Staffel 1, Folge 1–8
Staffel 1 von „Freitagnacht Jews“ startete am 23.04.2021 in der ARD Mediathek und am 23.04.2021 im WDR.
1. Susan Sideropoulos und Mirna Funk
Staffel 1, Folge 1 (30 Min.)Dinner und Diskurs mit Daniel Donskoy – heute bei „Freitagnacht Jews“ zu Gast: die Schauspielerin Susan Sideropoulos und die Autorin Mirna Funk. Auf den Tisch kommen „Latkes“ und viele Fragen zum Jüdischsein. (Text: ARD-alpha)Deutsche TV-Premiere Fr. 23.04.2021 WDR Deutsche Streaming-Premiere Fr. 23.04.2021 ARD Mediathek 2. Max Czollek
Staffel 1, Folge 2 (25 Min.)Dinner und Diskurs mit Daniel Donskoy – heute bei „Freitagnacht Jews“ zu Gast: der Publizist Max Czollek. Bei Rote-Bete-Suppe und Pfeffi besprechen sie, was es heute bedeutet, jüdisch in Deutschland zu sein. (Text: ARD-alpha)Deutsche TV-Premiere Fr. 18.06.2021 WDR Deutsche Streaming-Premiere Fr. 23.04.2021 YouTube 3. Helene Braun und Laura Cazés
Staffel 1, Folge 3 (25 Min.)Darf Judentum sexy sein? Und müssen wir den Holocaust ständig tabuisieren? Daniel, Laura Cazés und Helene Braun reden Tacheles – und trinken einen drauf. Nachhaltigkeit, Feminismus und Queerness: Werte, die laut Helene Braun keine Option, sondern fester Bestandteil des heutigen Judentums sein sollten. Als jüngste angehende Rabbinerin Deutschlands möchte sie anderen den Zugang zu einer aufgeschlosseneren jüdischen Kultur erleichtern. Gemeinsam mit Laura Cazés, Vertreterin der Jewish Women Empowerment-Bewegung, tritt sie ein für ein Judentum der Gegenwart. Und den Mut, dem Holocaust bei koscherem Essen und Drinks ein wenig seiner Macht zu nehmen. (Text: WDR)Deutsche TV-Premiere Fr. 25.06.2021 WDR Deutsche Streaming-Premiere Fr. 30.04.2021 ARD Mediathek 4. Sascha Chaimowicz
Staffel 1, Folge 4 (24 Min.)Er war das einzige nicht-weiße Kind in seiner Stufe und der einzige Jude in der Schule: Sascha Chaimowicz, Chefredakteur des Zeit-Magazins. Zum Schabbat lässt sich Sascha von Daniel Donskoy mit „Chraime“ bekochen, einem jüdischen Fischeintopf. Beim Essen teilen sie ihre Gedanken zum Thema Herkunft und Identität. Saschas Mutter stammt aus Trinidad, seine Großeltern väterlicherseits aus Polen. Sowohl der Kolonialismus als auch der Holocaust sind also untrennbarer Teil seiner Familiengeschichte. Auch deshalb geht es bei diesem Dinner um die Frage: Setzen sich Deutsche eigentlich genug mit einer möglichen antisemitischen Prägung der eigenen Familie auseinander? (Text: WDR)Deutsche TV-Premiere Fr. 02.07.2021 WDR Deutsche Streaming-Premiere Fr. 07.05.2021 ARD Mediathek 5. Familie Bruck-Fischmann
Staffel 1, Folge 5 (26 Min.)Freundschaftsdinner bei Daniel Donskoy: Seit 30 Jahren kennt er die Bruck-Fischmanns. Mutter Isanna kam damals aus Litauen nach Deutschland. Sie landete als Kontingentflüchtling in einer Dortmunder jüdischen Gemeinde und fühlte sich dort auf Anhieb wohl. Hier begann sie, ihr Jüdischsein bewusster zu leben – und diese Werte auch an ihre Kinder Garry und Rebecca zu vermitteln. Heute wohnen alle drei in Berlin. Sie erzählen, wie es ist, als zweite Einwanderer-Generation in Deutschland zu leben und von der Auseinandersetzung mit jüdischer Kultur und Identität. Und was bedeutet es eigentlich, sich zu Hause zu fühlen? (Text: WDR)Deutsche TV-Premiere Fr. 09.07.2021 WDR Deutsche Streaming-Premiere Fr. 14.05.2021 ARD Mediathek 6. Ahmad Mansour
Staffel 1, Folge 6 (25 Min.)In der aktuellen – bereits im April aufgezeichneten – Folge von „Freitagnacht Jews“ begrüßt Gastgeber Daniel Donskoy den arabischen Israeli Ahmad Mansour. Der Psychologe setzt sich seit Jahren aktiv gegen islamischen Antisemitismus ein. Ahmad Mansour ist mit dem tiefen Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis groß geworden. Er stammt aus einem arabischen Dorf in Israel, 2004 zog er von Tel Aviv nach Berlin. Bei „Freitagnacht Jews“ erzählt er, was ihn seitdem antreibt: „Ich kam hierher, weil ich eine andere Realität erleben wollte. Und dann habe ich in Berlin-Neukölln angefangen zu arbeiten, in einem Projekt namens Heroes.
Ich war sehr oft in den Schulen und habe bemerkt: Alles, was ich hinter mir lassen wollte, treffe ich hier. Und zwar noch härter, noch radikaler, noch deutlicher.“ Mansour ist Diplom-Psychologe, Bestseller-Autor, Islamismus-Experte. Seit Jahren engagiert er sich für ein friedliches Miteinander von Muslimen und Juden. Auf Daniel Donskoys Frage, warum er sich als Araber gegen Antisemitismus einsetzt, antwortet er: „Antisemitismus trifft nicht nur Juden, es trifft die Gesellschaft insgesamt. Da, wo Antisemitismus herrscht, stirbt die Demokratie!“ (Text: WDR)Deutsche TV-Premiere Fr. 16.07.2021 WDR Deutsche Streaming-Premiere Fr. 21.05.2021 ARD Mediathek 7. Dani Levy und Lea Wohl von Haselberg
Staffel 1, Folge 7 (28 Min.)„Wie gelingt es, die jüdische Minderheit einem nicht-jüdischen Mehrheitspublikum filmisch nahezubringen – ohne Klischees und hinreichend divers? Das bespricht Daniel Doskoy mit seinen Gästen, dem Regisseur Dani Levy und Lea Wohl von Haselberg. Jüdische Figuren, so die Film- und Medienwissenschaftlerin, würden im deutschen Nachkriegsfilm vorrangig eingesetzt, „“um zu zeigen, in welchem Zustand die Bundesrepublik ist““. Doch sollte es nicht Aufgabe des jüdischen Films sein, diese starren Erzählmuster aufzuweichen und mit Klischees zu brechen? Und dafür unsere Gesellschaft so abzubilden, wie sie wirklich ist? (Text: WDR)Deutsche TV-Premiere Fr. 29.10.2021 ARD alpha Deutsche Streaming-Premiere Fr. 28.05.2021 ARD Mediathek Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 23.07.20218. Ben Salomo
Staffel 1, Folge 8 (22 Min.)Ben Salomo, der eigentlich Jonathan Kalmanovich heißt, spricht mit Daniel über seine Erfahrungen als Jude in Deutschland. Sein Mittel zur Reflexion: Deutsch-Rap. Nach seinem Umzug von Israel nach Berlin wurde Ben früh damit konfrontiert, als Jude „anders“ zu sein. Bei Freitagnacht Jews sagt er: „Ich bin kein Deutscher mit Migrationshintergrund. Ich bin ein Israeli mit Integrationshintergrund.“ Als Musiker bekannt wurde er vor allem durch sein YouTube-Format „Rap am Mittwoch“. Hier verarbeitete er die Erfahrungen, die er als „Nicht-Bio-Deutscher“ auf den Berliner Straßen gesammelt hatte. Immer wieder wurde „Rap am Mittwoch“ als „Juden-Veranstaltung“ angegriffen – und irgendwann zog sich Ben zurück. Mit Daniel spricht er über seinen Einsatz gegen Antisemitismus, Rassismus und Muslimfeindlichkeit. (Text: WDR)Deutsche TV-Premiere Fr. 30.07.2021 WDR Deutsche Streaming-Premiere Fr. 04.06.2021 ARD Mediathek
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