Filmreihe in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Jumanji – Logo – Bild: Dieses Bild darf ausschließlich zur Programmankündigung, nicht zur sonstigen redaktionellen Berichterstattung verwendet werden.
    Jumanji – Logo
    1969 findet der damals 12-jährige Fabrikantensohn Alan Parrish auf einer Baustelle das antike Brettspiel „Jumanji“, ein uraltes und gefährliches Spiel, das die Kräfte des Dschungels entfesselt, die die Welt zu beherrschen trachten. Als Alan und seine Freundin Sarah die Würfel werfen, setzt Alan das fatale Spiel in Gang und wird prompt in die geheimnisvolle Zauberwelt des „Jumanji“ gezogen. Nach den ungeschriebenen Gesetzen des Spiels erlangt er seine Freiheit erst dann wieder, wenn jemand eine 5 oder eine 8 würfelt. 26 Jahre später finden die beiden Waisenkinder Judy und Peter das Spiel auf dem Dachboden des alten Parrish-Hauses.
    Ahnungslos greifen die beiden Kinder zu den Würfeln – und plötzlich steht Alan vor ihnen, der ihnen von den ungeheuren Gefahren des Spiels erzählt, dessen Macht nur gebrochen werden kann, wenn man ein Spiel zu Ende bringt. Ohne es zu wissen, haben Judy und Peter die unheilvolle Kraft des Spiels entfesselt und sich damit in das größte Abenteuer ihres Lebens hineinkatapultiert. Plötzlich nämlich erwacht der Dschungel in ihrem Heimatort, und eine Flut von Katastrophen scheint unaufhaltsam auf sie zuzurollen. Mit jedem Wurf des Würfels wartet eine neue Herausforderung auf sie: Alan, Judy, Peter und Alans alte Freundin Sarah müssen sich gegen wild gewordene Affenhorden, gigantische Moskitos, entfesselte Elefanten, riesige Giftspinnen und viele weitere Dschungelkreaturen behaupten, die aus der Welt des „Jumanji“ in die reale Welt gekommen sind.
    Und es gibt nur einen Ausweg aus der Katastrophe: Sie müssen das Spiel beenden – koste es, was es wolle. Aber „Jumanji“ hält immer wieder neue buchstäblich „tierische“ Überraschungen für die Spieler bereit. Und nur Alan weiß, was seine Schicksalsgefährten erwarten könnte, denn: „Ich habe Dinge da drinnen gesehen, die ihr euch nicht einmal vorstellen könnt.“ (Text: RTL Zwei)
  • Folge 2
    L-R: Alex (Nick Jonas), Spencer /​ ‚Dr. Smolder Bravestone‘ (Dwayne ‚The Rock‘ Johnson), Martha /​ ‚Ruby Roundhouse‘ (Karen Gillan), Bethany /​ ‚Professor Shelly Oberon‘ (Jack Black), Anthony ‚Fridge‘ Johnson /​ ‚Moose Finbar‘ (Kevin Hart)
    Zur Strafe sollen zwei Schülerinnen und zwei Schüler einen vollgepackten Kellerraum aufräumen. Der Ärger darüber verfliegt, als die Nachsitzenden im Gerümpel eine alte Videospielkonsole entdecken – und weicht bald der grössten Überraschung ihres Lebens. Denn kaum haben Spencer und seine Freunde das Spiel «Jumanji» eingeschaltet und jeder eine Spielfigur gewählt, finden sie sich im Dschungel wieder. Und zwar leibhaftig – wenn auch in einem ungewohnten Körper. So wird aus dem schmalen Wurf Spencer ein Brocken von einem Abenteurer namens Dr. Xander Bravestone . Und das von ihrem Aussehen besessene Mädchen Bethany findet sich ausgerechnet in dem kleinen, dicklichen Körper des übergewichtigen Kartographen Shelly Oberon wieder.
    Im Dschungel, in dem das Spiel angesiedelt ist, lauert hinter jedem Gebüsch eine Gefahr. Gut, dass die Spieler mehrere Leben haben, doch sind diese schnell verspielt, denn jede Figur hat neben Stärken auch Schwächen. Den Zoologen Franklin beispielsweise bringt Kuchen zur Explosion. Gegenspieler des Quartetts ist der korrupte Archäologe Van Pelt , der es auf ein Juwel abgesehen hat, das für die Spieler der einzige Ausweg aus dem Dschungel und letztlich auch aus dem Spiel um ihr Leben bedeutet.
    Spielten die Kinder im Abenteuerfilm «Jumanji» von 1995 noch mit einem Brettspiel, so wagt dieser sogenannte Reboot gut 20 Jahre später den Sprung ins digitale Zeitalter. Diese Modernisierung tut dem Stoff sichtlich gut, der aus dem Spiel mit den Identitäten der Spieler und ihrer Figuren einige gelungen Gags zieht. Herzstück des Filmes ist freilich nach wie vor ein mit modernsten Tricks veranstaltetes Spektakel mit wilden Tieren und anderen Todbringern.
    Star des Originals war der grosse Komiker Robin Williams, der mittlerweile aus dem Leben geschieden ist. «Jumanji: Willkommen im Dschungel» verlässt sich auf eine ganze Reihe bekannter Gesichter, von denen der Actionstar Dwayne «The Rock» Johnson als grösstes Kassenmagnet fungiert. Dieser Neuauflage war mit knapp einer Milliarde Dollar weltweit ein dermassen grosser Erfolg beschieden, dass eine Fortsetzung nicht auf sich warten liess: Ende 2019 schickte «Jumanji: The Next Level» die Spielfiguren erneut ins Abenteuer. Dieses wiederum abenteuerliche Spektakel für die ganze Familie nähert sich ebenfalls der Milliardengrenze. (Text: SRF)
  • Folge 3 (110 Min.)
    L-R: Alex (Nick Jonas), Spencer /​ ‚Dr. Smolder Bravestone‘ (Dwayne ‚The Rock‘ Johnson), Martha /​ ‚Ruby Roundhouse‘ (Karen Gillan), Bethany /​ ‚Professor Shelly Oberon‘ (Jack Black), Anthony ‚Fridge‘ Johnson /​ ‚Moose Finbar‘ (Kevin Hart)
    Schon ihr erstes Abenteuer in dem Videospiel Jumanji hatten vier Freunde nur knapp überlebt: Doch nach zwei Jahren zwingt der frustrierte Spencer wieder alle in das gefährliche Spiel. Dieses Mal aber läuft etwas gewaltig schief: Nicht jeder von ihnen landet in dem Avatar-Körper, den er vom ersten Mal kennt. Statt des verschollenen Spencer gehören plötzlich dessen Großvater Eddie und sein alter Freund Milo zur Gruppe der Spielenden. Zwei Jahre nach dem letzten Abenteuer in Jumanji haben die Freunde die Highschool beendet und führen nun ganz neue und unterschiedliche Leben.
    Doch Spencer (Alex Wolff), ein Nerd, der mit dem realen Leben nicht gut zurechtkommt, vermisst die Erfolge, die er als Anführer-Gestalt in Jumanji feiern konnte – und startet das Spiel ein zweites Mal. Damit zwingt er auch seine Freunde, sich auf der Suche nach ihm in die Welt von Jumanji saugen zu lassen, da er ohne ihre Hilfe das Spiel weder durchstehen noch unversehrt verlassen kann. Doch statt den verschwundenen Spencer im Körper des Avatars Dr. Bravestone (Dwayne Johnson) wieder zu finden, ist offensichtlich Spencers Opa Eddie (Danny DeVito) mit ins Spiel gerutscht, um direkt im Körper des Anführers zu landen.
    Auch sein Freund Milo (Danny Glover) ist als klein geratener Zoologe Mouse Finbar (Kevin Hart) mit von der Partie. Martha (Morgan Turner) dagegen hat Glück: Sie steckt aufs Neue in der athletischen Gestalt der kämpferischen Ruby Roundhouse (Karen Gillan), während es den sportlichen Fridge (Ser’Darius Blain) ausgerechnet in den Körper des dicken Kartografen Shelley Oberon (Jack Black) verschlägt.
    Und Bethany ist einfach verschwunden. Natürlich schwebt „Jumanji“ wieder einmal in großer Gefahr. „Jürgen, der Brutale“ und seine Leute haben das Fruchtbarkeitsjuwel des Spiels gestohlen und damit das ganze Land in eine furchtbare Dürre gestürzt. Auf mehreren Spielebenen muss nun die Gruppe versuchen, das Juwel zurückzuerobern. Gelingt ihnen das nicht, sind sie für immer in dem tödlichen Spiel gefangen. Das bedeutet, dass sie auch in der Realität sterben werden, sobald sie die drei Leben, die jedem Spieler zur Verfügung stehen, verloren haben.
    Da die Gruppe das Spiel jedoch schon einmal erfolgreich gemeistert hat, sind sie zunächst sehr zuversichtlich. Doch bald schon müssen sie feststellen, dass nicht alle von ihnen die Vorteile ihres Avatars geschickt zu nutzen wissen, zumal auch noch weitere Spielerfiguren wie die geheimnisvolle Ming (Awkwafina) auftauchen und das Spiel aufmischen. Entsprechend häufig ist man unterschiedlicher Meinung über den nächsten lebensrettenden Zug, verliert kostbare Zeit und leider auch einige noch viel kostbarere Leben.
    Es ist eben nicht einfach, sich in einem Spiel zu behaupten, dessen Regeln sich ständig zu ändern scheinen. Regisseur Jake Kasdan, der bereits bei dem 2017 entstandenen Überraschungserfolg „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ Regie geführt hatte – einer losen Fortsetzung des „Jumanji“-Films von 1995 – hat in dieser Fortsetzung noch eine Schippe draufgelegt: Er lässt seinen All-Star-Cast in einem Feuerwerk aus Gags, Dialogwitz und Situationskomik alle Facetten des Körpertausch-Motivs genüsslich ausspielen.
    Insbesondere die Reibereien zwischen Dwayne Johnson und Kevin Hart machen diesen „Jumanji“-Film zu einem abwechslungsreichen Action-Vergnügen, das seine sympathischen Figuren von einer lebensgefährlichen Bredouille in die nächste scheucht. Eine Fortsetzung, die den Vorgänger-Film übertrifft: „Flotter, verrückter und zudem mit Herz: „Jumanji: The Next Level“ ist wildes, packendes Abenteuerkino für die ganze Familie.“ (Sidney Schering, Wessels-Filmkritik.com). (Text: ZDF)

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