bisher 41 Folgen, Folge 22–41

  • Folge 22
    Ihrer Zielstrebigkeit, ihrer Zweckgebundenheit setzen Herr und Frau Österreicher gerne die Liebe zum Spielerischen und zum Spektakel entgegen. Die Vernunft erscheint da oft weniger wichtig als die Faszination des Nutzlosen. Drei Beispiele dafür versammelt diese Folge der Serie „Ikonen Österreichs“; wobei sich zeigen wird, dass das vermeintlich Nutzlose durchaus nützlich werden kann. In der Reihe „Ikonen Österreichs“ werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 19.09.2022ORF 2
  • Folge 23
    1989 – ein Jahr epochaler Veränderungen. Auch in Österreich blickt man gebannt nach Osten; und hat doch auch andere Probleme. Zum Beispiel: die Farbe der Nummerntaferln. Zwar hat eine Expertenrunde zweifelsfrei festgestellt, dass Weiß heller ist als Schwarz, aber solche praktischen Überlegungen galten nichts bei jenen, die – wieder einmal – die „österreichische Identität“ gefährdet sahen. Allen voran Friedensreich Hundertwasser, der eine eigene Tafel kreierte: Weiß auf Schwarz, mit buntem Zierrat. Im November gelang es Verkehrsminister Rudolf Streicher dennoch, die neuen Tafeln im Parlament durchzubringen. Sein Kompromiss: die Einführung von Wunschkennzeichen; auf dass sich die österreichische Seele austoben möge. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 13.11.2022ORF 2
  • Folge 24
    Schneekugel „Steffl“.
    Erwin Perzy war ein Techniker und Tüftler. Beruflich beschäftigte er sich mit der Entwicklung von chirurgischen Instrumenten, privat baute er Modelle von Bauwerken, etwa von der Basilika in Mariazell. Eines Tages experimentierte Perzy mit einer wassergefüllten Glaskugel und verschiedenen Stoffen, die zur Verstärkung von Licht beitragen sollten; unter anderem versuchte er es mit Gries, der ganz langsam herabsank. Er setzte seine Miniatur-Kirche hinein – und damit war die „Glaskugel mit Schneeeffekt“ geboren, die bis heute in Wien erzeugt und in die ganze Welt verkauft wird. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 11.12.2022ORF 2
  • Folge 25
    Franz Gsellmann junior mit einem Zusatz für seine Weltmaschine.
    Alles dreht sich, alles bewegt sich, es rattert und klingelt, es leuchtet und blinkt – das ist die Weltmaschine, die in Edelsbach in der Südoststeiermark seit Jahrzehnten für Staunen sorgt. Erschaffen wurde das zweckfreie Wunderwerk vom Kleinbauern Franz Gsellmann, der fasziniert war vom Atomium in Brüssel. Jahrelang hat er Alltagsgegenstände, Metall, Glühbirnen und Fundstücke von Schrottplätzen und Müllhalden zu diesem beeindruckenden Kunstwerk zusammengefügt, das Kinder ebenso fasziniert wie Erwachsene – und auch viele Autoren und Künstler inspiriert hat. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 18.12.2022ORF 2
  • Folge 26
    Die Österreicher sind schon seit jeher angetan von Fortbewegungsmitteln jenseits der eigenen zwei Beine. Offenbar rasten schon die Kelten auf vier Rädern dahin, und wenn sie es selbst nicht taten, stellten sie ihre Götter darauf. Kultisch verehrt wurde und wird auch ein weißes Pferd, das ursprünglich bei den Berbern als feuriges Renn- und Kampfpferd diente, die Habsburger machten daraus ein Repräsentationsobjekt mit akrobatischen Fähigkeiten. Und manche Dinge dauern einfach, bis sie Kult werden. Als ein Herr Namens Lohner bereits vor 122 Jahren das erste Elektroauto erfand, war man zwar sehr angetan, durchgesetzt hat sich die Innovation aber erst im 21. Jahrhundert. In der Reihe „Ikonen Österreichs“ werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 13.03.2023ORF 2
  • Folge 27
    Die Kristallkugel für den Weltcup Gesamtsieg von Annemarie Moser-Pröll in der Saison 1978/​79.
    Eigentlich stehen im Café Olympia in Kleinarl gleich sechs Kristallkugeln, die für den Sieg des Gesamtweltcups stehen. Doch die letzte ist für Annemarie Moser-Pröll die wichtigste. In der Saison 1978/​79 kämpfte sie mit gesundheitlichen Problemen und lag vor dem Weltcup-Finale in Furano noch acht Punkte hinter der Liechtensteinerin Hanni Wenzel in der Gesamtwertung zurück. In einem Hundertstelkrimi im Riesentorlauf gelang ihr Platz zwei, während Wenzel Fünfte wurde. Der hauchdünne Vorsprung verschaffte ihr jene Kristallkugel, die sie motivierte, doch noch eine Saison anzuhängen und im Jahr darauf das lang ersehnte olympische Gold in der Abfahrt zu erringen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 26.03.2023ORF 2
  • Folge 28
    Zuchtleiter Erwin Movia.
    Der Lipizzaner steht für die österreichische Identität wie die Mozartkugel und das Wiener Schnitzel. Seinen Namen hat das Pferd von der Ortschaft Lipica. Seit 1915 befindet sich das wichtigste Lipizzanergestüt auf österreichischem Boden, in Piber in der Steiermark. Die Spanische Hofreitschule in der Wiener Stallburg wiederum trägt den Titel der ältesten, noch existierenden Reitschule der Welt und ist die einzige Institution, in der die höfische Reitkunst der Renaissance seit 430 Jahren gepflegt wird. In der Reihe „Ikonen Österreichs“ werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 23.04.2023ORF 2
  • Folge 29
    Das erste Elektroauto der Welt sah wie eine Kutsche aus. Das lag daran, dass dessen Entwickler Heinrich Lohner jener Firma entstammte, die seit 1821 der größten Kutschenbauer der k. u. k. Donau-Monarchie war. Lohner entwickelte gemeinsam mit dem damals 25-jährigen Ingenieur Ferdinand Porsche 1899 das erste Elektroauto der Welt. Bereits ein Jahr später Jahr sollte der „Lohner-Porsche“ zur Sensation der Pariser Weltausstellung werden. Auch wenn der zierliche Zweisitzer noch stark an eine traditionelle Kutsche erinnerte, die elegant versteckte Technik war für die damalige Zeit revolutionär! Die Gründe, wieso sich die praktischen Elektrofahrzeuge von damals langfristig nicht durchsetzen konnten, mögen uns heute bekannt vorkommen: Es scheiterte an den hohen Anschaffungskosten im Vergleich zu Benzinfahrzeugen und dem Fehlen einer flächendeckenden Infrastruktur zum Aufladen der Akkus. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 30.04.2023ORF 2
  • Folge 30
    Die Urkunde, die erstmals den Namen Ostarrichi erwähnt, wird in Bayern aufbewahrt – das Stück Pergament aus dem Jahr 996 belegt eine Schenkung des römisch-deutschen Kaiser Otto III. an den bayerischen Bischof von Freising. Heute nennt man diese Gegend rund um Neuhofen an der Ybbs nicht mehr Ostarrichi, sondern einfach nur Mostviertel. Und doch soll es das Urland Österreichs sein, wiewohl es laut Urkunde doch nur eine bayerische Kolonie war. Dass Regionen ob und unter der Enns erst viel später Ostarrichi genannt wurden und man erst mit der Ausrufung des Herzogtums der Babenberger im Jahr 1156 von Österreich sprechen konnte, wurde unter den Tisch gekehrt. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 11.06.2023ORF 2
  • Folge 31
    Vieles, was in den letzten Jahrzehnten über den Großen Teich zu uns gekommen ist, galt als abträglich für die geistige und körperliche Gesundheit der heranwachsenden Jugend: Comics, Jazz und Rock ‚n‘ Roll, Coca-Cola und fettes Faschiertes in labbrigen Laberln, um nur einige Beispiele zu nennen. Aber: Amerika hat schon in den Jahrhunderten davor in seiner Kernkompetenz „Food & Entertainment“ mit Innovationen unser Land nachhaltig geprägt. Drei Objekte aus dem 17., 19. und 20. Jahrhundert erzählen davon. In der Reihe „Ikonen Österreichs“ werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 12.06.2023ORF 2
  • Folge 32
    Sie sind ur-alt, ur-wienerisch und ur-eigenartig, die „Sexsymbole“ dieses Landes. Die Venus von Willendorf, Josefine Mutzenbacher und die sogenannten „Sexkoffer“ erzählen nicht nur etwas über die erotischen Seiten der Österreicher:innen, sondern auch etwas über Perversionen und Prüderie, über Kultur und Politik. In dieser Folge der ORF-Kulturreihe „Ikonen Österreichs“ begibt sich Regisseurin Marlies Faulend unter anderem in die Wachau, an den Fundort der Venus von Willendorf. Der Film gibt überraschende Theorien zur ihrem Bestimmungszweck – etwa von dem Kabarettisten Leopold Toriser, der Archäologin des Naturhistorischen Museums in Wien Walpurga Antl-Weiser und der Erotik-Expertin Ingrid Mack.
    Auch die Figur der Josefine Mutzenbacher steht einzigartig für Österreichs Geschichte. Sie „erblickt“ 1906 das Licht der Welt und beschäftigt bis heute Literaturwissenschafter:innen wie Clemens Ruthner. Weniger offenherzig, aber ebenso entblößend sind die sogenannten „Sexkoffer“, die Lehrmittel aus den 1980er Jahren, die das prüde Österreich mit Sexualunterricht schockierten. Für den Journalisten und Autor Martin Wassermair stehen die Sexkoffer für seine Jugend. Für ihren „Erfinder“ Frank Chisté für das Verklemmtsein der Österreicher:innen. Und für den Leiter des Verhütungsmuseums Christian Fiala für eine weitere Fehlleistung heimischer Sexualerziehung. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 10.07.2023ORF 2
  • Folge 33
    Sie war der Stolz der k.u.k. Marine zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die SMS VIRIBUS UNITIS. Ihr Name steht symbolhaft für Österreich-Ungarn, benannt nach dem Leitspruch Kaiser Franz Josephs: Doch am Kriegsgeschehen nahm die Viribus Unitis so gut wie fast nie teil. In der Nacht zum 1.November 1918 „reiten“ zwei italienische Kampfschwimmer auf einem umgebauten Torpedo in den Kriegshafen Pula der k.u.k. Marine ein und sprengen damit das Schiff. Beim Untergang sterben über 400 Seeleute. Zehn Tage später geht der Erste Weltkrieg zu Ende. Die Adria und damit der Zugang zum Meer ist für Österreich Ungarn verloren. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 03.09.2023ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 29.01.2023
  • Folge 34
    Kalligrafie mit Kufi-Schrift des Krönungsmantels.
    Einst war der Kasperl ein derber Gesell, fress-, rauf- und sauflustig und mit deutlichem Hang zum Obszönen; was den Obrigkeiten, allen voran der Kaiserin Maria Theresia, gar nicht gefiel. Dennoch brach in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine wahre „Kasperlmania“ aus. Und noch 1911 beschreibt Felix Salten ein Puppenspiel im Wurstelprater, bei dem der Kasperl erst seine Frau erschlägt, dann den Totenbeschauer und zuletzt „den Jud“, bevor er von einem Engel vor dem Teufel gerettet wird. Nach dem Zweiten Weltkrieg darf er nicht mehr zuschlagen, dafür aber die lieben Kleinen erziehen. Resümee der Grazer Germanistin Beatrix Müller-Kampel: „Stubenrein, sanft und brav geworden, dient er sich Müttern und Vätern als lustigmachender Kindergärtner an.“ (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 08.10.2023ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 05.02.2023
  • Folge 35
    In den 60er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts war der Sparefroh ein echter Star, der es sogar ins Fernsehen schaffte. Zwar ist der Sparefroh eine deutsche Erfindung, aber die erstaunliche Karriere vom Werbeträger zur Kultfigur ist eine österreichische Geschichte. Laut einer Umfrage aus den Siebzigerjahren kannten mehr Menschen seinen Namen als jenen des amtierenden Bundeskanzlers. Es gab ihn auf Plakaten, als Lesezeichen und auf Bastelbögen. In den Achtzigern begann sein Kultstatus zu verblassen, in letzter Zeit ist aber wieder ein Sparefroh-Revival zu bemerken. Die Zeitschrift gibt es immer noch, dazu auch ein eigenes Sparefroh-TV, und alte Figuren werden unter Liebhabern zu Rekordpreisen gehandelt. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 29.10.2023ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 15.10.2023
  • Folge 36
    In der Reihe „Ikonen Österreichs“ werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. Wer hätte gedacht, dass das berühmteste Wahrzeichen Wiens eigentlich aus Amerika kommt? Der namensgebende Erfinder des „Ferris Wheels“ war der amerikanische Ingenieur George Washington Gale Ferris, der mit seiner einzigartigen Konstruktion bei der Weltausstellung 1893 in Chicago den Pariser Eiffelturm in den Schatten stellen wollte. Damit löste er einen weltweiten Trend aus und zum 50-jährigen Thronjubiläum Kaiser Franz Josephs bekamen die Wiener*innen 1897 ihr eigenes Riesenrad, das heute zum letzten Überlebenden seiner Art geworden ist. Kultstatus erlangte es durch „special appearances“ in Filmklassikern wie Der Dritte Mann, James Bond oder Before Sunrise. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 12.11.2023ORF 2
  • Folge 37
    Die 1970er, 80er und 90er Jahre waren in Österreich von Sozialreformen und Skandalen, von durchgestandenen Krisen und geschlossenen Bündnissen geprägt. Manche standen dabei besonders im Rampenlicht. Aber wo Licht ist, ist immer auch ein bisschen Schatten. In welchem Zusammenhang damit Bruno Kreiskys Telefon, das Holzpferd für Kurt Waldheim und der Stimmzettel zum EU-Beitritt stehen zeigt Marlies Faulend in der Kultur-Doku „Ikonen Österreichs – Licht und Schatten einer Republik“. In der Reihe „Ikonen Österreichs“ werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 20.11.2023ORF 2
  • Folge 38
    Mutzenbacher – Frau Iontcheva liest aus dem Buch.
    Die Figur der Josefine Mutzenbacher „erblickt“ 1906 das Licht der Welt und ist damals nur eine von vielen in der einschlägigen Literatur. Sie überdauert die Jahrzehnte und beschäftigt bis heute Literaturwissenschafter*innen sowie neugierige Leser*innen. Denn sie lässt nicht nur erfahrenes Publikum erotischer Werke mit erstaunten Gesichtern zurück, sondern ist auch ein spannendes Zeitdokument, das ein Wien der Jahrhundertwende abseits des prunkvollen KuK-Glanzes zeigt. In der Reihe „Ikonen Österreichs“ werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 28.04.2024ORF 2
  • Folge 39
    1994 stimmten 66,6% der ÖsterreicherInnen bei der Volksbefragung zum EU-Beitritt mit Ja. Heute würden das nur mehr 51% der Menschen hierzulande tun. Österreich gehört damit zu den EU-skeptischsten Mitgliedsländern. Aber warum eigentlich? Betrachtet man die Befürchtungen nüchtern, sieht man, dass die meisten Sorgen vor dem EU-Beitritt unbegründet waren. Warum die Skepsis der ÖsterreicherInnen dennoch größer wurde, wird im Film ergründet. In der Reihe „Ikonen Österreichs“ werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 09.06.2024ORF 2
  • Folge 40
    Sie regierten mehr als 650 Jahre lang in Österreich – und herrschten über weite Teile Europas: die Habsburger. In dieser Folge repräsentieren wir ein Objekt welches für das Ende ihrer Macht steht. Es geht um das Automobil, in dem prompt der Thronfolger Franz Ferdinand 1914 in Sarajevo erschossen wurde. Zwei Schüsse, die den Lauf der Weltgeschichte verändern und den Fall der Habsburger einleiten sollten. Unverändert, mit den Einschusslöchern an den Hintertüren, steht es im Heeresgeschichtlichen Museum Wien, wo ebenso die Pistole des Attentäters und die blutüberströmte Uniform des Thronfolgers verwahrt wird. In der Reihe „Ikonen Österreichs“ werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 30.06.2024ORF 2
  • Folge 41?
    In der Reihe „Ikonen Österreichs“ werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. Der 1. August 1976 hat sich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Es war der Tag, an dem die zweite Reichsbrücke zusammenbrach. Die Trümmer des 13.000 Tonnen schweren Bauwerks wurden zur Pilgerstätte für die Wienerinnen und Wiener, ein schwunghafter „Devotionalienhandel“ mit Bauteilen hub an, und um die Ursachen des Unglücks rankten sich viele Legenden und so manche Verschwörungstheorie. (Text: ORF)
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 30.07.2023

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