Staffel 4, Folge 1–11

Staffel 4 von „Aufgetischt am Sonntag“ startete am 03.09.2020 auf 3sat.
  • Staffel 4, Folge 1 (25 Min.)
    Die prachtvollen Bauten des imperialen Wien zählen zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt. Hinter jedem Palais, hinter jeder kunstvollen Fassade, hinter jedem imposanten Tor steckt aber auch die saft- und kraftvolle Gegenwart. Orthopädieschuster Markus Scheer verbindet klug, was nicht leicht zu verbinden ist: traditionelles Handwerk und moderne Bedürfnisse. Modemacherin Susanne Bisovsky gibt Einblicke in ihre Auffassung von Wiener Chic. Wer fragile Verpuppungen sucht, ist bei Drahtkünstler Helmut Weiländer richtig. Kulinarisch führt die Spurensuche ins Museum, in den feinen Salonplafond im MAK zu Küchenchef Aaron Waltl, und in die Wiener Zuckerlwerkstatt von Maria Scholz und Christian Mayer. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 07.01.2018ORF 2
  • Staffel 4, Folge 2 (25 Min.)
    Sonnenaufgang hinter den Aurora-Hopfendolden bei St. Peter am Wimberg. Vielfach öffnen Menschen im Land ihre Augen und schaffen mit großer Hingabe Einheit in der Vielfalt. Überall bestimmt Eigenständigkeit das Mühlviertler Handeln. Ein Bildhauer verwandelt Granit und Eisen in mächtige, zugleich feinsinnige Kunstwerke inmitten der Natur. Lein wird zu Öl oder Stoff, Köche zu Künstlern, Handwerker zu Erfindern, Bauern zu Entdeckern. Gewidmet wird dieses „Aufgetischt“ dem Bildhauer Gerhard Eilmsteiner, dem gereiften Sozial-Ingenieur Joachim Eckl, den traditionsbewussten und zugleich originellen Bierbrauern in Hofstetten, den Haslacher Textilkünstlern, den kreativen Küchenmeistern Rachinger in Neufelden, der Familie Pammer in Hirschbach.
    Die Drehorte sind Schau-Plätze im wahrsten Sinne des Wortes: Leinfelder, Hopfen-Alleen, Feenwälder und Flusslandschaften, mittelalterliche Städte, romantische Dörfer, verborgene Ateliers, moderne Werkstätten, alte Gasthäuser und prächtige Bauernhöfe … Bei jedem Wetter, zu jeder Tageszeit: Lebensgefühl Mühlviertel. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 14.01.2018ORF 2
  • Staffel 4, Folge 3 (25 Min.)
    Im klimatischen Grenzgebiet zwischen Waldviertel und Wachau kennen die Menschen alle Arten der Auseinandersetzung mit einer mächtigen Natur. Manchmal sind er nur ein paar Höhenmeter, die über Gedeih oder Verderb entscheiden. Ob Feind oder Freund, eines eint die Menschen rund ums Yspertal: Der Kampf um die Vielfalt im eigenen Garten wird niemals aufgegeben. Seit Maria Pravec ihren Garten übernommen hat, ist sie ein Teil von diesem geworden. Ihre Mitbewohnerin am Hof, Elisabeth Haslinger, bietet Catering und Kochkünste an, und weiß genau, woher die Zutaten stammen.
    Die Apothekerin Elisabeth Gmach-Mittermayer hat gelernt, was Menschen gut tut. Auch deshalb hat sie einen Bauernhof übernommen, um die Gesundheit ihrer Mitmenschen nicht nur mit pharmazeutischen Mitteln zu erhalten. Nicht jedes Warnblinken weckt die Aufmerksamkeit für ein Unglück: Unter „Warnblinker-Film“ produzieren zwei Film-Enthusiasten außergewöhnliche Kulturstücke über den eigenen Lebensraum Nöchling. Und als spektakuläre Kulisse tost im Hintergrund die Ysper über Stock und Granitstein durch eine atemberaubende Klamm. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 21.01.2018ORF 2
  • Staffel 4, Folge 4 (25 Min.)
    Am Gipfel des höchsten Berg Österreichs ist Unerschrockenheit gefragt. Es offenbart sich ein Meer von 300 Dreitausendern, die den Großglockner umgeben. Ungeheure Kräfte haben vor Millionen Jahren ringsum diese hochalpine Landschaft entstehen lassen. Zu dieser Gipfelgemeinschaft in den Hohen Tauern gehört auch der Sonnblick mit seinem Observatorium. Wetterwart, Lug Rasser, sendet täglich wichtige Messdaten aus über 3000 m Höhe, sein Beitrag zur Österreich weiten Wetterprognose. Wenn er einmal nicht Wolkenfronten zählt, verschwindet er als Steinesucher unter der Erde. Wissen und Geheimnisse liegen hier eng beisammen. Mindestens so eng wird es in einigen der Haarnadelkurven, die die Glockner Hochalpenstraße auf ihrem Weg zu den schönsten Aussichtspunkten zieht.
    Damit alle mit den Verhältnissen der einmaligen Panoramastraße zufrieden sein können, rückt Stefan Schwaiger täglich aus und sorgt dafür, dass sich jeder der 48 Kilometer in gutem Zustand befindet. Ähnlich dem 88jährigen Bildhauer Anton Thuswaldner. Um in diesem Alter noch so ungebrochen aktiv zu sein, braucht es eine gehörige Portion Widerstandskraft. Und davon hat der Künstler genug. Um den Großglockner hat es sich bereits herumgesprochen, der Berg lockt nicht allein mit seinem Gipfel: Wunderbare Almen und Alpengasthöfe wie der „Ammererhof“ von Miriam und Helmut Tomasek sorgen für das Wohl ihrer Gäste, ebenso Nima Sherpa, der in der Sommersaison das kulinarische Angebot um nepalesische Momos erweitert. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 28.01.2018ORF 2
  • Staffel 4, Folge 5 (25 Min.)
    In stimmungs- und kraftvollen Bildern begibt sich AUFGETISCHT mitten ins Leben des ältesten erhaltenen Barockgarten Wiens. Auf einem Spaziergang durch und rund um den Park begegnen wir Müßig- und Spaziergängern, Gartengestaltern und Genießern, Ess- und Kochsüchtigen, Künstlern und Handwerkern. Wir beobachten und begleiten über den Ablauf eines Tages Menschen, für die der Augarten Lebens- und Arbeitsraum ist, ein „allen Menschen gewidmeter Belustigungsort“, ganz im Sinne Josephs des II. Unter ihm erlebte der Park seine Blütezeit.Für Gärtner Michael Kozelek könnte es keinen schöneren Arbeitsplatz geben. Hier liegen die weltberühmte „Augarten Porzellan Manufaktur“, das „Museum Thyssen Bornemisza“, die Wiener Sängerknaben und das „MuTh“ eng nebeneinander ohne auf Eigenständigkeit verzichten zu müssen.Der Augarten ist aber auch Teil eines Wiener Stadtviertels, das den Blick weit über Hochkultur hinaushebt.
    Malerin Linde WABER hat schon als Kind am Augarten gelebt, als große Künstlerin ist sie zurückgekehrt. In ihren „Tageszeichnungen“, die sie täglich glattbügelt(!), spielt der Park eine essentielle Rolle.Vor den Toren des MuTh am Augartenspitz, haben zwei junge Österreich-Italiener ein kleines Geschäft und Mittagsrestaurant eröffnet, in dem sie ihrer Liebe zu hochwertigen Lebensmitteln frönen: Luca und Dario Formisano, die Patrone des „Monte Ofelio“. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 11.02.2018ORF 2
  • Staffel 4, Folge 6 (25 Min.)
    Die Herausforderungen der wilden Welt Tennengau – zwischen Flachgau und Pongau, dem Tal der Salzach und dem Tor zum alpinen Felsland, gebildet von Tennen- und Hagengebirge – haben eine Harmonie der Gegensätze hervor gebracht: Industrie und Kunst.In Hallein kochen und kredenzen Alexandra und Aaron Priewasser, Köchin und Wirt, Mutter und Sohn, gemeinsam Betreiber der „Genusskrämerei“. Der Whisky, der die Mahlzeit abrundet, kommt ebenfalls aus Hallein, von einem, der Handwerk und Kunstsinn mit viel Feingefühl kombiniert und kultiviert. Anton Vogl vom „Guglhof“ destilliert edle Schnäpse und Whiskeys inmitten seiner Kunstsammlung.Einige Kilometer weiter, in Kuchl, lotet Jakob Schiffer die schöpferischen Möglichkeiten rund um das Medium Holz aus. Er restauriert Möbel und Kunstgegenstände, erneuert hölzerne Stuben und schafft aus Versatzstücken, die er auf seinen Arbeitsreisen sammelt, Reliefs aus Holz, in denen er seinen Stil mit dem Handwerk seiner Vorgänger kombiniert. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.09.20203satOriginal-TV-PremiereSo 18.02.2018ORF 2
  • Staffel 4, Folge 7 (25 Min.)
    Der burgenländische Seewinkel am Ostufer des Neusiedlersees: Aufgrund seiner jahrelangen Isolation an der Grenze zu Ungarn, seiner bemerkenswerten Sumpfgebiete, seiner salzigen Lacken, der angepassten Vegetation und Artenvielfalt ist das Gebiet einmalig.Für den Künstler Nikolaus Eberstaller sind Bipolarität und Transformation wichtige Elemente in der Arbeit. Die andere Seite in seinem Leben ist die Arbeit als Grafikdesigner.Die Natur- und Landschaftsführer Manfred Haider und Ike Hoditz verbinden respektvoll die große Neugier der Besucher mit dem Lebensumfeld der Tiere.Es gibt nichts, was nicht repariert werden kann – außer Plastik – sagt Josef Haubenwallner. Der überzeugte Sammler alter Dinge, hat inzwischen ein ganzes Dorf, inklusive Hauptplatz und Kirche, hinter dem eigenen Wohnhaus errichtet.
    Damit hält er alte Berufe und Lebensweisen in Erinnerung und schützt zugleich seine eigene analoge Welt.Die authentischen Aromen dieses Landstrichs werden von Josef und Markus Lentsch im „Gasthof zur Dankbarkeit“ serviert. Das Vater-Sohn Gespann kennt sich in der burgenländischen Küche bestens aus. Der Gasthof ist zu einer fixen Instanz im Seewinkel geworden.Auf den Weg dahin machen sich die beiden jungen Seeteufel Christian Pobatschnig und Oliver Hüttler mit ihrem Streetfoodtruck. Sie erweitern das kulinarische Angebot am Neusiedlersee um „Fish & Chips“ auf burgenländisch … (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 25.02.2018ORF 2
  • Staffel 4, Folge 8 (25 Min.)
    In kraftvollen Bildern begibt sich „Aufgetischt“ mitten ins Leben der mittelalterlichen Stadt Feldkirch. Wir entdecken üppige Märkte, Künstler-Ateliers, wohlriechende Küchen, moderne Werkstätten und alte Kinos und folgen den Spuren einer bedeutsamen Vergangenheit wohl wissend, dass diese in die prickelnde Gegenwart von Feldkirch führen.In diesem Spannungsfeld liegen die in Vorarlberg weltberühmte „Poolbar“ im Alten Hallenbad, das „Pförtnerhaus“, die säkularisierte „Joanniterkirche“, das RIO Kino, das „Montforthaus“, eng nebeneinander ohne auf Eigenständigkeit verzichten zu müssen. Feldkirch ist der wohl urbanste Teil eines Bundeslandes, das den Blick weit über Hochkultur hinaushebt.Wir begleiten den Künstler und Kurator der Johanniterkirche Arno Egger, Clownfrau Lisa Suitner,Keramik-Künstlerin Marta Rauch-Debevec und Gastronom Reinhard Rauch. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 04.03.2018ORF 2
  • Staffel 4, Folge 9 (25 Min.)
    2016 konnte ein Jubiläum gefeiert werden: Seit 250 Jahren ist der grüne Prater dank Kaiser Joseph IIfür alle Menschen geöffnet! Zwischen der Prater Hauptallee und der Donau, um das neu entstandene „Viertel Zwei“ (Wiens 2. Bezirk), wird gelebt und gearbeitet. Albert Plschek bereitet sich und sein Pferd Ruby in der Krieau auf den 2381. Sieg in einem Traber-Rennen vor. Jean-Pierre Bolivar, Architekt aus Kolumbien, ist regelmäßig am neuen Campus der WU anzutreffen, denn die Arbeit als Generalplaner des gesamten Bauvorhabens und Architekt des Teaching Center ist noch lange nicht vorbei. In und um die ehemaligen Pavillons der Weltausstellung, jetzt Künstlerateliers, warten tonnenschwere Steine auf formgebende Begegnungen mit Ulrike Truger. Im „Gasthaus Möslinger“ wollen die einstigen DDSG-Kapitäne, wenn auch nicht in See, so doch in den einmaligen Braten stechen, zubereitet vom Hausherrn Josef Taudes persönlich. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.11.20213satOriginal-TV-PremiereSo 27.05.2018ORF 2
  • Staffel 4, Folge 10 (25 Min.)
    Original-TV-PremiereSo 23.09.2018ORF 2
  • Staffel 4, Folge 11 (25 Min.)
    Aufgetischt am Sonntag hat sich auf Erkundungsreise durch die anmutige Kultur- und Naturlandschaft zwischen Krems und Stockerau begeben und nicht nur kulinarische Entdeckungen gemacht. Da ist Schloss Stetteldorf, ein architektonisches Juwel, das von Besitzer Georg Stradiot und seinem Restauratorenteam aus dem Dornröschenschlaf geweckt wird. Auf Gut Oberstockstall sorgt Eva Salomon immer wieder für Überraschungen. In ihrer Küche werden Kräuter und Lebensmittel vom eigenen Biobauernhof zu feinsten Gerichten verarbeitet und im schönen Innenhof verspeist.
    Stammgäste sind Andrea und Janos Szurcsik, ein Künstlerehepaar aus Kleinwiesendorf. Janos’ ungewöhnliche Boot-Skulpturen „schwimmen“ durch den Film als Symbol für die Urdonau, deren Ufer der Wagram einst war. „Ich genieße es, dort zu leben, wo der Wein wächst, Paradeiser und Paprika“ so der ungarische Künstler. Genuss steht auch privat auf Toni Mörwalds Lebensplan: „Haushalten muss man nicht nur mit Lebensmitteln, sondern auch mit der Zeit. Ich verbringe so viel wie möglich mit meiner Familie.“ (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.09.20203satOriginal-TV-PremiereSo 07.10.2018ORF 2

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