Folge 29

  • Bedroht, beklaut, betrogen

    Folge 29 (25 Min.)
    Ob Mietwohnung oder Eigentum, die Deutschen investieren viel Geld und Zeit, um aus ihrem Wohnraum ein schönes Zuhause zu schaffen. Umso schmerzlicher dann, wenn dieser private Rückzugsort gestört wird: durch aggressive Nachbarn, skrupellose Einbrecher oder Trickbetrüger. Plötzlich ist das Zuhause keine Oase der Ruhe mehr, sondern Anlass für Ärger, Angst und Verzweiflung. Die Kommissare Christian Mülder und Ralf Sprotte von der Kriminalpolizei Viersen sind seit Monaten im Dauereinsatz: Tatorte besichtigen, verstörte Mieter und Wohnungsbesitzer beruhigen, Einbruchspuren untersuchen, Täterprofile erstellen.
    Pro Tag nehmen sie zwei bis drei Einbrüche auf und erleben immer wieder, welch fatale Folgen eine mangelhafte Sicherung von Fenstern und Türen haben kann. Ehepaar K. aus Viersen beispielsweise ist bereits zum zweiten Mal Opfer von Einbrecherbanden geworden. Stefanie K. leidet seitdem unter Schlafstörungen. Irmgard N. ist erst vor vier Wochen Witwe geworden, jetzt der Einbruch – die Rentnerin will nur noch fort aus dem Haus, das einst ihr Zuhause war.
    Die Kommissare Mülder und Sprotte finden nicht nur tröstende Worte, sondern haben auch gute Tipps, wie man sich gegen Einbrüche schützen oder zumindest den Schaden begrenzen kann. Auf eine Falle ganz anderer Art fiel Hedwig M. aus Frechen herein. Als sich
    ihre Haustür nicht mehr öffnen ließ, suchte sie im Branchenbuch nach einem Schlüsseldienst. Doch die Anzeige des angeblich ortsansässigen Kleinunternehmers war von einem bundesweit agierenden Betrügerring geschaltet. Innerhalb von Minuten standen zwei Männer vor Hedwig M., die ohne viel Aufhebens das Schloss aufbohrten, ein neues einsetzten und dafür 450 Euro in bar verlangten.
    Die Masche: Überrumpelung in einer Notsituation, völlig überteuerte Rechnung, die in bar bezahlt werden muss, Einschüchterung bei Protest. Inzwischen ermittelt die Polizei in Kleve gegen den Betrügerring, der nach dem immer gleichen Prinzip vorgeht. Doch nicht nur durch Fremde fühlen sich Mieter in ihrem Zuhause bedroht. Manchmal sind es die direkten Nachbarn. Waltraut und Marina B. sind an ihrem Wohnort als „Terror-Schwestern“ bekannt.
    Keiner mag mehr im selben Haus mit ihnen wohnen, weil sie durch Lärm, Sachbeschädigung und aggressives Verhalten jede Hausgemeinschaft zerstören. 14 Anzeigen haben die Schwestern in den letzten fünf Jahren kassiert. Das Sozialamt weist ihnen trotzdem nach erfolgreichen Räumungsklagen immer wieder neue Wohnungen zu, weil das laut Gesetz jedem Bürger zusteht. Die Vermieter sind verzweifelt und fordern nun vom Amt, dass ein psychologisches Gutachten von den „Terror-Schwestern“ erstellt wird. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.10.2014ZDF

Cast & Crew

Sendetermine

Sa 11.10.2014
18:35–19:00
18:35–
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