Folge 6

  • Folge 6/​2017

    Folge 6
    Bewährungsstrafe für Todes-Raser: So versagt die Justiz in Deutschland
    Sinnvoll und gesund oder gefährlicher Trend? – akte-Reporter testen Heilfasten im Selbstversuch
    Merkel oder Schulz – wem vertrauen Deutschlands Frauen? – Die große akte-Umfrage (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.02.2017Sat.1

Cast & Crew

Sendetermine

Di 07.02.2017
22:15–23:10
22:15–
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Reviews & Kommentare

  • (geb. 1991) am

    Guten Tag,

    vielen Dank für diesen Bericht.
    Er hat mich sehr nachdenklich gemacht und ich fühle mich einmal mehr durch unsere Rechtsprechnung "auf den Arm genommen".

    Hier in kurzen Auszügen meine Geschichte:

    2008 habe ich bereits nach wenigen Fahrstunden meine Führerscheinprüfung im Alter von 18 Jahren abgelegt. Danach habe ich mir im Vergleich zu vorliegendem Fall,1 Jugendsünde erlaubt, die man und auch ich selbst nicht gut heißen kann. Kurz nach Erhalt des Führerscheins, bin ich auf der Heimfahrt in eine Polizeikontrolle geraten. Dies hatte den Führerscheinverlust zu Recht zur Folge, da ich auf Drogen positiv getestet wurde.

    Seit dieser Zeit versuche ich bis heute vergeblich, trotz negativer, mehrfacher Drogentests und MPU-Bewertungen meinen Führerschein wieder zuerlangen. In dieser Zeit sind inzwischen 8 Haaranalysen, viele Vorbereitungsstunden zur MPU sowie 2malige MPU-Bewertungen vorgenommen worden. Alle Haaranalysen waren OHNE Befund auf Drogen. In der letzten MPU-Prüfung wurde zusätzlich ein Test auf Alkohol durchgeführt. Dieser fiel ebenfalls positiv für mich aus. Nach dem Führerscheinverlust habe ich mein Leben in relativ kurzer Zeit in die richtigen Bahnen lenken können.
    Die bisher angefallenen Kosten belaufen sich auf ca. 5000,00 €.

    Das Fehlen des Führerscheins ist für mich eine große Erschwernis und finanzielle Belastung.

    Durch mein Wohnort bedingt war ich schon immer auf einen Füherschein angewiesen. In meiner Freizeit bin ich an meinen Wohnort gefesselt und kann keine sozialen Kontakte pflegen.
    Trotz dieser Problematik habe ich eine Ausbildung zum Kfz.-Mechatroniker (2010- 2014) mit gutem Abschluss absolviert. Anschließend habe ich in diesem Beruf noch 2 Jahre als Geselle gearbeitet.
    Auf der Suche nach Alternativen habe ich im Anschluß eine gut bezahlte Festanstellung im Stahlhallenmontagebau mit deutschlandweiter Tätigkeit bekommen und bin bis heute ungekündigt.

    Gründe der 2-fachen Ablehnung war, dass die Gutachterin argumentierte, dass eine so positive Entwicklung in so kurzer Zeit nicht glaubhaft sei.

    Wenn ich meine Situation vergleiche, unfallfrei und ohne PERSONENSCHÄDEN, verstehe ich die Welt und unsere Rechtsprechnung nicht mehr.
    Es würde mich sehr freuen, wenn Sie sich meinem Fall annehmen könnten und dadurch etwas mehr Ungerechtigkeit aus der Welt schaffen würden.


    Mit freundlichen Grüßen
    Frank Theisen

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