Staffel 3, Folge 1–4

Staffel 3 von „B.sucht“ startete am 16.07.2015 im WDR.
  • Staffel 3, Folge 1 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.07.2015WDR
  • Staffel 3, Folge 2 (30 Min.)
    In dem Format versucht Bettina Böttinger Zugang zu einer ihr fremden Welt zu finden. In dieser Folge ist sie unterwegs, um drei Menschen zu treffen, die Mitglieder der Schwarzen Szene sind. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.07.2015WDR
  • Staffel 3, Folge 3
    Kinder ganz besonderer Eltern Auch in diesem Sommer verlässt Bettina Böttinger das Fernsehstudio, um sich im Reportage-Format „B.sucht“ neuen Herausforderung zu stellen. Die Fernsehjournalistin versucht, in wenig bekannte Welten unserer Gesellschaft Einblicke zu erhalten. In vier Folgen besucht sie jeweils drei Menschen, die ein Thema verbindet. Wenn Eltern im Rollstuhl sitzen, die Mutter gehörlos oder der Vater suchtkrank ist, sind Kinder in einer ganz besonderen Situation. Sie müssen früher erwachsen werden als die meisten Gleichaltrigen, sie tragen früher Verantwortung.
    Sie helfen ihren Eltern, den Alltag zu meistern, auch wenn es nicht immer einfach ist. Wie gehen diese Kinder mit der Situation um? Ganz unterschiedliche Kinder öffnen Bettina Böttinger die Tür und lassen sie an ihrem Leben teilhaben. Hilfe für die Eltern Die 16-jährige Luisa und der 13-jährige Lennard machen gerne Sport, treffen sich mit Freunden und haben nicht immer Lust auf Schule – ganz normale Teenager eben. Wie fast jedes Kind müssen auch sie Zuhause mit anpacken.
    Doch neben Zimmer aufräumen und Müll rausbringen sind dort noch andere Sachen wichtig. Mutter Dagmar die Haare waschen zum Beispiel. Oder Vater Matthias die große Schüssel aus dem Schrank holen. Denn beide Eltern sitzen im Rollstuhl, Diagnose Querschnittslähmung. „Ich habe wahrscheinlich einfach früher angefangen, meine Hilfe selbst anzubieten“, sagt Luisa, „das machen andere glaube ich nicht so.“ Dolmetscher für die Mutter Wenn die 10-jährige Lisa mit ihrer Mutter zum Bäcker geht, muss sie für die Verkäuferin übersetzen, was ihre Mutter haben möchte.
    Denn Katrin Gödecke ist seit frühester Kindheit gehörlos. Sie und Lisa benutzen zur Verständigung die Gebärdensprache. Die Fünftklässlerin findet schon, dass viele Menschen komisch schauen, wenn sie mit ihrer Mutter gebärdend auf der Straße unterwegs ist. „Das stört uns aber nicht.“ Stehen Arzttermine oder Behördengänge an, bekommt Mutter Katrin professionelle Unterstützung. Bei kleinen Dingen im Alltag ist Tochter Lisa eine große Hilfe. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.07.2015WDR
  • Staffel 3, Folge 4
    Kein Job für schwache Nerven Im Reportage-Format „B.sucht“ stellt sich Journalistin Bettina Böttinger neuen Herausforderungen. In vier neuen Folgen der Reihe taucht sie in wenig bekannte Welten unserer Gesellschaft ein und besucht jeweils drei Menschen, die ein Thema verbindet. Ein falscher Handgriff, und es geschieht eine Katastrophe: Es gibt Menschen, die es sich in ihrem Job nicht leisten können, einen Fehler zu machen, die immer zu einhundert Prozent konzentriert sein müssen. Wie schaffen sie es, in Situationen, in denen sie aufs Extremste gefordert sind, die Nerven zu behalten? Auf ihrem Streifzug durch NRW taucht Bettina Böttinger ein in ganz unterschiedliche Jobwelten – in denen es oft auch um Leben und Tod geht.
    Die größte Gefahr ist die Routine Sie begegnet unter anderem Tanja de Wendt, die seit 25 Jahren als Stuntfrau arbeitet. Sie steht lichterloh in Flammen, überschlägt sich im Auto oder stürzt sich 180 Meter in die Tiefe. „Ich suche und brauche die Herausforderung.
    Und wenn ich etwas mache, dann richtig und mit voller Konzentration.“ Präzise Vorbereitung bei jedem Stunt. Der kleinste Fehler kann fatale Folgen haben. „Die größte Gefahr ist, wenn sich Routine einschleicht. Man darf nicht unkonzentriert werden.“ Als Stuntkoordinatorin trägt sie zudem nicht nur für ihr eigenes Leben, sondern auch für das Leben anderer die Verantwortung. Es geht um Menschenleben Auch Tim Pittelkow reizt es sehr, an seine Grenzen zu gehen. „Ich liebe es, wenn ich richtig gefordert werde.“ Tim arbeitet als Hubschrauberpilot bei der Polizeifliegerstaffel Düsseldorf.
    Aus der Luft verfolgt er flüchtige Täter, rettet zu ertrinken drohende Menschen aus dem Rhein und sucht vermisste Personen. „Ohne uns würden viele Menschen nicht nach Hause kommen.“ Jeden Tag stellt sich Tim Pittelkow neuen Herausforderungen. Sobald ein Notruf eintrifft, muss er sich auf den Punkt konzentrieren. „Man muss in der Lage sein, von jetzt auf gleich zu funktionieren. Es geht schließlich um Menschenleben.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.08.2015WDR

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