Experimentum Romanum (Lateinischsprachige Adaption), Folge 1–8

  • Folge 1
    Bis ins Rheinland und in den Donauraum dringen die Römer in das Land vor, das sie Germania nennen und errichten dort drei Provinzen. Doch wie gelingt es den Römern, diese Provinzen über Jahrhunderte gegen Angreifer aus dem freien Germanien zu sichern? Neben dem Limes sind es die Flüsse, Rhein und Donau, die als „nasse Grenze“ Schutz bieten. Aber nur, wenn sie gut bewacht werden. Zum Beispiel mit schnellen Patrouillenbooten, wie dem „Navis Lusoria“. Ein Expertengremium um Prof. Dr. Schäfer rekonstruiert in aufwändiger Arbeit dieses historische Schiff. Der Film begleitet die Arbeit bis zu den ersten Testfahrten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.10.2012SWR Fernsehen
  • Folge 2
    Kann man in Sandalen ein Weltreich erobern? Eine eigentlich plausible Frage, wenn man sich die leichten Riemchenschuhe der römischen Legionäre ansieht. Damit sollen sie über die Alpen gezogen sein, durch Wüsten, Wälder und Sümpfe, über hunderte, ja tausende Kilometer? Neben den Sandalen stellt die Sendung die Militärtechnik der Römer auf den Prüfstand. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.10.2012SWR Fernsehen
  • Folge 3
    Wie schmeckte das Essen bei den Römern? Und was haben sie überhaupt gegessen? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden drei Spezialisten ins Fernseh-Kochstudio geladen, die sich den unterschiedlichen Themengebieten rund um die römische Ernährung verschrieben haben. Gastgeber und Chefkoch ist Horst Lichter, der nach original römischen Rezepten ein dreigängiges Menü bereitet. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.10.2012SWR Fernsehen
  • Folge 4
    Wie machten die Römer ihre Geschäfte? Dieser Frage geht der Film in ihrem doppelten Wortsinn nach und beleuchtet damit auf eigene Art das römische Stadtleben. Ein fiktiver römischer Handwerker wird bei seinem nächtlichen Streifzug durch eine germanische Provinzstadt begleitet. Er sammelt in Amphoren eine anrüchige Flüssigkeit, die für seine berufliche Tätigkeit außerordentlich wichtig ist, denn er ist Tuchfärber. Mit ihm lernen die Zuschauer den normalen Alltag eines einfachen Römers kennen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.10.2012SWR Fernsehen
  • Folge 5
    Heute sieht die Landschaft in der Eifel fast ordentlich aus, flurbereinigt. Trotzdem bekommt man nur aus der Luft einen guten Überblick über Berge, Täler, Flüsse, Wälder und Wiesen. Die Möglichkeit dieser Perspektive hatten die Römer nicht. Sie mussten sich vom Boden aus orientieren. Umso erstaunlicher ihre bautechnischen Meisterleistungen – zum Beispiel die Wasserleitung von der Eifel nach Colonia Agrippina, dem heutigen Köln. Über 95 Kilometer weit lieferte sie mineralreiches Quellwasser. Der Film zeigt ein Team von Archotechnikern bei ihren Versuchen, mit rekonstruierten Vermessungsgeräten der römischen Vermessungs- und Baukunst auf die Spur zu kommen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.10.2012SWR Fernsehen
  • Folge 6
    Wie entbehrungsreich und gefährlich war das Gladiatorenleben? Um das herauszufinden, starten Studenten der Universität Regensburg unter der Leitung von Dr. Josef Löffl einen Selbstversuch: Ein halbes Jahr lang trainieren, kämpfen und leben sie wie Gladiatoren zu römischer Zeit. Höhepunkt ist ein sechswöchiges Camp im antiken Carnuntum bei Wien. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.10.2012SWR Fernsehen
  • Folge 7
    In den Wäldern Germaniens wurde vor 2.000 Jahren gerodet, was das Zeug hielt. Holz brachte gutes Geld und die Abnehmer verlangten nach immer mehr. Diese Abnehmer saßen in den römischen Provinzen an Rhein und Donau, sie betrieben Keramik-Manufakturen, große Bäderanlagen oder verarbeiteten im großen Stil Metall. Der Ressourcen-Hunger der Römer war enorm. Wie groß er war und was dieser über das römische Wirtschaften vermuten lässt, das wollen Archäologen mit einem Experiment ermitteln. Ihre Frage: Wie viel Holz benötigte man damals, um ein Kilogramm Eisen zu produzieren? (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.10.2012SWR Fernsehen
  • Folge 8
    Der Althistoriker und Religionswissenschaftler Wolfgang Spickermann hat sich zusammen mit einer Gruppe Studenten vorgenommen, die antiken Schriftquellen nach den religiösen Praktiken der Römer zu durchforsten und die Zeremonien real durchzuspielen. So erfahren die Zuschauer, wie wichtig den Römern Götterzeichen und die Verehrung ihrer Götter war. Aber nicht nur ihrer eigenen Götter: Sie nahmen auch Götter eroberter Völker in ihrem Pantheon auf. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.10.2012SWR Fernsehen

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