Dabei muss er sich nicht nur mit mürrischen Insel-Bretonen herumschlagen und einen dreifachen Mord aufklären, sondern auch seine Exfreundin bei Laune halten, die für einen Besuch extra aus Paris angereist ist. Die Hauptrolle in „Bretonische Brandung“ spielt erneut Pasquale Aleardi, der unter anderem auch in dem Kinohit „What a Man“ mitwirkte. Ebenfalls wieder dabei: Jan Georg Schütte, Ludwig Blochberger und Annika Blendl als Dupins ungleiches Ermittlerteam. „Bretonische Brandung“ basiert auf dem gleichnamigen Roman-Bestseller von Jean-Luc Bannalec, der im April 2013 erschienen ist. Die Dreharbeiten fanden an Originalschauplätzen in der Bretagne statt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.11.2014Das Erste
  • Folge 3 (90 Min.)
    Es ist was faul in den berühmten Salinen der Guérande. Die Journalistin Lilou (Amira El Sayed) kontaktiert ihren alten Freund Dupin (Pasquale Aleardi) und bittet ihn eindringlich um ein Treffen. Doch dann taucht sie nicht am vereinbarten Treffpunkt in einer großen Saline auf. Stattdessen wird auf Dupin geschossen. Mit knapper Not entgeht er dem unbekannten Schützen. Lilou aber bleibt spurlos verschwunden. Obwohl er verletzt ist und die Gegend nicht zu seinem Revier gehört, nimmt Dupin auf eigene Faust die Ermittlungen auf. Wobei er ebenso tatkräftig wie unrechtmäßig von seinen Inspektoren Kadeg (Jan Georg Schütte) und Riwal (Ludwig Blochberger) unterstützt wird.
    Sie finden heraus, dass Lilou an einer brisanten Enthüllungsgeschichte über die schmutzigen Methoden der mächtigen Salzindustrie arbeitete. Aber bei Ségolène Laurent (Barbara Philipp), der unterkühlten Chefin eines internationalen Salzkonzerns, beißt Dupin auf Granit. Und was haben die Brüder Paul (David Bennent) und Maxime Daeron (Marc Hosemann) zu verbergen, in deren traditionsreichen Salzgärten Lilou ihn treffen wollte? Sie geben sich unwissend und unschuldig und wecken gerade deshalb das Misstrauen des Kommissars.
    Als Lilou schließlich tot aufgefunden wird, ist Dupin fassungslos – und forscht umso verbissener weiter, was die ortsansässige Commissaire Rose (Annika Kuhl) aber gar nicht gerne sieht. Doch Dupin lässt sich nicht aufhalten. Durch Lilous Tod ist die Sache für ihn mehr als nur ein Fall – diesmal ist es persönlich. Geldgier und maßloser Ehrgeiz können eine mörderische Mischung ergeben – das muss auch Kommissar Dupin feststellen, als er in den Salinen des bretonischen Hinterlands mit dem mysteriösen Verschwinden einer Journalistin konfrontiert wird.
    Mit „Bretonisches Gold“, nach dem Bestseller von Jean-Luc Bannalec, setzt Das Erste die erfolgreiche Krimireihe um den eigenwilligen französischen Ermittler fort. Regie führte Thomas Roth, bekannt unter anderem durch den hoch gelobten Kinofilm „Brand – Eine Totengeschichte“. Neben Pasquale Aleardi in der Hauptrolle gehören Jan Georg Schütte, Ludwig Blochberger und Annika Blendl zum festen Ensemble. In weiteren Rollen sind David Bennent, Marc Hosemann, Annika Kuhl und Chiara Schoras zu sehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.03.2015Das Erste
  • Folge 4 (90 Min.)
    Der ehemalige Schauspielstar Sophie Bandol entdeckt des Nachts eine Leiche. Aufgeschreckt ruft sie die Polizei, doch als diese eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Hat sie sich das Gesehene nur eingebildet? Handelt es sich um Auswüchse der Fantasie einer etwas kapriziösen Diva, wie Inspektor Kadeg vermutet? Kommissar Dupin sieht das anders. Dass es erst einmal keine Leiche gibt, heißt nicht, dass kein Verbrechen stattgefunden hat. Dupin vergräbt sich in die Ermittlungen und kommt auf die Spur eines vermissten schottischen Geschäftsmannes. Kurz darauf wird ein weiterer Toter gefunden. Ebenfalls ein Schotte.
    Augenscheinlich hängen die beiden Todesfälle zusammen. Beide Männer waren kürzlich aus Schottland in die Bretagne gereist – um sich dort gegenseitig zu erschlagen? Das ergibt keinen Sinn. Dupins Recherche führt ihn zu dem Austernzüchter Baptiste Kolenc und dem Geschäftsmann Matthieu Tordeux. Beide Männer haben etwas zu verbergen, doch die Wurzel des Verbrechens scheint noch weiter zurückzuliegen. Akribisch, wie es seine Art ist, versucht Dupin, das Geheimnis zu entschlüsseln, doch diese Zeit will ihm sein ungeduldiger Vorgesetzter Locmariaquer nicht geben und bringt Dupin in ernste Schwierigkeiten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.03.2017Das Erste
  • Folge 5 (88 Min.)
    Kommissar Dupin wird zu einem grausigen Leichenfund in die Markthallen von Douarnenez gerufen: Dort wurde frühmorgens inmitten von Fischabfällen die Fischerin Céline mit durchtrennter Kehle entdeckt. Die junge Frau stammt von der rauen Île de Sein, und genau dort wird kurz darauf eine zweite Leiche gefunden. Wieder eine junge Frau, auch sie mit durchschnittener Kehle. Céline und Laetitia, die beiden Opfer, waren frisch verliebt, aber wer hätte dem Paar nach dem Leben trachten sollen? Célines Exfreund Luc hatte ein Motiv und kein belastbares Alibi. Doch Dupin mag nicht so recht an die Schuld des verstörten jungen Mannes glauben.
    Für ihn rückt bald der Großfischer Charles Morin in den Fokus, dessen rücksichtsloser, industriell betriebener Fischfang von den beiden Umweltschützerinnen Laetitia und Céline heftig bekämpft wurde. Es stellt sich jedoch heraus, dass Charles ein durchaus aufrichtiges Interesse an Laetitia hatte, war sie doch seine uneheliche Tochter. Je tiefer sich Dupin in den Fall vergräbt, umso rätselhafter erscheint dieser. Muss er die Lösung wo ganz anders suchen? Vielleicht in den Mythen um die versunkene Stadt Ys, die für die beiden Frauen von geheimnisvoller Anziehungskraft war? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.03.2017Das Erste
  • Folge 6 (88 Min.)
    Sommer in der Bretagne, die schönste Zeit des Jahres. Jedoch nicht für Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi). Zwar fährt er zum ersten Mal seit langer Zeit mit seiner Freundin Claire (Christina Hecke) in den Urlaub, doch Entspannung ist für ihn ein Fremdwort. Unruhig durchstreift er die Gegend, aber mehr als einen Steinbruch, in dem sich vor sieben Jahren ein Mord ereignet hat, hat die malerische Côte de Granit Rose für einen passionierten Kriminalisten nicht zu bieten. Auf einem Spaziergang lernt Dupin den reichen Immobilienkaufmann Gilbert Durand (Nicki von Tempelhoff) kennen, der mit seiner Frau Alizée (Katharina Heyer) im gleichen Hotel wie Dupin Urlaub macht.
    Die beiden Männer verstehen sich auf Anhieb, aus Alizée hingegen wird Dupin nicht so recht schlau. Irgendetwas stimmt mit der schönen, seltsam widersprüchlichen Frau nicht. Allzu bald bestätigt sich Dupins dunkle Ahnung: Vor seinen Augen stürzt sich Alizée in den Atlantik. Trotz intensiver Suche wird sie nicht gefunden. Durand ist verzweifelt, kann sich den Selbstmord seiner Frau nicht erklären.
    Doch dann kommt eine weitere Frau unter mysteriösen Umständen ums Leben – in dem Steinbruch, in dem sich Dupin und Durand kennengelernt haben. Zufall? Eine Häufung unglücklicher Umstände, wie für Dupins Kollegen, den örtlichen Polizeichef Desespringalle (Sven Gerhardt), sehr schnell feststeht? Dupin gibt sich mit dem Naheliegenden jedoch nicht zufrieden. Er hat das unbestimmte Gefühl, dass die Todesfälle irgendwie zusammenhängen. Und beginnt zu ermitteln. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.03.2018Das Erste
  • Folge 7 (89 Min.)
    Der verwunschene Wald von Brocéliande ist für die Bretonen von besonderer Bedeutung: Hier soll eine der größten Sagen, die Geschichte um König Artus, ihren Ursprung haben. Auch für Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) ist dieser Wald mit wunderbaren Kindheitserinnerungen verknüpft. Bei einem spontanen Besuch an dem mythenverhangenen Ort stößt er auf die verstörte Blanche Cadiou (Oona von Maydell), die gerade die Leiche ihres Mannes gefunden hat. Fabien Cadiou (Matthias Schendel) wurde erschossen – ein Mord in dem beschaulichen Dorf, in dem jeder jeden kennt! Augenscheinlich hatte Cadiou einen Einbrecher auf frischer Tat ertappt.
    Doch welche Beute erhoffte sich der Einbrecher bei den bescheiden lebenden Cadious? Kurz darauf wird ein weiteres Mordopfer gefunden: Paul Picard (Peter Sikorski). Für Dupin ist schnell klar, dass die beiden Morde in Zusammenhang stehen müssen: Picard und Cadiou waren befreundet, Hobbyhistoriker, Artusforscher mit einem gemeinsamen Feind, dem ortsansässigen Investor (Kai Ivo Baulitz), der aus dem Sagenwald Brocéliande einen überdimensionierten Artus-Vergnügungspark machen will. Kurze Zeit später wird ein drittes Todesopfer gefunden. Was sind die Hintergründe für diese eigenartige Mordserie? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.04.2019Das Erste
  • Folge 8 (90 Min.)
    Ein friedlicher Morgen in Concarneau, Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) möchte in einem Bistro in Ruhe den Tag mit einem Kaffee beginnen – da stürzt, direkt neben ihm, der angesehene Arzt Pierre Chaboseau (Stefan Morawietz) von einem Balkon zu Tode. Offensichtlich wurde er gestoßen. Am Tatort trifft Kommissar Dupin auf Chaboseaus Frau Maelle (Karin Giegerich), die einen desorientierten Eindruck macht und kaum klar Auskunft geben kann. Sie will von dem Verbrechen nichts mitbekommen haben will. Doch wie glaubwürdig ist sie, die eine offene Affäre mit Chaboseaus altem Freund Jodoc Luzel (Peter Benedict) hatte? Wer war dieser Chaboseau, der mit seinen Freunden und Geschäftspartnern Luzel und Brecan Priziac (Hans-Uwe Bauer) in den letzten drei Jahrzehnten das Gesicht Concarneaus entscheidend mitgeprägt hat? Im Zuge seiner Ermittlungen stößt Dupin auf eine Wand von Lügen und Geheimnissen, die Jahrzehnte zurückliegen.
    Auch Sieren Cléac (Amy Benkenstein), eine junge Frau, die Chaboseau als letzte lebend gesehen hat, ist keine Hilfe für Dupin. Und dann geschieht ein weiterer Mord – Jodoc Luzel wird tot aufgefunden! Ist nun auch Brecan Priziac, der dritte Partner, in Gefahr? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.05.2020Das ErsteDeutsche Online-PremiereMo 11.05.2020ARD Mediathek
  • Folge 9 (88 Min.)
    In seinem neuen, bereits neunten Fall „Bretonische Spezialitäten“ entert Pasquale Aleardi alias Kommissar Dupin die bretonische Korsaren-Stadt Saint-Malo: Hinter den steinernen Festungsmauern der malerischen Hafenstadt muss er den Mord an einer Spitzenköchin aufklären. Pikantes Detail: Die Tote wurde vor Dupins Augen von ihrer eigenen Schwester erstochen. Unter der Regie von Bruno Grass deckt Kommissar Dupin hinter dem vermeintlich offensichtlichen Mordfall ein jahrzehntealtes Familiendrama auf, das noch heute seine Opfer fordert. Als Vorlage diente der gleichnamige Roman-Bestseller von Jean-Luc Bannalec.
    In der Markthalle von Saint-Malo wird Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) Zeuge, wie Spitzengastronomin Blanche Trouin (Franziska Junge) von ihrer Schwester Lucille (Nadja Becker) niedergestochen wird. Lucille flieht Hals über Kopf, wird von Dupin aber gestellt und festgenommen. Seitdem schweigt sie beharrlich. Dupin, dem es immer darum geht, die Hintergründe einer Tat zu verstehen, steht vor einem Rätsel. Er erkennt, dass es sich nicht um einen kaltblütig geplanten Mord handelt, doch warum unternimmt Lucille keinen Versuch, sich zu verteidigen? Obwohl der Verbrechenshergang anscheinend vollkommen klar ist, nimmt Dupin die Ermittlungen auf.
    Er trifft auf Blanches Ehemann Kilian (Max Koch), der weniger von Blanches Tod als von Lucilles Tat an sich betroffen scheint, und auf Charles Braz (Thomas Niehaus), Lucilles Lebensgefährten, der zunächst panikartig versucht, vor Dupin zu fliehen. Keiner spielt mit offenen Karten, jeder verbirgt etwas. Dupin spürt, dass mehr hinter der Gewalttat steckt als ein tödlicher Streit unter Schwestern. Als es zwei weitere Mordopfer gibt, weiß Dupin, dass sein Instinkt ihn nicht getrogen hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.05.2021Das ErsteDeutsche Online-PremiereMo 03.05.2021ARD Mediathek
  • Folge 10 (88 Min.)
    Eine eigentümliche „Bretonische Idylle“ verströmt die Belle-Île-en-Mer mit zerklüfteten Klippen und malerischen Fischerörtchen. Die „schöne Insel im Meer“ ist für Kommissar Dupin der Schauplatz von Mordermittlungen, die Pasquale Aleardi als Titelheld in ein verhängnisvolles Geflecht aus Schuld, Eifersucht und Abhängigkeiten eintauchen lassen. Newcomerin Janis Rebecca Rattenni inszenierte den ebenso rätselhaft-tragischen wie spannenden Whodunnit-Krimi nach einem Drehbuch von Eckhard Vollmar. Der zehnte Film der weltweit erfolgreichen Reihe basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Jean-Luc Bannalec.
    Vor der Küste der bretonischen Insel Belle-Île wird eine Leiche aus dem Meer gezogen. Es handelt sich um den reichen Großgrundbesitzer Patric Provost (Stephan Benson). Schnell ist klar, dass Provost weder durch Selbstmord noch durch einen Unfall ums Leben gekommen ist, er wurde erwürgt, wie Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) erkennt. Verdächtige gibt es genug. Provost, ein einsamer, rücksichtsloser Charakter, lebte mit den wenigsten Menschen auf der Insel in Frieden. Zu seiner Exfrau Agnès (Anna Grisebach) gab es wenig Kontakt, sie lebt nun mit dem Fischer Albert (Aurel Manthei) zusammen.
    Provost glaubte dennoch, dass Agnès zu ihm zurückkehren würde. Das hielt ihn jedoch nicht von einer Affäre mit seiner Nachbarin Margot (Elzemarieke de Vos) ab. Margot und ihr undurchsichtiger Ehemann Byn (Martin Lindow) sind mit ihrer Whiskydestillerie zudem wirtschaftlich auf Provost angewiesen. Dupin und Inspektor Kadeg (Jan Georg Schütte) stoßen auf ein Geflecht aus verhängnisvollen Abhängigkeiten, aus Eifersucht und widerstreitenden Geschäftsinteressen. Doch Dupins Instinkt sagt ihm, dass hinter den offensichtlichen Konflikten noch eine andere, verborgene und schmerzvolle Geschichte steckt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.04.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 12.04.2022ARD Mediathek
  • Folge 11 (88 Min.)
    Im elften Krimi der international erfolgreichen Reihe muss Pasquale Aleardi alias „Kommissar Dupin“ einen Fall auflösen, der ihm emotional sehr nahe geht. In „Bretonische Nächte“ fürchtet der Titelheld um das Leben seines von Jan Georg Schütte gespielten Assistenten Kadeg und geht einem rätselhaften Fluch nach, der auf dessen Familie zu liegen scheint. Schauplatz der in Frankreich gedrehten Ermittlergeschichte ist die Nordbretagne, wo sich der wilde Atlantik in den Ärmelkanal verengt. Das Drehbuch von Eckhard Vollmar verdichtet auf hoch spannende Weise den gleichnamigen Roman des Bestsellerautors Jean-Luc Bannalec.
    Als Kadeg (Jan Georg Schütte) seine Tante in der Côte des Abers besucht, erlebt der Inspektor einen Schock: Joelle Contel (Doris Plenert) liegt schwer verletzt auf der Treppe und stirbt wenige Minuten später! Bei der Suche nach dem Eindringling wird Kadeg hinterrücks niedergeschlagen. Während Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) mit gewohnter Akribie die Ermittlungen aufnimmt, sorgt er sich um das Leben seines Mitarbeiters, der im Koma liegt. Durch Nolwenn (Franziska Wulf) erfährt Dupin von Kadegs unheilvoller Familiengeschichte und dessen besonderer Nähe zu Tante Joelle, die sich nach dem Tod seiner Eltern um ihn gekümmert hat.
    Nach seiner Ankunft in der Nordbretagne stößt Dupin auf weitere verdächtige Todesfälle und erfährt von Streitigkeiten im Obstbau-Clan der Contels. Joelles Bruder Victor (Sven-Eric Bechtolf) trägt der Ermordeten nach, ihm ertragreiche Anbauflächen nicht verkauft zu haben. Auch der lange zurückliegende Tod einer jungen Frau aus Rumänien, für den damals der Erntehelfer Iupescu (Eugen Knecht) verurteilt wurde, gerät in den Fokus von Dupins Ermittlungen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.04.2023Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 18.04.2023ARD Mediathek
  • Folge 12 (88 Min.)
    Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) sichert eine Kugel am Tatort.
    In der herrlichen Weinregion des Muscadet macht ein Mord an einem Gutsbesitzer dem frischgebackenen Ehepaar Georges und Claire Dupin die gerade begonnenen Flitterwochen zunichte. Hin- und hergerissen zwischen Privat- und Berufsleben muss Pasquale Aleardi alias Kommissar Dupin die Ermittlungen zu seinem zwölften Fall „Bretonischer Ruhm“ aufnehmen – und kommt zwischen großen Weinen und alten Namen schicksalhaften Geheimnissen auf die Spur. Nach einem Drehbuch von Eckhard Vollmar inszenierte Holger Haase den 12. Einsatz des eigenwilligen Kommissars an Originalschauplätzen in der Bretagne. Die literarische Vorlage für diesen spannenden Krimi stammt wieder aus der Feder von Bestsellerautor Jean-Luc Bannalec.
    Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) und seine Claire (Christina Hecke) haben den entscheidenden Schritt gewagt, sie haben geheiratet. Ihre Flitterwochen führen sie zu Claires Freundin Cécile Katell (Birte Hanusrichter), die mit ihrem Ehemann Brian (Markus Frank) das berühmte Weingut Katell betreibt. Doch Dupins und Claires Aufenthalt steht unter keinem guten Stern: Kaum sind sie angekommen, wird Brian tot aufgefunden. Trotz Flitterwochen überredet Claire Dupin, den Mord aufzuklären.
    Unterstützt von Inspektor Kadeg (Jan Georg Schütte) und Polizistin Nevou (Gisa Flake) ergründet Dupin die Geheimnisse des Chateaus: Da gibt es die benachbarte Winzerfamilie Joly, die das angeschlagene Chateau Katell übernehmen will; die junge Angestellte Emily (Luisa Binger), die eine Affäre mit Brian hatte – wovon Cecile wusste; Emilys Verlobten Alain (Josef Heynert) – angeblich Brians bester Freund. Außer Gutsverwalter Marchand (Jürgen Heinrich) scheint niemand wirklich um Brian zu trauern. Und in diesem ganzen undurchdringlichen Geflecht aus Lügen, Enttäuschung und Gier ist plötzlich Claire verschwunden! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.03.2024Das ErsteDeutsche Online-PremiereMo 25.03.2024ARD Mediathek

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