Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1
    Trotzdem bleiben Erfolge nicht aus: Tuberkulose und Masern werden ausgerottet, die Säuglingssterblichkeit sinkt deutlich und die Lebenserwartung der Bevölkerung liegt Anfang der siebziger Jahre höher als in der Bundesrepublik. Viel Geld investiert die DDR auch in Forschung, Entwicklung und Ausbildung. Höchstes Ziel all dieser Bemühungen ist Anfang der 70er-Jahre die Aufnahme in die Weltgesundheitsorganisation. Damit hat sich das DDR-Gesundheitssystem auch international einen anerkannten Platz erobert. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.09.2011MDR
  • Folge 2
    Anfang der 1970er-Jahre gelingt es der DDR endlich, in die Weltgesundheitsorganisation WHO aufgenommen zu werden. Ein großer Schritt der internationalen Anerkennung – doch die wirtschaftlichen Probleme bleiben. Im Zuge von Honeckers Sozialprogramm werden neue Polikliniken und Krankenhäuser errichtet und ein neues Rettungswesen aufgebaut. Doch um auch technisch auf dem neuesten Stand zu sein, muss investiert werden. Spätestens bei der Apparatemedizin kann die DDR kaum noch mithalten. Bei technischen Entwicklungen wird verzweifelt improvisiert, um Einkäufe für Devisen zu vermeiden. Das für seine Bürger kostenlose Gesundheitswesen gerät an seine Grenzen. Es wird einerseits weiter auf Gesundheitserziehung und Prophylaxe gesetzt, um Kosten zu sparen, andererseits auf Spitzenmedizin, die internationales Ansehen verspricht. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.09.2011MDR

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Gesundheit DDR! online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…