2020, Folge 187–203

  • Folge 187
    Der Canaletto-Blick, gesehen vom Oberen Belvedere aus, ist die wohl berühmteste Ansicht der Stadt, die über Jahrhunderte Künstler und Besucher fasziniert hat. In der als Sommerresidenz des Prinzen Eugen von dem Barockarchitekten Johann Lukas von Hildebrandt geplanten Schlossanlage „mit der schönen Aussicht“, die im Namen Belvedere steckt, spiegeln sich bis heute die übersteigerten Wohn- und Repräsentationsvorstellungen dieser Epoche. Wie kein anderes Wiener Palais steht das Belvedere für barocken Überschwang, Verschwendungslust und Selbstinszenierung. Regisseur Udo Maurer, der die Anlage umfassend mit der Drohne abgeflogen ist, hat sich auch erstmals filmisch der Entstehungsgeschichte dieses einzigartigen Wiener Schlosses gewidmet: Vom Heerlager vor Belgrad aus nahm sich Feldherr Prinz Eugen immer wieder die Zeit, an die Wiener Bauverantwortlichen zu schreiben, wie er sich die Details seines neuen schönen Baus vorstellte. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.01.20213satOriginal-TV-PremiereDi 06.10.2020ORF III
  • Folge 188
    Aufgebäumt und wild entschlossen steht bis heute Prinz Eugen als Reiterdenkmal inmitten der Wiener Hofburg. Kaiser Franz Joseph eröffnete die überlebensgroße Skulptur 1865 anlässlich des 202. Geburgstages des erfolgreichen Feldherren. Mit Schloss Belvedere, Schloss Hof oder seinem Winterpalais schuf Prinz Eugen beeindruckende Orte barocker Repräsentation, in denen er seinem Hang zu Exotischem freien Lauf ließ. In dieser Folge von Aus dem Rahmen befasst sich Karl Hohenlohe mit einem Wien, dass ohne den großen Heerführer ganz anders ausgesehen hätte. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 06.10.2020ORF III
  • Folge 189
    Das Wiener Palais Belvedere steht für barocken Überschwang und Selbstinszenierung. Prinz Eugen belohnte sich einst mit dem Bau des pompösen Schlosses für seinen Sieg über die Türken. Heute beheimatet das Wiener Belvedere die größte österreichische Kunstsammlung und ist ein bedeutendes Forschungs- und Kompetenzzentrum. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Belvedere und zeigt Interviews mit interessanten Persönlichkeiten. Beim Wiener Belvedere denken viele Österreicher zuerst an die Staatsvertragsunterzeichnung am 15. Mai 1955, dann an den Savoyer Prinz Eugen (1663–1736), der sie einst für immer von der Türkengefahr befreit hat. Nach dem Tod von Prinz Eugen von Savoyen erbt dessen Nichte Prinzessin Victoria das Belvedere. 1752 erwirbt Maria Theresia das Schloss. Mit der Übersiedlung der k.-u.-k.-Gemäldegalerie ins Obere Belvedere schafft sie eines der ersten öffentlich zugänglichen Museen der Welt.
    1896 wird das Belvedere zur Residenz des Thronfolgers Franz Ferdinand und bleibt bis zu dessen Ermordung in Sarajevo 1914 von seiner Familie bewohnt. Am 2. Mai 1903 wird im Unteren Belvedere auf Initiative der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs die „Moderne Galerie“ eröffnet.Die Dokumentation zeigt Interviews mit Menschen, für die das Schloss Belvedere Lebensraum und Arbeitsstätte ist und war, darunter die ehemalige Museumsdirektorin Agnes Husslein-Arco, der Kurator und Barock-Experte Georg Lechner sowie der Vize-Direktor, Kunsthistoriker und Klimt-Experte Alfred Weidinger. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 06.10.2020ORF III
  • Folge 190
    Wie eine Krone thront die Gloriette über der Schönbrunner Anlage. Was heute ein Anziehungspunkt für jausnende Touristen ist, war einst als weithin sichtbares Monument Habsburgischer Unbesiegbarkeit geplant und gebaut. Gleich zu Planungsbeginn meldete sich Kaiserin Maria Theresia, die für ihre Sparsamkeit bekannt war und sich gerne mit Bauangelegenheiten beschäftigte, mit einem richtungsweisenden Schreiben an den Architekten: „Es befindet sich zu Neugebau eine alte Galerie von steinernen Säulen und Gesimsen, welche nichts nutzet.“ Also verfügt die Kaiserin, „solche von dort abbrechen zu lassen und nacher Schönbrunn bringen zu lassen“.
    Also das alte Schloss Neugebäude musste dafür demoliert und recycelt und Tonnen an Zielen und Säulen auf den Schönbrunner Hügel befördert werden. Der rein zu Repräsentationszwecken geplante Prunkbau Gloriette erhielt bald einen zweiten, profaneren Zweck: Kaiser Franz Joseph ließ im Mittelteil sein Frühstückszimmer einrichten. Dafür wurden die drei mittleren Bögen der Gloriette noch im letzten Lebensjahr Maria Theresias verglast.
    Bis ins 19. Jahrhundert wurde der verglaste Innenraum als höfisches Speisezimmer benutzt. Im Wechselspiel zwischen historischem Bild- und Filmmaterial, opulenten Neuaufnahmen und Luftbildern, begleitet durch aufschlussreiche und anregende Schilderungen von Experten, taucht die Dokumentation ein in die bewegte Geschichte der Gloriette von ihrer Entstehung bis in die Gegenwart: eine Geschichte, die zugleich eine Geschichte Österreichs ist. R: Udo Maurer (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 13.10.2020ORF III
  • Folge 191
    Die Rothschilds und die Habsburger – das war eine besondere Beziehung. Denn von Bankhäusern wie ihrem waren die Herrscher de facto abhängig in Zeiten ständig überzogener Staatsbudgets. Die Familie wusste es sich vergelten zu lassen mit hohen Adelstiteln, monopolartigen Konzessionen und mit entsprechendem politischen Einfluss. So wie mit den Habsburgern hielten es die Rothschilds generell in ihren europäischen Filialen. Eine Generation vor dem Wiener Ringstraßenboom zeigte die Familie vor, wie man sich im Sonnenlicht positionieren konnte, wenn man diszipliniert und dynastisch koordiniert vorging. Anna Sigmund und Franz Riess erklären den Aufstieg der Familie im 19. Jahrhundert und besuchen dafür auch ausgewählte Orte ihres Wirkens in Österreich und der Schweiz. Auch ein Blick auf die heutige Generation soll geworfen werden: Wie lebt es sich anno 2020 als Rothschild? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 20.10.2020ORF III
  • Folge 192
    Der Name Habsburg ist von Tragödien umweht. Allein der kleine Saal in der Kapuzinergruft, in dem Franz Joseph, Elisabeth und Rudolf neben einander ruhen, enthält mehr Emotion, als man eigentlich fassen kann. Entsprechend aufgeladen waren alle Aufbahrungen und Begräbnisse dieser Familie. Florian Kröppel geht in dieser Erbe Österreich-Neuproduktion den prominentesten Todesfällen der Herrscherdynastie nach und zeigt ihre Bedeutung für den weiteren Lauf der Reichsgeschichte. In Zeiten, die von Seuchen, Kriegen und Selbstmordmoden geprägt waren, hatten die Menschen eine lakonischere Einstellung zum Tod. Und doch markierte das Ableben eines Herrschers oder eines Thronfolgers immer eine schwere Zäsur in dem zusehends fragileren monarchischen Herrschaftsgebilde. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 27.10.2020ORF III
  • Folge 193
    Maria Theresia kämpfte an vielen Fronten, eine davon war der Aberglaube. Im Banat, das die Habsburger erst kürzlich den Türken abgetrotzt hatten, häuften sich die Berichte über blutleer gesaugte Menschen. Die ORF-III-Neuproduktion „Maria Theresias Vampirjäger“ beschäftigt sich mit der Seuche namens „Vampyrismus“, die es im 18. Jahrhundert sogar in medizinische Fachjournale schaffte. Gegen solchen Aberwitz schickte die Kaiserin ihren Leibarzt Gerard van Swieten los, der als eingefleischter Aufklärer die ganze Vampirwelt gnadenlos als Mythos entlarvte. Doch sogenannte „Kaffeehauszeitungen“ und Untergrundblätter verbreiteten den Spuk weiter, obwohl Maria Theresia sie alle verbieten ließ. Angeblich lancierte Preußens Friedrich II.
    bewusst Vampir-Gerüchte in Österreich, um seiner Wiener Erzgegnerin zu schaden. So überdauerte die Vampir-Legende eineinhalb Jahrhunderte, bevor sie unauslöschlich in die Weltliteratur einsickerte. Zunächst war der Vampirmythos – man höre und staune – sogar in der Steiermark verortet, wo auch der erste Stummfilm zu dem Thema entstand. Erst der irische Autor Bram Stoker verpflanzte 1897 mit seinem Welthit „Dracula“ die Vampire ins ferne Transsylvanien und machte aus den rot angelaufenen serbischen Bauern bleiche, elegante Aristokraten. Das Vorbild für seinen Vampirjäger Abraham van Helsing war Maria Theresias Gerard van Swieten. R: Alex Frohner, Buch: Matthias Widter, Fachberatung: Günther Fuhrmann. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 10.11.2020ORF III
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 10.09.2023
  • Folge 194 (45 Min.)
    Hochzeit Schloss Artstetten.
    Den Adel gibt es ja formell in Österreich nicht mehr. Und doch leben noch die zahlreichen Nachfahren jener großen Familien, die einst dieses Land regiert, verwaltet und bewirtschaftet haben. Bis heute scheinen viele von ihnen in einem abgeschotteten Zirkel zu leben, in Palais und Schlössern, und vor allem mit ihresgleichen zu verkehren. Diese neue Erbe Österreich-Serie dringt erstmals umfassend vor in diese Familien und zeigt, was sie denken und wie sie leben. In der ersten Folge widmet sich Gestalter Gebhart Hölzl den Nachfahren der Kaiserin Sisi. Wie lebt es sich mit dieser historischen Vorgeschichte? Eine Reise durch Hochzeiten, runde Geburtstage, Jagden und großräumige Schlösser, die bisher ungeahnte Einsichten in diesen Teil der Gesellschaft bietet. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.04.20243satOriginal-TV-PremiereDi 17.11.2020ORF III
  • Folge 195 (40 Min.)
    Schloss Tratzberg.
    Adel – das heißt heute noch zu leben nach den Werten längst vergangener Generationen. Man bleibt gern unter sich, erwartet wenig Verständnis von den Menschen draußen. Gebhard Hölzl hat für diese ORF-III-Neuproduktionsserie einzigartigen Zugang zu einigen zentralen Adelsfamilien in Österreich erhalten. In Folge zwei geht es um das Haus Esterházy, ohne das das heutige Burgenland nicht denkbar wäre. Doch auch hier heißt es: große Familien und große Vermögen bereiten gelegentlich auch große Sorgen. Zwischen der Familie Esterházy und der gleichnamigen Stiftung gibt es seit längerem erhebliche Spannungen, weil ein Gutteil der Besitzungen sich im Besitz der Stiftung befindet. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.04.20243satOriginal-TV-PremiereDi 24.11.2020ORF III
  • Folge 196
    Es war einst das höchste und modernste Gebäude Wiens: Noch heute überragt das Hochhaus in der Herrengasse mit seinen sechzehn Stöcken die nahe gelegene Hofburg. In den frühen dreißiger Jahren errichtet, verkörperte es den Schick dieser Zeit. Es sollte noch gut zwanzig Jahre und einen Weltkrieg lang dauern, bis Wien mit dem Ringturm sein zweites Hochhaus einweihen konnte. Im Haus in der Herrengasse tummelte sich eine illustre Mieterschar: Curd Jürgens, Theodor Csokor, Paula Wessely, Oskar Werner, Gusti Wolf und Christoph Waltz. Rudolf Klingohr, der diesen Film darüber produziert hat, konnte sich auch eine Zeitlang zu den Bewohnern dieses Hauses zählen. Eine Geschichte Wiens und seiner Gesellschaft durch das Brennglas eines Hauses, dessen Aura sich bis heute niemand, der dort vorbei geht, entziehen kann. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 24.11.2020ORF III
  • Folge 197
    Habsburgs Spuren reichen weit in den Süden – vieles erinnert heute noch in Slowenien an die Dynastie, die diesen Raum über Jahrhunderte geprägt hat. Ob aus politischen, militärischen oder privaten Gründen – kaum ein Habsburger konnte sich dem Reiz des Südens entziehen. Der Film taucht ein in die monarchische Vergangenheit dieser Region und besucht unter anderem Schloss Auersperg bei Ljubljana, das die Habsburger als Bollwerk gegen das Osmanische Reich errichtet haben, ferner das auf Erzherzog Karl II, Franz von Innerösterreich zurückgehende Gestüt Lipica, dann das vom österreichischen Adel und dem Bistum Salzburg bis in 17. Jahrhundert geprägte Ptuj, das prunkvolle, vom steirischen Adelsgeschlecht der Attems geschaffene Barockschloss Štatenberg, sowie die in der Monarchie beliebten Kurorte wie zum Beispiel Lako, wo auch Kaiser Franz Josef badete.
    Aufnahmen von Naturdenkmälern wie dem Triglav Nationalpark, wo man heute noch Relikte der Isonzofront aus dem ersten Weltkrieg findet, oder der Höhlen von Postojna, die 1857 einen Bahnanschluss erhielt und so schon in der Monarchie zu einem beliebten Tourismusziel wurde, runden diesen Film über die vielfältige Kulturlandschaft Sloweniens und seiner intensiven Beziehungen zu Österreich ab. R: Martin Vogg (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 28.11.2020ORF III
  • Folge 198 (45 Min.)
    Schloss Churburg: Kinderzimmer.
    Einst waren sie Lenker ganzer Völker und Staaten – geblieben sind heute der große Name, ansehnliche Herrensitze und ein riesiges Netzwerk. Regisseur Gebhart Hölzl ist es gelungen, Einblick in diese sonst oft recht verschlossene Gesellschaft zu bekommen. Er konnte bei Familienfeiern und anderen standesgemäßen Treffen dabei sein, die sonst nicht ins Fernsehen kommen: hier in Folge drei unter anderem bei den Familien Colloredo-Mansfeld und Clam-Martinic. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.04.20243satOriginal-TV-PremiereDi 01.12.2020ORF III
  • Folge 199
    Der Pavillon im Tiergarten Schönbrunn – eine gemütliche Jausenstation für zahllose Touristen. Doch verbirgt sein Fundament ein habsburgisches Geheimnis? Der Traum vom großen Geld begleitete die Habsburger quer durch ihre Geschichte. Lange träumten sie auch von Zauberei und Alchemie. Noch Maria Theresias Ehemann Franz Stephan glaubte an die chemische Herstellung von Gold. Als Ehemann der Regentin hatte er viel Zeit für solche Spielereien, die Amtsgeschäfte führte ja seine Frau. Einiges deutet darauf hin, dass im Keller des Habsburger Pavillon ein alchemistisches Labor zur Findung der Goldformel gestanden ist. R: Christian Papke (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 01.12.2020ORF III
  • Folge 200
    Weihnachten bei den Florianer Sängerknaben – der oberösterreichische Traditionschor verströmt gerade um diese herzwarme Jahreszeit ein besonderes Flair. Traditionsweisen und Weihnachtslieder stehen in diesen Wochen auf dem Programm der Sängerknaben. Wenn sie ausmusiziert haben, freuen sie sich selbst schon auf ein paar schöne Stunden bei ihren Familien zu Hause. Regisseur und Produzent Manfred Corrine hat letzten Advent die schönsten Nummern mit dem Chor aufzeichnet und zeigt sie in dieser ORF III Neuproduktion. Dabei erzählt er auch die Geschichte des prominentesten Sängerknaben von St. Florian: Anton Bruckner, der hier seine musikalische Laufbahn begann, bevor er zunächst Domorganist und danach einer der wichtigsten Komponisten des 19. Jahrhunderts wurde. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 08.12.2020ORF III
  • Folge 201 (40 Min.)
    Schloss Artstetten, innen.
    Einst waren sie Lenker ganzer Völker und Staaten – geblieben sind heute der große Name, ansehnliche Herrensitze und ein riesiges Netzwerk: wer einst zum Adel gehörte, hält sich mitunter nach wie vor für etwas Besonderes. Wie auch heute noch haben in der Vergangenheit Familienoberhäupter die Geschicke einer Dynastie gelenkt. Die Erinnerungen an sie und die Erzählungen, über Generationen weitergegeben, haben mancherorts Familienmythen entstehen lassen, mit welchen die Altvorderen in die Geschichte eingegangen sind. Regisseur Gebhard Hölzl ist es gelungen, manche dieser Erinnerungen einzufangen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.04.20243satOriginal-TV-PremiereDi 15.12.2020ORF III
  • Folge 202
    Der Name „Königgrätz“ ist in Österreich zum zweiten Wort für „Niederlage“ geworden. Zu tief hat sich die verlorene Entscheidungsschlacht Österreichs gegen Preußen in die kollektive Erinnerung gegraben. Aber was führte wirklich zu diesem geschichtsentscheidenden Schlachtenausgang? Warum schlug Erzherzog Albrecht den Oberbefehl aus, und warum musste sein Ersatzmann Ludwig von Benedek dann dazu regelrecht vergattert werden? Ahnten beide schon, wie es ausgehen würde? Und warum glaubten während des Schlachtverlaufs beide Seiten, Österreicher und Preußen, dass Habsburg den Sieg erringen würde, bevor sich dann das Blatt wendete? Regisseur Christian Papke räumt mit einigen Mythen rund um Königgrätz auf und benennt die wahren Hintergründe für Habsburgs Niederlage. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 15.12.2020ORF III
  • Folge 203
    Mysterien und Fragen ranken sich um das Ende der Habsburger 1918: Welchen persönlichen Anteil trug Kaiser Karl am Ende der Monarchie, und hätte man eine Ikone wie Franz Joseph, wenn er noch gelebt hätte, ebenfalls so leicht vom Thron gestoßen? Wer hatte Jahrzehnte später ein Interesse daran, ausgerechnet diesen gescheiterten Kaiser Karl mit der Seligsprechung zur Ehre der Altäre zu erheben, weil eine polnische Ordensfrau angeblich nach einem Gebet zu ihm von Geschwüren an ihren Beinen geheilt worden war? Und was hatte es mit dem berühmten Diamanten aus Sisis Diadem, dem Florentiner auf sich, dem bereits damals der Ruf vorausgeeilt war, Unglück zu bringen, und der beim Versuch, ihn zu Geld zu machen, bei einem Schweizer Juwelier angeblich verschwand? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 15.12.2020ORF III

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