Cold Case Files – Wahre Fälle der US-Ermittler

1. Fall:
Im September 1992 wird in Texas, die Leiche der 15-jährigen Eglena de Leon gefunden. Nur zwei Häuserblocks entfernt liegt ein blaues Kopftuch in einem Abwassergully und den Kriminaltechnikern gelingt es, daraus Blutspuren zu isolieren. Zeugen beschreiben einen Mann, den sie in der Nähe des Tatorts gesehen haben. Ein Phantombild wird erstellt und Mitbürger identifizieren den Mann als Guadalupe Sandoval. Der Mann bestreitet, Eglena getötet zu haben, seine Freundin allerdings belastet ihn: Er sei nervös und verschwitzt am Tatabend erst spät nach Hause gekommen. Doch Beweise, die vor Gericht verwertbar wären, liegen nicht vor. Der Fall wird zu den Akten gelegt.
Zehn Jahre später, im Jahre 2002, wird der Fall erneut aufgerollt. Im Mittelpunkt der kriminaltechnischen Analyse steht das blaue Kopftuch. Seltsame Flecken wecken die Hoffnung, dass sich DNA-Spuren des Täters daran befinden. Jetzt soll der Einsatz modernster Analysemethoden zur Aufklärung des Mordes führen …
2. Fall: Jane Wilson
Eine junge Frau steigt im Jahre 2001 in den Wagen eines Fremden. Doch der Mann fährt Jane

nicht wie gewünscht nach Hause, sondern macht sie zu seiner Sex-Sklavin. Er sperrt sie für zwei Monate in einem unterirdischen Bunker ein und vergeht sich immer wieder an der jungen Frau. Erst zwei Monate später lässt er sie mit verbundenen Augen frei. Das Opfer kann kaum verwertbare Angaben über ihren Peiniger machen, – das brutale Sex-Verbrechen kann nicht aufgeklärt werden.
Anderthalb Jahre später verschwindet ein 16 Jahre altes Mädchen. Nach sechs Monaten gelingt es ihr, ihre Schwester anzurufen. Sie berichtet, sie sei entführt und immer wieder vergewaltigt worden. Die Polizei kann den Anruf zurückverfolgen und einen Mann namens John Jamelske festnehmen. Als die Ermittler seine kriminelle Vergangenheit durchleuchten, stoßen sie auf eine ganze Verbrechensserie …
3. Fall:
1988 wird auf den Wachmann eines Autohauses, Dimas Garcia, geschossen. Obwohl er schnell medizinische Hilfe erhält, erliegt er seinen Schussverletzungen, ehe er den Ermittlern Details berichten kann. Zeugen gibt es keine und ebenso auch keine verwertbaren Spuren. Schnell landet der Fall bei den Akten. (Text: RTL Crime)