Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • 52 Min.
    Marie Juchacz (Paula Hans), die als Arbeiterin und Sozialistin als erste Frau vor der Weimarer Nationalversammlung spricht. – Bild: BR/​Gebrüder Beetz Filmproduktion/​WDR
    Marie Juchacz (Paula Hans), die als Arbeiterin und Sozialistin als erste Frau vor der Weimarer Nationalversammlung spricht.
    Für ihr politisches Engagement wurden sie verspottet, eingesperrt und gefoltert. Aber beirren ließen sie sich nie. Das Vorgehen von Marie Juchacz, Anita Augspurg, Emmeline Pankhurst und Marguerite Durand war so unterschiedlich wie ihre Charaktere. Gemeinsam war ihnen die Position an der Spitze des Kampfes Tausender Frauen um das Wahlrecht – quer durch Europa. Sie wollten frei sein, mitbestimmen und die gleichen Rechte wie Männer. Der Schlüssel dafür war das Frauenwahlrecht. Denn die Hälfte der Welt gehört ihnen.
    Die Dokumentation taucht ein in eine Zeit, in der Frauen und Politik nach gängiger Auffassung einen Gegensatz darstellten und die Idee der Gleichberechtigung geradezu verrückt erschien. Dass vermeintlich unüberwindbare Barrieren vor 100 Jahren in Deutschland und später auch in England und Frankreich durchbrochen wurden und Frauen die politische Teilhabe zugestanden wurde, ist dem unermüdlichen Kampf beeindruckender Frauen zu verdanken: Marie Juchacz, die als Arbeiterin und Sozialistin als erste Frau vor der Weimarer Nationalversammlung sprach.
    Anita Augspurg, die als Schauspielerin, Fotografin und zugleich erste deutsche Doktorin der Jurisprudenz ihre ganze Energie, Redegewandtheit und Bildung in die Sache der Frauen investierte. Emmeline Pankhurst, die als freiheitsliebende Bürgerin in den Kampf um das Frauenwahlrecht in Großbritannien eintrat. Und Marguerite Durand, die sich in den Pariser Salons ebenso für Frauenrechte einsetzte wie mit ihrer feministischen Tageszeitung „La Fronde“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.11.2018arte
  • 53 Min.
    Anita Augspurg (Johanna Gastdorf) die als Schauspielerin, Fotografin und zugleich erste deutsche Doktorin der Jurisprudenz ihre ganze Energie, Redegewandtheit und Bildung in die Sache der Frauen investierte.
    Für ihr politisches Engagement wurden sie verspottet, eingesperrt und gefoltert. Aber beirren ließen sie sich nie. Das Vorgehen von Marie Juchacz, Anita Augspurg, Emmeline Pankhurst und Marguerite Durand war so unterschiedlich wie ihre Charaktere. Gemeinsam war ihnen die Position an der Spitze des Kampfes Tausender Frauen um das Wahlrecht – quer durch Europa. Sie wollten frei sein, mitbestimmen und die gleichen Rechte wie Männer. Der Schlüssel dafür war das Frauenwahlrecht. Denn die Hälfte der Welt gehört ihnen.
    Die Dokumentation taucht ein in eine Zeit, in der Frauen und Politik nach gängiger Auffassung einen Gegensatz darstellten und die Idee der Gleichberechtigung geradezu verrückt erschien. Dass vermeintlich unüberwindbare Barrieren vor 100 Jahren in Deutschland und später auch in England und Frankreich durchbrochen wurden und Frauen die politische Teilhabe zugestanden wurde, ist dem unermüdlichen Kampf beeindruckender Frauen zu verdanken: Marie Juchacz, die als Arbeiterin und Sozialistin als erste Frau vor der Weimarer Nationalversammlung sprach; Anita Augspurg, die als Schauspielerin, Fotografin und zugleich erste deutsche Doktorin der Jurisprudenz ihre ganze Energie, Redegewandtheit und Bildung in die Sache der Frauen investierte; Emmeline Pankhurst, die als freiheitsliebende Bürgerin in den Kampf um das Frauenwahlrecht in Großbritannien eintrat, und Marguerite Durand, die sich in den Pariser Salons ebenso für Frauenrechte einsetzte wie mit ihrer feministischen Tageszeitung „La Fronde“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.11.2018arte

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