Staffel 6, Folge 6

  • 28. Jung und alt gemeinsam – Wie kommen wir durch den Corona-Winter?

    Staffel 6, Folge 6 (90 Min.)
    Die zweite Welle ist da und Angela Merkel sieht den November-Lockdown als „Wellenbrecher“ – Kontakte zu reduzieren, sei das Gebot der Stunde, so die Kanzlerin. Zuletzt war die Zahl der Neuinfektionen täglich auf neue Höchststände gestiegen. Wie konnte es soweit kommen? Haben wir so schnell vergessen, was im Frühjahr in Italien, Spanien und den USA – den von der Pandemie am stärksten betroffenen Ländern – passiert war? Oder hat die Vorsicht und Solidarität bei uns allen – und ganz besonders bei den jungen Leuten – über den Sommer einfach nachgelassen? Jetzt macht Deutschland wieder dicht.
    Zumindest teilweise. Bars und Restaurants müssen schließen, Nagelstudios und Fitnessstudios auch, aber Friseure bleiben geöffnet. Private Übernachtungen in Hotels sind verboten. Die Schulen und Kindergärten bleiben geöffnet, Sportunterricht am Vormittag in Hallen bleibt möglich, Training am Nachmittag auf Sportplätzen ist verboten. Wer versteht das noch? Beschränkungen sind eine große Belastung „Es ist schon eine bedrückende Situation. Man merkt, dass das ganze Land einen Schritt zurückfährt“, sagt NRW-Ministerpräsident Laschet am 1.
    Tag des neuen Lockdowns und fordert die Menschen auf, „verantwortungsbewusst und solidarisch“ zu handeln.
    Ihm sei bewusst, dass die Beschränkungen für viele Menschen eine große Belastung seien. Auch Angela Merkel betont immer wieder, die jetzt ergriffenen Maßnahmen seien „geeignet, erforderlich und verhältnismäßig“, zudem ohne Alternative: „Wenn wir stattdessen warten würden, bis die Intensivstationen voll sind, dann wäre es zu spät!“, sagt die Kanzlerin. Die meisten Deutschen akzeptieren die Maßnahmen, aber es gibt auch Proteste und Klagen.
    Immer mehr Menschen hinterfragen die Regeln und sind unzufrieden. Wie kann für mehr Verständnis geworben werden? Was muss passieren, damit alle – jung und alt – Rücksicht aufeinander nehmen und sich an die Regeln halten? Mehr politische Debatten in den Parlamenten über Corona? Oder eine ganz andere Debattenkultur? Wer hört wem überhaupt noch zu? Bettina Böttinger spricht in kleiner Runde (ca. 8 – 15 Teilnehmer*innen) über die derzeitige Lage und darüber, wie sich die (jungen) Menschen gerade fühlen und was sie in den vergangenen Monaten erlebt haben. Ihre Geschichten stehen im Mittelpunkt der Sendung. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.11.2020WDR

Cast & Crew

Sendetermine

Do 19.11.2020
20:15–21:45
20:15–
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