Dokumentation in 12 Teilen, Folge 1–12

  • Folge 1
    Als Kaiser und Könige regierten die Habsburger 640 Jahre – länger als alle anderen Dynastien Europas. Von welchen Interessen wurden sie geleitet? Weshalb übt der Habsburger-Mythos heute noch eine so faszinierende Wirkung aus? – Die zwölfteilige Reihe „Die Habsburger“ zeigt die politischen Zusammenhänge und versucht eine zeitgemäße Interpretation.
    Teil eins erinnert an den Beginn ihrer Herrschaft. (Text: 3sat)
  • Folge 2
    Teil zwei erinnert an die Machtübernahme von Maximilian I. (Text: 3sat)
  • Folge 3
    Teil drei berichtet über die Teilung der Dynastie. (Text: 3sat)
  • Folge 4
    Teil vier stellt Philipp II. und Rudolf II. vor. (Text: 3sat)
  • Folge 5
    Teil fünf erinnert an die Zeit des Dreißigjährigen Kriegs. (Text: 3sat)
  • Folge 6
    In Teil sechs geht es um die Belagerung Wiens durch die Türken. (Text: 3sat)
  • Folge 7
    In dieser Folge geht es um Kaiserin Maria Theresia. (Text: 3sat)
  • Folge 8
    In Teil acht geht es um Maria Theresias Kinder.
    „Große Dinge müssen mit einem Schlage verwirklicht werden“: Die Erklärung Josephs II. ist eine Kampfansage an den bisherigen Regierungsstil. 15 Jahre lang war Joseph Mitregent, ab 1780 trägt der „aufgeklärte Despot“ und „Revolutionär von Gottes Gnaden“ allein die Verantwortung. Joseph II. beseitigt die Leibeigenschaft und führt das Toleranzpatent ein, er löst Kirchen und Klöster auf, um die Seelsorge in tätige Sozialhilfe umzuwandeln. In Wien gründet er das erste Allgemeine Krankenhaus, kaiserliche Parks und Jagdreviere macht er für die Öffentlichkeit zugänglich.
    Staat und Gesellschaft sollen per Dekret erneuert werden. Am Ende muss er jedoch die meisten seiner Erlässe wieder zurücknehmen. „Ich habe nichts getan als nur gewollt“, schreibt er zuletzt voll Bitterkeit. Joseph II. stirbt 1790 im Alter von 49 Jahren. Der Josephinismus aber wird ihn überleben – als österreichische Spielart eines staatlich gelenkten Fortschritts und einer geistig aufgeschlossenen Bürokratie.
    Was Kaiser Joseph II. geplant hat, verwirklicht sein jüngerer Bruder Leopold im Herzogtum Toskana. Ebenso entschieden, doch ohne Fanatismus setzt er seine Vorhaben um: etwa die Abschaffung der Todesstrafe und die Reform der Landwirtschaft. In 25 Regierungsjahren gestaltet er die Toskana zu einem Musterstaat. Die fortschrittlichen Söhne Maria Theresias können ihre Länder vor einer Revolution bewahren, die 1789 über Frankreich hereinbricht. Maria Theresias Tochter Marie-Antoinette hingegen stirbt in Frankreich unter der Guillotine. (Text: 3sat)
  • Folge 9
    In Teil neun geht es um die Politik Metternichs.
    1804, als Napoleon Bonaparte sich zum Kaiser der Franzosen krönt, wird der Habsburger Erzherzog Franz von Österreich gezwungen, die Donaumonarchie aufzuwerten: Er nimmt den Titel eines österreichischen Kaisers an und proklamiert zwei Jahre später die Auflösung des Heiligen Römischen Reichs. Napoleons gefährlichster Gegner ist der österreichische Außenminister Klemens Wenzel Lothar Fürst von Metternich. 1815, beim Wiener Kongress, nutzt er alle diplomatischen Möglichkeiten, um die alte Ordnung in Europa wiederherzustellen.
    Im System Metternich herrscht nach außen hin ein Gleichgewicht der Kräfte – keine Nation soll die andere dominieren -, im Inneren herrscht Ruhe statt Freiheit – an der Befehlsgewalt der Herrschenden darf kein Zweifel bestehen. Fürsten und Monarchen bestimmen wieder das Schicksal ihrer Völker. Liberal Denkende werden im nunmehr reaktionären Österreich politisch verfolgt. Die Zensurbehörden greifen immer häufiger ein – und der Dichter Franz Grillparzer spricht „von unsichtbaren Ketten, die an Hand und Fuß klirren“.
    Kaiser Franz I. gibt sich volksnah – und duldet dennoch keine demokratische Regung. Es möge alles beim Alten bleiben, empfiehlt er seinem Sohn. Aber Kaiser Ferdinand ist nur noch ein „regierendes Symbol“, und Metternich muss immer größere Anstrengungen unternehmen, nun das morsche Staatsgebäude zu stützen. Am 13. März 1848 bricht in Wien die Revolution aus. Arbeiter, Studenten und Bürger sammeln sich im Sturm auf das verhasste System. Sie verlangen die Abschaffung der Zensur, die Pressefreiheit – und den Rücktritt Metternichs. Eine Ära geht zu Ende. (Text: 3sat)
    • Alternativtitel: Zwischen Reich und Nation: Der junge Kaiser Franz Joseph
    Folge 10
    In Teil zehn geht es um den jungen Kaiser Franz Joseph. (Text: 3sat)
    • Alternativtitel: Franz Joseph I.: Völkerkerker - Hort der Völker
    Folge 11
    Teil elf erinnert an die Regentschaft Franz Jospeh I. (Text: 3sat)
  • Folge 12
    In der letzten Folge geht es um das Ende der Donaumonarchie. (Text: 3sat)

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