Staffel 2, Folge 1–5

Staffel 2 von „Bayerns Gartenküche“ startete am 02.05.2022 im BR Fernsehen.
  • Staffel 2, Folge 1
    Petra Strey-Schiffmann eröffnet die diesjährige Staffel von „Bayerns Gartenküche“. Die Hobbygärtnerin aus Oberfranken kümmert sich gleich um mehrere Gärten: Um einen Schrebergarten und um einen, der sich rund um ihr Wohnhaus in Hof zieht. Und einen Wintergarten gibt es auch! Dort geht die Saison los. Petra zieht viele Obst- und Gemüsesorten und auch Blumen vor. Sobald die Temperaturen es zulassen, wird eingepflanzt. Vor einigen Jahren hat Petra sich einen Traum erfüllt und ein viktorianisches Gewächshaus gekauft. Hier verbringt sie viel Zeit und stellt ihr Gärtnerglück mit neuen Sorten immer wieder auf die Probe. In der aktuellen Saison will sie ihr Glück mit Melonen probieren.
    Das Wettbewerbsgemüse in diesem Jahr: Kartoffeln. Der Experte von „Bayerns Gartenküche“, der Gärtnermeister und Lehrer für Gartenbau, Sebastian Ehrl, hat sich für die Sorte „Purple Rain“ entschieden. Sie ist zweifarbig und vorwiegend festkochend. Alle fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Wettbewerb erhalten zehn Saatkartoffeln und dieselbe Aufgabe: Am Ende des Sommers sollen möglichst viele gesunde Knollen geerntet werden. Die zweite Aufgabe, ein bauliches Projekt, kann sich jeder selbst aussuchen. Petra hat sich für ein erhöhtes Schnittblumenbeet entschieden, das das optische Zentrum ihres Blühbeets im Schrebergarten werden soll.
    Die Punkte für den kulinarischen Teil des Wettbewerbs vergeben die fünf Hobbygärtnerinnen und -gärtner untereinander. Es gilt, ein selbst kreiertes Zwei-Gänge-Menü mit Zutaten aus dem eigenen Garten zu servieren. Dazu besuchen sich die fünf reihum in ihren Gärten, schauen sich um und tauschen sich aus. Bei Petra in Oberfranken findet das erste Treffen statt, hier lernen sich alle kennen und versammeln sich schließlich am Dinnertisch unter freiem Himmel zum Essen. Petra hat sich für Zucchini-Rouladen mit einer würzigen Gemüse-Käse-Füllung entschieden. Dazu reicht sie zweierlei Kartoffel-Püree mit einer Currysoße. Der zweite Gang: eine Panna cotta auf Basis von Holunderblüten mit Walderdbeer-Spiegel, flankiert von Brombeer-Eis.
    Bei der letzten Zusammenkunft werden die Punkte ausgezählt. Dann wird sich entscheiden, an wen Gärtnermeister Sebastian Ehrl die Siegertrophäe überreichen darf. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.05.2022BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 2
    Dieses Jahr ist die Kartoffel das Gemüse, an dem die fünf Hobbygärtnerinnen und -gärtner ihr Können erproben. Gärtnermeister Sebastian Ehrl hat sich für die Sorte „Purple Rain“ entschieden, eine vorwiegend festkochende Züchtung mit gelb-violettem Inneren. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin bekommt zehn Saatkartoffeln und die Aufgabe, für einen möglichst hohen Ertrag zu sorgen.
    Für Hobbygärtner Roland Schneider aus Geiselhöring im Landkreis Straubing-Bogen eine willkommene Herausforderung. Experimente gehören mit zu seinem Gartenkonzept; neben den klassischen Gemüsesorten finden immer wieder „Neulinge“ Platz in seinen Beeten. Dieses Jahr probiert er zum ersten Mal aus, ob sich drei Yacon Pflanzen – eine Verwandte der Topinambur mit essbaren Wurzelknollen – an seiner Schuppenwand wohlfühlen.
    Das gärtnerische Motto des Niederbayern lautet „Aus der Natur und für die Natur“. Und so erfüllt er sich mit seinem Bauprojekt, einem insektenfreundlichen Bachlauf, nicht nur den Wunsch nach Schönheit im Garten. Die Blühpflanzen sollen auch Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten anlocken und das sanft fließende Wasser als Tränke dienen. Rolands Frau Waltraud und die beiden Töchter Anja und Melina packen beim Bau mit an, damit alles nach Plan gelingt.
    Auch beim Besuch der anderen vier Hobbygärtner und -gärtnerinnen im Spätsommer ist die gesamte Familie aktiv. Schließlich sollen die Gäste einen wunderbaren Tag erleben und es gilt, bei der Kochwertung ordentlich zu punkten. Beim kulinarischen Teil des Wettbewerbs bewerten sich die Teilnehmenden gegenseitig. Bei Roland fällen die Mitstreiter ihr Geschmacksurteil zu Schweinefilet mit Ofen-Gnocchi an Gartengemüse, gefolgt von Apfelgelee mit Löwenzahnblüten und Schmandhaube. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.05.2022BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 3
    Hobbygärtner Andreas Spitzauer lebt in Laufen, mitten im Ortsteil Leobendorf, im Landkreis Berchtesgadener Land. Andreas’ Garten ist speziell: Klein, aber fein verläuft er direkt entlang der Kirchmauer. Bereits seine Oma und Uroma haben hier Obst und Gemüse angebaut. Die Beete des Oberbayern bestechen durch die Vielfalt besonderer Sorten, die dort dank sorgsamer Pflege üppig gedeihen. Ein kleines Gewächshaus und viele Töpfe und Kübel entlang der Terrasse sorgen für zusätzlichen Ertrag, so dass an vitaminreicher Kost für Andreas und seinen Lebenspartner Stefan kein Mangel herrscht. Dieses Jahr mit im Erntekorb sind Kartoffeln, das diesjährige Wettbewerbsgemüse.
    Jeder der Teilnehmenden erhält zehn Saatkartoffeln und die Aufgabe, für eine stattliche Ausbeute gesunder Knollen zu sorgen. Gärtnermeister Sebastian Ehrl hat sich bei der Wahl der Sorte für eine Züchtung mit ungewöhnlicher Farbe entschieden: Die Purple Rain ist violett mit hellen Einsprengseln – Augenweide und Gaumenschmaus in einem. Im Juli schaut er reihum bei allen fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorbei und steht mit Rat und Tat zur Seite. Im Spätsommer dann verteilt er die Punkte: für die Kartoffeln und das selbst gewählte Bauprojekt.
    Andreas hat sich beim Bauprojekt des Wettbewerbs für ein weiteres Beet entschieden. Direkt am Haus müssen deshalb die Pflastersteine weichen, damit Platz entsteht für verschiedene mediterrane Kräuter. Ein Projekt, das Teamarbeit verlangt. Stefan, Andreas’ Eltern und seine Schwester packen mit an und drücken die Daumen, dass der Experte ihre Mühen mit reichlich Punkten belohnen wird!
    Letzte Chance, das Punktekonto aufzustocken, bietet die kulinarische Aufgabe, ein selbst kreiertes Zwei-Gänge-Menü – mit Zutaten aus dem Garten versteht sich. Andreas hat sich beim Hauptgang für ein Lavendel-Huhn an Gemüsegratin entschieden. Die besonders gute Physalis-Ernte in diesem Jahr inspirierte ihn zu seinem Dessert: Creme brûlée mit Physalis-Eispraline. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.05.2022BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 4
    Linda Kaindl, ihr Mann Stefan und Tochter Fidelia beim Bau des Pflanzenturms.
    Linda Kaindl lebt mit ihrem Mann Stefan und ihren beiden kleinen Töchtern am Rand von Friedberg im Landkreis Aichach-Friedberg. Ihr großer Garten hinter dem Haus ist Versorgungsquelle, Outdoor-Wohnzimmer und Spielplatz für Maja und Fidelia in einem. Lindas Art zu gärtnern ist inspiriert von Ideen aus der Permakultur, kombiniert mit eigenen Erfahrungen sowie der Lust am Ausprobieren. Pflanzen im Gewächshaus und viele Beete für Obst, Gemüse, Blühpflanzen und Kräuter entwickeln sich im Lauf des Jahres zu einer üppig wuchernden Oase, in der viele Tiere Nahrung und Unterschlupf finden.
    Wer Lindas Garten betritt, hat auch anderweitig viel zu schauen: Ihr Mann ist leidenschaftlicher Bastler und Erfinder. Und so verstecken sich zwischen den (Hoch-)Beeten auch Apparaturen wie ein solarbetriebener Dörrautomat und viele dekorativ zu Nützlichem umgewandelte Fundstücke und Gimmicks. Highlight ist der „Tempel“. So nennen die Kaindls das mehrstöckige, selbstgebaute Baumhaus mit Outdoor-Küche, wo Linda auch das Menü für die anderen Gärtnerinnen und Gärtner kocht.
    Dieses Jahr ist die Kartoffel das Wettbewerbsgemüse. Jeder Teilnehmer von „Bayerns Gartenküche“ erhält zehn Saatkartoffeln der Sorte „Purple Rain“. Eine vorwiegend festkochende Sorte mit farbigem Inneren. Da Lindas Beete nicht genügend Platz bieten, hat sie sich für eine alternative Anbauweise entschieden: Ihre Kartoffeln wachsen in einem Kartoffelturm.
    Auch für den zweiten Teil des gärtnerischen Wettbewerbs, das selbstgewählte Bauprojekt, hat sich Linda für vertikales Gärtnern entschieden: Ihr Pflanzturm beherbergt Erdbeeren, Tomaten und Salat und ist vom Upcycling-Gedanken getragen – nur bereits vorhandenes Material wird verbaut.
    Und dann ist er da, der Dinner-Tag: Nach einer Besichtigungs-Tour der Gäste inklusive Garten-Überflug mit der Zipline treffen sich die Fünf an Lindas Gartentafel. Bereits Stunden vorher hat sie den selbstgebauten Lehmofen angeheizt, so ist die Gartenpizza mit Brennnesseln in wenigen Minuten gar. Zum süßen Abschluss gibt es einen veganen Nougattraum, eine Mousse au Chocolat mit Seidentofu – guten Appetit! (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.05.2022BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 5
    Das letzte Treffen der Hobbygärtner-Runde – und damit auch die Siegerehrung – findet bei Rosemarie Karl in Mittelfranken statt. Rosemarie lebt mit ihrer Familie in Aichau, einem kleinen Gemeindeteil der Stadt Feuchtwangen im Landkreis Ansbach.
    Aichau hat knapp über 60 Einwohner, Rosemaries Mann Matthias ist hier geboren. Rosemarie hat in den ehemaligen Bauernhof der Familie Karl eingeheiratet. An Platz für Blumen- und Gemüsebeete ist kein Mangel, an Arbeit auch nicht. „Aber“, so die Mittelfränkin, „in der Erde zu wühlen, das erdet mich.“
    Dieses Jahr erhält jeder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Bayerns Gartenküche“ zehn Saatkartoffeln und die Aufgabe, für eine möglichst reiche Ernte zu sorgen. Gärtnermeister Sebastian Ehrl hat sich für eine farbige Sorte entschieden. Die „Purple Rain“ ist vorwiegend festkochend und ihr Fleisch hat eine violett-gelbe Maserung. Mit welchen Tricks die Hobbygärtnerinnen und -gärtner die Aufgabe meistern, ist ihnen selbst überlassen. Rosemaries Geheimwaffe bei den Kartoffeln wie auch ihren anderen Gemüsesorten ist Pferdemist. Dessen Produzenten, Haflinger und Ponys, gehören mit zur Familie, geliebt und betreut von Rosemaries drei Töchtern.
    Die Familie mitsamt Schwiegermutter Helga packt nicht nur am Dinnertag tatkräftig mit an, damit alles gelingt. Auch bei der Umsetzung ihres selbst gewählten Bauprojekts hat Rosemarie viele helfende Hände. Die sind auch nötig, denn das gesamte Garagendach soll eine insektenfreundliche Bepflanzung bekommen. Auch hier gilt es, den Experten mit einem optimalen Ergebnis zu überzeugen.
    Ihr Punktekonto aufstocken kann Rosemarie mit ihrem Menü, das von den anderen Gärtnerinnen und Gärtnern bewertet wird. Sie hat sich für Lachsforelle auf Tagliatelle und buntem Herbstgemüse entschieden. Als Dessert reicht sie „Süßes Glück mit Rosen“.
    Mit dem letzten Bewertungsbogen, der in die Punktebox fällt, ist der Wettbewerb entschieden. Wer am Ende wohl jubeln wird? Sebastian Ehrl öffnet den Umschlag und hat eine Nachricht, die die fünf Hobbygärtnerinnen und -gärtner mehr als überrascht. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.05.2022BR Fernsehen

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Bayerns Gartenküche online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…