2011, Folge 105–121

  • Folge 105 (45 Min.)
    Erst vor gut 1000 Jahren gelangten die berühmten Islandpferde an Bord norwegischer Wikingerschiffe auf die Insel. Mittlerweile ist die ursprüngliche Pferderasse streng geschützt. Berühmt ist Island auch für seine Seevogelkolonien. In steil abfallenden Klippen brüten Dreizehenmöwen, Papageientaucher und Dickschnabellummen. Eines der größten Naturwunder Islands ist die Silfra-Spalte. Ein bis zu 40 Meter tiefer Canyon, der die Insel in zwei Hälften teilt. Hier driften die amerikanische und die europäische Kontinentalplatte auseinander. Die Silfra-Spalte ist gefüllt mit dem wohl klarsten Wasser der Welt. Am Ende des gigantischen Grabenbruchs füllt es eine blau schimmernde Lagune von einmaliger Schönheit. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.07.2011Das Erste
  • Folge 106 (45 Min.)
    Im Osten Skandinaviens erstreckt sich Finnland – ein Mosaik aus Wasser und Wald. Nur fünf Millionen Menschen leben auf einer Fläche so groß wie Deutschland. In den Wäldern nahe der russischen Grenze gibt es noch Braunbären und Wölfe. Bis ins 18. Jahrhundert verehrten die Finnen Bären als Gottheit. Noch immer gilt der Bär als Nationalsymbol. Wo sich Bären wohlfühlen, können auch Wölfe leben – im Rudel trauen sie sich, einen Braunbären um seine Beute zu bringen. Eine Wolfsfamilie in der finnischen Wildnis zu filmen, hat Seltenheitswert, da es dort nur noch 150 Tiere gibt.
    Im Frühjahr treffen sich die Auerhähne zur Balz in ihren Arenen. Dem Sieger winkt die Paarung mit den Weibchen, dem Verlierer bleibt nur die Hoffnung auf einen neuen Versuch. Merkwürdig erscheint es, wenn sich Gleithörnchen um die Gunst eines Weibchens bemühen. Nachdem ein Weibchen ihren Baum mit Kot markiert hat, treffen „wie im Flug“ die ersten Verehrer ein. Dank ihrer Flughaut können die Nager relativ große Distanzen überwinden. Verlassene Spechthöhlen sind nicht nur bei Gleithörnchen beliebt. Auch Schellenten nutzen sie, um darin ihre Küken auszubrüten.
    Schon kurz nach dem Schlupf lockt die Mutter ihren Nachwuchs ins Freie. Erstmals aus sechs Kamera-Perspektiven und in der Wildnis gedreht, ist der Absprung der flugunfähigen Kleinen in die Tiefe zu sehen.“Wildes Skandinavien – Finnland“ gewährt etliche Einblicke in das faszinierende Leben wilder Gleithörnchen, Bären und Wölfe, Luchse und Vielfraße. Die beiden Tierfilmer Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg haben über drei Jahre außerordentlich detailliert Tierverhalten dokumentiert. Hierfür wurden sie beim Wildlife Film Festival in Missoula (USA) bereits mit fünf Auszeichnungen geehrt. (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.08.2011Das Erste
  • Folge 107 (45 Min.)
    Lange, dunkle Winter mit eisigen Schneestürmen machen Grönland zu einem Lebensraum für Spezialisten. Selbst die mächtigen Moschusochsen geraten jetzt an ihre Grenzen. Der Nahrungsmangel macht ihnen zu schaffen. Nur die Stärksten überleben bis zum nächsten Frühjahr, wenn der Schnee endlich das Land frei gibt und die Tundra zu blühen beginnt. Anders als für Moschusochsen ist gerade der arktische Sommer für Eisbären die schwierige Jahreszeit. Sie jagen Robben vom Meereis aus, wenn es im Sommer schmilzt, wird die Nahrung für die Bären knapp. Viele ziehen dann hunderte Kilometer nach Norden, um bessere Jagdgründe zu erreichen. Teils stark abgemagert, geben sie sich selbst mit winzigen Vogeleiern zufrieden, die sie Eierdieben wie Raben abjagen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.08.2011Das Erste
  • Folge 108 (45 Min.)
    Vor 31 Jahren, am Sonntag, 18. Mai 1980, nach pazifischer Zeit morgens um 8:32 Uhr, explodierte an der Westküste der USA ein Vulkan – der Mount St. Helens. Es war ein Ausbruch von unvorstellbaren Ausmaßen. Binnen weniger Minuten verlor der Berg 400 Meter seines Gipfels und die Schutt- und Aschemassen verwüsteten ein Gebiet eineinhalb Mal so groß wie Wien. Doch schon bald begann die Natur das zerstörte Land zurückzuerobern. Die Dokumentation „Mount St. Helens – Der Vulkan lebt“ geht den Rätseln der Wiederbesiedelung des Vulkans nach. Wer siedelte als erstes in der Aschewüste? Wer half wem? Welche Pioniere haben überlebt und wer kämpfte vergeblich gegen die unwirtliche Natur? Nur eines sei verraten: Eine der wichtigsten Rollen spielt ein unscheinbarer Nager – die nördliche Taschenratte. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.09.2011Das Erste
  • Folge 109 (45 Min.)
    Weltweit einzigartig sind die Halligen. Zehn von ihnen gibt es, und alle liegen im nordfriesischen Wattenmeer, erreichbar oft nur mit der Lorenbahn oder per Schiff. Anders als Inseln werden Halligen mehrmals im Jahr überflutet – und sind dennoch bewohnt! Die Nordfriesen haben ihre Siedlungen hier auf sogenannten Warften errichtet, Hügeln, die auch bei Sturmflut oberhalb der Wasseroberfläche liegen. Das Leben auf den Halligen läuft gemächlicher als auf dem Festland. Ob beim Klönschnack mit dem Halligkaufmann oder bei Kaffee und Kuchen mit dem Postboten, jede Abwechslung ist willkommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.09.2011Das Erste
  • Folge 110 (45 Min.)
    Der Schwarzwald – ein Mythos, weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Aber welche Tier- und Naturwelt verbirgt sich hinter den vielen Klischees? Dieser außergewöhnliche Naturfilm porträtiert die Region von ihrer geheimnisvollen Seite – röhrende Hirsche und freche Eichhörnchen gehören dazu. Hoch oben in den Wäldern wächst die Weißtanne, eine kaum beachtete Schwarzwälderin, die ihren Verbreitungsschwerpunkt im Süden Deutschlands hat – und die nicht nur Hirschen und Eichhörnchen Schutz und Nahrung gewährt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.09.2011Das Erste
  • Folge 111 (45 Min.)
    Die Bodden auf der Halbinsel Fischland-Darss-Zingst sind nur durch schmale Meerengen mit der Ostsee verbunden. Mit ihrem türkisfarbenen Wasser gleichen sie karibischen Lagunen und bieten Nist- und Rastplätze für eine Vielzahl von Vögeln. So rasten im Herbst bis zu 60.000 Kraniche in der Region und Seeadler gehen auf die Jagd. Im Darsser Urwald kommen die Hirsche bis in die Dünengürtel der Strände, wo sich die Bullen zur Brunft erbitterte Kämpfe liefern. Ein Anblick, den man so nur an Vorpommerns Küste erlebt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.09.2011Das Erste
  • Folge 112 (45 Min.)
    Auf seinem Weg Richtung Osten durchfließt er sechs afrikanische Staaten und verwandelt sich unzählige Male – vom schmalen Rinnsal in ein gigantisches Überschwemmungsgebiet, vom mächtigsten Wasserfall der Welt in eines der üppigsten Feuchtgebiete der Erde. Schließlich vereinigt sich sein Wasser an der Küste von Mosambik mit dem Indischen Ozean. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.10.2011Das Erste
  • Folge 113 (45 Min.)
    Wer in dieser Wildnis überleben will, muss perfekt an seine Umwelt angepasst sein. Der Film zeigt die schönsten und interessantesten der tierischen Bergbewohner. In schwindelnder Höhe begegnen die Zuschauer Gämsen mit ihren neugeborenen Kitzen, immer auf der Hut vor den Fängen des Steinadlers. Oder Tarnkünstlern wie dem Schneehuhn und selten gewordenen Bergblumen wie dem legendären Edelweiß. Auf den Hochalmen balgen sich Murmeltiere und in den Tiefen des Königssees laicht die rätselhafte Aalrutte, ein Meeresfisch, den es vor zehn Millionen Jahren ins Süßwasser verschlagen hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.10.2011Das Erste
  • Folge 114 (45 Min.)
    Die Spree ist Brandenburgs attraktivster Fluss, der Spreewald eines der reizvollsten und beliebtesten Reiseziele in den neuen Bundesländern. Sein Binnendelta ist eine uralte Kulturlandschaft, Siedlungsgebiet der westslawischen Sorben, die eng mit ihrem Lebensraum verbunden sind. Gleichzeitig ist der Spreewald ein einmaliges Naturjuwel. Kultur, Natur und Tourismus – scheinbar Widersprüchliches – wird im Spreewald bewahrt, der 1990 zum Unesco Biosphärenreservat erklärt wurde. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.10.2011Das Erste
  • Folge 115 (45 Min.)
    Winter im Nationalpark Sächsische Schweiz – die berühmten Basteifelsen mit der angrenzenden Brücke sind von Schnee bedeckt. Die Tage sind kurz, doch in den Schluchten gibt es die dunkle Jahreszeit nicht. Weil die meisten Bäume kein Laub tragen und die Schneedecke das Licht reflektiert, ist er hier unten heller als sonst im Jahr. Und obwohl Schnee und Eis die Bäche säumen, sind die Wasseramseln äußerst aktiv. Die kleinen Vögel tauchen im eisigen Wasser nach Köcherfliegen-Larven. Aufmerksam beobachten die Männchen jeden Eindringling: Wasseramseln besetzen ihre Reviere viel früher im Jahr als die meisten anderen Singvögel. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.10.2011Das Erste
  • Folge 116 (45 Min.)
    Drei Jahre folgen der vielfach preisgekrönte Tierfilmer John Downer und sein Team einer Eisbärin und ihren Jungen durch die grandiose Landschaft der norwegischen Insel Spitzbergen. Sein Trick: Zur Ausrüstung gehört ein ganzes Arsenal von „Spionagekameras“. Eine ferngesteuerte Kamera auf Miniskiern etwa, die als Eisscholle getarnt und mit Minipropellern versehen, sich den großen Räubern bis auf Nasenlänge nähert. Die rollende Kugelkamera ist eine weitere technische Spezialität. Als Schneeball getarnt, und mit einer speziell gelagerten Optik ausgestattet, rollt sie den Babybären bis vor die Tatzen. Selbst die bis zu 500 Kilo schweren Bärenmännchen akzeptieren die schneeweißen „Gebilde“ in ihrer Nähe. Das Ergebnis sind spektakuläre Eisbärenaufnahmen aus ungewohnten Perspektiven – hautnah gefilmt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.11.2011Das Erste
  • Folge 117 (45 Min.)
    Nahezu geräuschlos bewegt sich der scheue Luchs durch die weiten ruhigen Bergwälder. Bis zu 350 Quadratkilometer umfasst sein Revier. Im Februar, wenn es bitterkalt ist, beginnt für ihn die heißeste Zeit im Leben. Ein paar Tage lang wird der Einzelgänger zu einer regelrechten Schmusekatze. Nur drei Minuten dauert der eigentliche Akt. Dann gehen die Partner wieder getrennte Wege. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.11.2011Das Erste
  • Folge 118 (45 Min.)
    Als Zeitgenossen von Dinosauriern bevölkerten sie schon vor über 200 Millionen Jahren die Erde. Kaum eine andere Tierart ist so erfolgreich wie sie – Krokodile. Oft mehr als eine halbe Tonne schwer und bis zu sechs Meter lang gelten sie als brutale Killermaschinen und gefährliche Menschenfresser. Wie clever sie bei der Jagd vorgehen, zeigen noch nie gefilmte Verhaltensaufnahmen aus Tansania. An den Ufern des Grumeti gräbt sich ein großer Krokodilbulle geschickt in ein flaches Wasserloch ein, um seine Opfer mit einem Überraschungsangriff zu überwältigen. Eine Intelligenzleistung, die man einem archaischen Wesen, dessen Gehirn gerade einmal die Größe einer Walnuss hat, nicht zutrauen würde. Mit Hilfe neuester HD Zeitlupentechnik werden zudem erstmals die erstaunlichen Jagdstrategien der Raubtiere sichtbar. Mit mehr als 2000 Bildern pro Sekunde wird jeder Angriff zu einem visuellen Ereignis der Extraklasse. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.11.2011Das Erste
  • Folge 119 (45 Min.)
    Tiger – verehrt, gefürchtet und gnadenlos gejagt. In nur 20 Jahren könnten sie für immer von unserem Planeten verschwunden sein. Doch Großkatzenexperte und Artenschützer Alan Rabinowitz ist davon überzeugt, dass es Hoffnung gibt. An den Südhängen des Himalajas könnten Tiger eine Chance haben, auch in Zukunft zu überleben. Eine internationale Expedition des NDR und der BBC aus Wissenschaftlern und Tierfilmern, darunter der Deutsche Henry Mix, macht sich auf den Weg in das lang verschlossene Königreich von Bhutan.
    Das Team hat in den ersten beiden Folgen mit Hilfe von versteckten Kameras, modernsten Infrarot- und Wärmebildkameras und einem Spurensuchhund zahlreiche Tiger im Gebiet nachweisen können. In der dritten Folge nun weiten sie ihre Suche ins Hochgebirge des Himalajas aus. Gerüchten zu Folge soll es auch dort auf über 3000 Meter Höhe Tiger geben. Einige Hinweise deuten darauf hin, dass die Raubkatzen sogar in noch größerer Höhe vorkommen könnten. Für den Erfolg der geplanten Schutzzone in Bhutan und den angrenzenden Staaten wäre das von immenser Bedeutung.
    Am Beginn der Expedition hat der englische Tierfilmer Gordon Buchanan zahlreiche versteckte Kameras in den Bergen angebracht. Sind in den letzten sechs Wochen Tiger in die Kamerafalle getappt? Und wenn es Aufnahmen gibt, wo und in welcher Höhe leben die Tiere? Wandern sie nur über die Bergkämme von einem Tal zum anderen oder leben sie ständig dort oben? Das erste Camp liegt bereits auf über 3000 Metern.
    Doch wo in den Alpen schon längst kein Baum mehr wächst, bedeckt dichter Nebelwald die Hänge mit riesigen Rhododendren, Fichten und Bambus. Tierfilmer Henry Mix und der Biologe Dr. George McGavin von der Universität Oxford wollen die Vielfalt dieses Waldes unter die Lupe nehmen. Henry Mix will die extrem seltenen und sehr scheuen Roten Pandas aufspüren und wenn möglich auch filmen. Parallel macht sich der Fährtenleser Steve Backshell in ein weit entlegenes Tal unterhalb des über 7000 Meter hohen Gang Chen Ta.
    Übersetzt bedeutet der Name: Tigerberg. Wird Steve dort auf Spuren der großen Raubkatzen treffen? Am Ende besteigt Henry Mix einen Berggrat in über 4000 Meter Höhe, um die letzten Kamerafallen auszuwerten. Wenn es von dort Bilder von Tigern gäbe, wäre das eine Sensation. Nie zuvor wurde die größte Raubkatze der Erde in solchen Höhen gefunden. Damit könnte Bhutan zum Herzstück einer internationalen Tiger-Schutzzone zwischen Nepal und China werden. Wenn das gelingen könnte, hätten Tiger auch in Zukunft eine Chance. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.11.2011Das Erste
  • Folge 120 (45 Min.)
    Mitten durch Europa verläuft der 50. Grad nördlicher Breite. Entlang dieses Breitengrads hat sich eine Expedition auf die Reise gemacht über Kontinente und durch Ozeane. Vier Filmteams erleben Natur und Landschaften, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Einmal rund um die Erde auf dem Breitengrad der Extreme. 30.000 Kilometer – immer der Sonne entgegen. Der erste Teil der Reise um die Welt beginnt in den europäischen Urwäldern. Ein kurzer Blick auf ein wildes bewaldetes Europa, das die Expedition nach Osten verlässt, um schon bald in völlig fremde Landschaften einzutauchen: Die Steppen und Halbwüsten Asiens erinnern mehr an die Landschaften Ostafrikas, mit den riesigen Weiten der Serengeti.
    Manche Tiere muten seltsam an, zum Beispiel die Saigaantilopen mit ihren unförmigen Nasenverlängerungen. Weiter geht die Expedition quer durch Zentralasien. Fischgräten im Flugbenzin und aufgeweichte Böden führen zu Verzögerungen, doch aufgeben kommt nicht infrage. Es gelingt den Kamerateams, selten gewordene Tiere aufzuspüren: Herden von Kulanen, Maral-Hirsche und Przewalski-Urwildpferde, eine Wildpferderasse, die es freilebend schon nicht mehr gab, inzwischen aber in Zentralasien wieder angesiedelt werden konnte.
    Das Ziel dieser Reiseetappe ist der äußerste Osten Asiens, die russische Halbinsel Kamtschatka. Hier öffnen sich Landschaften wie auf einem anderen Planeten: Vulkane prägen das Bild. Die Teams verbringen Wochen inmitten der größten Landraubtiere dieser Erde, den „Kamtschatkabären“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.12.2011Das Erste
  • Folge 121 (45 Min.)
    Der zweite Teil der Reise um die Welt beginnt für die Expedition in der heimatlich vertraut anmutenden Landschaft der kanadischen Küstenwälder. Schon rasch aber stoßen die Reisenden auf Tiere, die in unseren Breiten undenkbar sind: Sie bekommen Eisbären vor die Kamera. Von Moskitos zerfressen schlägt sich das Team weiter auf Quads durch die morastigen Böden der südlichen Hudson Bay. Auf dem Weg weiter nach Osten entdecken die Filmautoren an der Mündung des Sankt-Lorenz-Stroms Beluga-Wale. Eine überraschende Gelegenheit, vor den Steilwänden Neufundlands die dramatischen Unterwasserjagden der Basstölpel zu filmen, lassen sie sich natürlich nicht entgehen. Begegnungen mit Buckelwalen enden mit Hieben der mächtigen Schwanzflosse. Quer durch den Atlantik folgen die Kamerateams dem 50. Breitengrad, um zum Ende der Expedition die letzten Urlandschaften des Kontinents Europa für die Zuschauer im Ersten ausfindig zu machen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.12.2011Das Erste

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Erlebnis Erde online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…