unvollständige Folgenliste (ORF III), Seite 3
Exoten unter uns
Der oberösterreichische Naturfilmer Erich Pröll entführt auch in diesem Jahr an die schönsten Plätze Österreichs und der Welt. Beeindruckende Landschaften und eine faszinierende Tierwelt bleiben vor Pröll nicht verborgen. In dieser Neuproduktion ist er den exotischen Pflanzen und Tieren in unserer Heimat auf der Spur. Der Klimawandel hat gravierende Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt. Auch in Europa vollziehen sich ökologische und biologische Verschiebungen. Durch die warmen Winter werden auch viele Exoten in unseren Breiten heimisch. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 04.06.2020 ORF III Feuerberge – Oasen im Ozean
Eine tropische Inselwelt mitten im pazifischen Ozean, nahe Papua Neuguinea. Seit Millionen von Jahren dringt hier Lava aus unterirdischen Magmakammern und fördert das Wachstum einer Kette von Vulkanen. Mit der Zeit wachsen diese Tiefseevulkane zu mächtigen Feuerbergen heran, deren Flanken über wie unter der Wasseroberfläche einzigartige Naturräume bilden. Von der Sockelzone in der Tiefsee bis hinauf zur höchsten Vulkanspitze, die eine neue Insel im Ozean bildet, schufen Vulkanismus und geothermische Prozesse unzählige Etagen mit höchst speziellen Lebensbedingungen, die alle bezüglich ihrer Bewohner nicht unterschiedlicher sein könnten. Ein Film von Bertrand Loyer Deutsche Bearbeitung: Ivo Filatsch (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 09.11.2017 ORF III Der Flug der Eule
Erich Pröll begleitet auf seiner Reise ein junges Schleiereulenweibchen, das durch widrige Umstände seinen Lebensraum verliert und sich mühsam wieder einen neuen Platz sucht. Auf der Suche nach einer Bleibe trifft es über ein Jahr hinweg auf weitere europäische Eulenarten, die jeweils eine eigene Geschichte erzählen. Am Ende steht der Schleiereulennachwuchs als Hoffnungsträger für alle Eulenarten, deren Existenz von uns Menschen abhängt. In diesem Film sollen sowohl die biologischen Hintergründe der Eulenarten wie auch ein breiter Überblick über deren Lebensräume und Gepflogenheiten gegeben werden. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 14.05.2015 ORF III Der Flug des Seeadlers
Naturfilmer Erich Pröll gibt in der „Wilden Reise“ diesmal einen Einblick in den Lebensraum der Seeadler: Victors Leben beginnt so wie das eines jeden Seeadler-Kükens. Er nimmt durch seine Eischale seine Eltern wahr, die unermüdlich Wache über ihn und seinen Bruder halten. Dann kommt der große Tag – seine Schale passt ihm nicht mehr, die Nährstoffe werden knapp, und so beginnt er sich unter Aufwand all seiner Kräfte zu befreien. Er pickt ein Loch in die Eischale und befreit sich. Victor ist erschöpft.
Das Leben beginnt also mit Erschöpfung. Ein Seeadler-Leben ist tatsächlich nicht leicht. Ursprünglich war der Seeadler fast überall in Europa verbreitet und in verschiedenen Ländern wurde er zum Wappentier. Durch Verfolgung, den erhöhten Einsatz von Pestiziden und durch die Zerstörung seines Lebensraumes wurde er im 19. und 20. Jahrhundert an den Rand der Ausrottung getrieben. Diese Umstände haben ihn auch zu einem der scheuesten Greifvögel Mitteleuropas gemacht. Dieses Animal-Drama erzählt die wahre Geschichte eines Jahre lang beobachteten Individuums nach, die Lebensgeschichte des Seeadlermännchens Victor.
Seine Geschichte beginnt mit dem Schlupf in einem mitteleuropäischen Auwald, erzählt von seinem Heranwachsen und seinen ersten Ausflügen gemeinsam mit seinen Geschwistern und von seinen weiten Wanderungen bis nach Skandinavien. Eine dramatische Bleivergiftung macht seinem Vagabundenleben plötzlich ein Ende. Der Vogel wird in einer Klinik gesund gepflegt und gemeinsam mit einem Weibchen in einem Schutzgebiet wieder angesiedelt. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 09.04.2015 ORF III Frühlingserwachen – Babyboom unter Wildtieren
Die Tage werden länger, Nahrung im Überfluss, Müßiggang und Dolce Vita – das sind für uns der Frühling und der Sommer. Die Natur jedoch kann es sich nicht leisten Pause zu machen. Im Gegenteil, die vielen Sonnenstunden wecken Höchstleistungen. Tiere und Pflanzen müssen diese einmaligen Wonnezeiten nutzen, um sich zu vermehren und zu wachsen. Der Film zeigt in opulenten Bildern wie die Tier- und Pflanzenwelt mit den Herausforderungen des Frühlings und des Sommers umgeht. Wärme, Licht und Nahrung in Hülle und Fülle verheißen eine sorgenfreie Zeit. Doch die unbändige Kraft des Sommers offenbart sich auch in extremer Hitze, und gewaltigen Gewitterstürmen. Wir zeigen das pralle Leben mit all seinen schönen und mühsamen Seiten und entfalten so einen farbenfrohen Bilderbogen über den wilden Nachwuchs (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 06.05.2021 ORF III Geheimnisse des Eisgebirges – Nationalpark Hohe Tauern
Noch hat die steigende Flut unserer Zivilisation die letzten Alpengipfel nicht überschwemmt. Als Insel hochalpiner Wildnis bergen die Hohen Tauern, der größte Nationalpark der Alpen, Naturschätze, die kaum vom Hörensagen bekannt sind. Mit ihren intakten Lebensräumen sind sie eine Arche Noah der alpinen Tier- und Pflanzenwelt und gleichzeitig eine Bergwelt der Superlative mit den höchsten Gipfeln Österreichs, den weitesten Gletscherflächen der Ostalpen und Wasserfällen, die zu den höchsten der Welt gehören. Der Film enthüllt den Überlebenskampf hochspezialisierter Arten in dieser weißen Wildnis. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 14.04.2016 ORF III Eine Dokumentation von Michael Schlamberger und Norbert WindingDie geheimnisvolle Welt der Seekühe
In dieser Folge präsentiert Erich Pröll „Die geheimsnisvolle Welt der Seekühe“. „Erde der geheimnisvollen Wasser“ haben die Indianer dieses Land getauft. Hier im Norden Floridas entstanden sensationelle Bilder aus einem Gebiet, in das sich nur wenige Menschen verirren. Die Quellflüsse und die rund 30 000 Seen werden gespeist von einem unerforschten unterirdischen Wasserlabyrinth. Das schwer zugängliche Areal ist im Winter Rückzugsgebiet für eine außergewöhnliche Spezies der Tierwelt. Wenn das Meer im Golf von Mexiko abkühlt, ziehen Wesen wie aus der Urzeit an die warmen Quellen: die Seekühe.
Zutraulich und sanftmütig sind sie, die Seekühe. Mit mehr als vier Metern Länge und ihren eineinhalb Tonnen Gewicht bewegen sie sich eher träge durchs Wasser. Das dürfen sie auch. Denn im Gegensatz zur Küste, wo Haie und Sportboote mit ihren scharfen Schrauben lauern, haben sie hier in den Flussarmen keine Feinde. Unbeachtet von gefräßigen Alligator-Hechten und riesigen Pfeilschwanzkrebsen ziehen sie Richtung warme Quellen, um dort ihre Jungen zur Welt zu bringen. Und sie lassen das Fernsehteam hautnah an ihrem Liebesspiel teilhaben.
Die Halbinsel Florida ist eigentlich ein riesiges Korallenriff, das von unzähligen unerforschten Höhlen und Tunneln durchsetzt ist. Von Alligatoren unbeeindruckt wagt sich Kameramann Thomas Behrend in eines dieser unterirdischen Labyrinthe. Höhlentauchen gilt in Fachkreisen als das gefährlichste und riskanteste in diesem Genre. Alle lebenswichtigen Ausrüstungsteile müssen in zweifacher Ausfertigung mitgeführt werden. Und nur mit Führungsleine wird in das Höhlensystem getaucht, um den Weg wieder zurückzufinden. Zu viele tödliche Unfälle hat es in den letzten Jahren gegeben. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 09.07.2015 ORF III Geschichten aus Österreich: Kitzbüheler Alpen
Glockner – Der Schwarze Berg
Wenn Wolkenwände den Fels verschlucken und die Täler verschwinden lassen, ist man dem Himmel bedrohlich nahe. Dann reißt die Sonne den Vorhang weg, spitz getürmte Felsen erscheinen und darauf ein eisernes Kreuz. Dies ist der mächtigste Gipfel der Ostalpen und Österreichs höchster Berg – der Großglockner. Der 3798 Meter hohe Großglockner, Schicksalsberg der ersten Alpinisten, ragt aus dem Tauernmassiv wie ein Wächter über ein alpines Naturparadies. Steinböcke und Gämsen klettern im Fels, Alpenblumen leuchten, und ein Adler gleitet über die Gipfel. Nach einem Drehbuch der Autoren Manfred Christ und Harald Pokieser setzt Georg Riha den höchsten Gipfel der österreichischen Alpen in einem 90-minütigen Special mit aufwendigster Technik ins rechte Licht. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 08.10.2020 ORF III Das Gold des Himalaya
Es ist wie ein Pilgerzug: Tausende Menschen begeben sich jedes Jahr im Sommer auf die ausgesetzten Höhen des Himalaya. In den steilen Hängen sind sie auf der Suche nach einem Mittel, das ihr Leben verändern soll. Das sagenumwobene Yarsagumbu scheint ein Zwischenwesen zu sein: eine Raupe, die sich im Sommer verwandelt und zur Pflanze wird. Tatsächlich wird sie von einem Parasiten befallen, einem Pilz, der sich von der Raupe ernährt und aus dem Boden sprießt. In der chinesischen und tibetischen Medizin entspricht das dem Prinzip von Yin und Yang und gilt als äußerst wirksames Mittel zur Stärkung des Immunsystems.
Dem tibetischen Raupenpilz werden Wunderdinge nachgesagt, tatsächlich wissenschaftlich nachgewiesen ist die Verbesserung des Energiestoffwechsels. Für viele ist Yarsagumbu der Schlüssel zu mehr Gesundheit und Leistungsfähigkeit – und die Jagd nach diesem Wundermittel gleicht einem Goldrausch. Yarsagumbu ist mittlerweile ein begehrter Rohstoff, und für die arme Bevölkerung in den unzugänglichen Gebirgen ist der Raupenpilz so viel wert wie Gold – das Gold des Himalaya. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 28.04.2016 ORF III Das Große Barriere Riff: Grenzenloses Naturwunder
Das Große Barriere Riff zieht jährlich nicht nur Millionen Touristen an. Zahlreiche Tierarten pilgern Jahr für Jahr zu den unterschiedlichen Lebensräumen des gigantischen Ökosystems rund um das Korallenriff. Wale, Meeresschildkröten oder Vögel legen wie viele andere weite Strecken zurück, um hier wichtige Nährstoffe aufzunehmen, sich fortzupflanzen oder den Nachwuchs aufzuziehen. Das Riff hat somit Wirkung in andere Lebensräume der Erde, denn viele Tierarten sind abhängig davon, bei ihrer jährlichen Rückkehr jene idealen Bedingungen vorzufinden, die für ihre Arterhaltung überlebenswichtig sind.
Aber auch die Welt nimmt Einfluss auf das Riff. Vor allem bestimmte Lebensstile der Menschen rund um den Globus haben unmittelbare Auswirkungen auf das empfindliche natürliche Gleichgewicht, denn sie sind Mitverursacher des Klimawandels. Immer heftiger werdende Unwetter, Temperaturanstieg und Übersäuerung des Meerwassers bringen das Riff erstmals in seiner Jahrtausende alten Geschichte in ernsthafte Bedrängnis. Ein Film von James Brickell Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 05.10.2017 ORF III Das Große Barriere Riff: Paradies im Ozean
Das Große Barriere Riff ist das längste von Lebewesen geschaffene Bauwerk der Erde und zählt zu den sieben Naturweltwundern. Es erstreckt sich über 2200 Kilometer entlang der Nordostküste Australiens und ist selbst vom Weltall aus mit freiem Auge sichtbar. Noch erstaunlicher ist diese gigantische Ausdehnung in Relation zur Größe seiner Baumeister. Wenige Millimeter kleine Korallen schaffen die Lebensgrundlage für abertausende Meerestier- und Pflanzenarten in einer unerreichten Vielfalt und Farbenpracht. Makro- und Zeitrafferaufnahmen zeigen das komplexe marine Ökosystem als Ort der permanenten Veränderung. Pulsierende Aktivität verschiedenster Lebensformen rund um die Uhr – mit speziellen Überlebenstechniken oder in ungewöhnlichen Symbiosen. Die ewige Rushhour einer Metropole, die niemals fertig ist. Ein Film von James Brickell (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 23.02.2017 ORF III Deutsche Bearbeitung: Doris HochmayrDas Große Barriere Riff: Vom Riff zum Regenwald
3000 Einzelriffe und 600 Inseln verketten sich zu einer 2200 Kilometer langen Struktur entlang der Nordostküste Australiens – sie bilden das Große Barriere Riff. Trotz seiner enormen Ausdehnung ist das Riff nur ein kleiner Teil eines Zusammenspiels unterschiedlicher Lebensräume, denen sich der zweite Teil im Einzelnen widmet. Der Regenwald auf dem Festland, die Mangroven im Küstengebiet, Inseln und Sandbänke über sowie Seegraswiesen und Riffe unter dem Meeresspiegel bieten gemeinsam eine enorme Bandbreite für spezielle Fauna und Flora. Sie alle fügen sich wie Puzzlesteine zu einem aufeinander abgestimmten Wirkungskreis zusammen. Verändert sich eine Landschaftsform, beeinflusst dies alle Bereiche des komplexen Ökosystems. Ein Film von James Brickell Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 28.09.2017 ORF III Grüne Inseln im Steinernen Meer – Nationalpark Nockberge
Von der Eiszeit verschont, von einer ausufernden Zivilisation jahrhundertelang übersehen, von der totalen touristischen Vermarktung in letzter Minute gerettet – das ist das Kärntner Nockgebiet. Die sanften, grünen Nocken erinnern an Irland, ihre Hochplateaus an die helle Weite Kastiliens. Bis in die Gipfelregion weiden miteinander Rinderherden und riesige Hirschrudel, alpine Urwälder überwuchern verfallende Bergwerke. Wilde Natur und uralte Bergbauernkultur prägen den Charakter des Nationalparks Nockberge, der eine geradezu exotische Landschaft mitten in Österreich umfasst. Eine Dokumentation von Michael Schlamberger und Klaus Feichtenberger (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 04.06.2020 ORF III Hagia Sophia
Einst eine byzantinische Kirche, später eine Moschee, heute ein Museum und Wahrzeichen Istanbuls. Ihre massive Silhouette überragt seit fast 1.500 Jahren Istanbul: Die 537 eingeweihte Basilika ist ein architektonisches Meisterwerk mit wechselvoller Geschichte. Eintausend Jahre lang war sie die größte Kirche der Welt und das religiöse und symbolische Zentrum des ersten großen christlichen Reiches: Byzanz. Bis zur Eroberung Konstantinopels war die Hagia Sophia das größte Gotteshaus der Christenheit. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 29.03.2018 ORF III Hallstatt – Ein Leben zwischen Fels und See
Als bedeutendes Kultur- und Naturdenkmal wurden Hallstatt und seine Umgebung in die exklusive Weltkultur- und Naturerbe-Liste der UNESCO eingetragen In dieser Region herrscht der Dachsteingletscher über eine Landschaft, in der Mensch und Natur außergewöhnliche Verbindungen eingegangen sind. Eis, Karst und unterirdische Wasserwelten erzählen noch heute von den Jugendtagen unseres Planeten. Inmitten dieser archaischen, oft menschenfeindlich erscheinenden Landschaft behauptete sich das alpine Hallstätter Hochtal als Zentrum einer alten Welt, in der Rom noch nicht erbaut war. Ausgehend von der frühen Hochblüte dieser hallstattzeitlichen Siedlung, der durch eine Katastrophe ein jähes Ende bereitet wurde, blättert UNIVERSUM-Filmer Wolfgang Thaler bilderreich in der Chronik dieses unverwechselbaren Ortes am Hallstätter See. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 29.09.2016 ORF III Ein Film von Wolfgang Thaler Ko ORF/Salinen AG/Land OÖ/Adi Mayer-FilmHans Hass
Er war einer der berühmtesten Tauchpioniere und Meeresforscher der Welt. Anlässlich des 100. Geburtstags von Hans Hass widmet Erich Pröll seine „Wilde Reise“ dem Idol und Wegbegleiter. In der ORF-III-Neuproduktion zeigt Pröll atemberaubende Bilder und Archivaufnahmen, Interviews mit Zeitzeugen und Prominenten wie Heinz Fischer, Hugo Portisch oder Tochter Meta Raunig-Hass fangen den Zeitgeist und den Stellenwert der Persönlichkeit und des Schaffens von Hans Hass ein. Denn Hass’-Filme waren Straßenfeger, die Euphorie und patriotische Gefühle ausgelöst haben. Mit einer 16-mm-Schmalfilmkamera drehte er den weltweit ersten Unterwasserfilm, er war Erfinder und Oscar-Preisträger. Im 89. Lebensjahr begab er sich mit seiner Frau Lotte auf den letzten Tauchgang ans Rote Meer – dort, wo er Ende der 40er-Jahre als erster Mensch mit einer Taucherbrille ins Wasser gesprungen ist. Und auch dieses legendäre Abenteuer hielt Erich Pröll mit seiner Kamera fest. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 24.01.2019 ORF III Heilige Stätten in Jerusalem
Es ist vielleicht das begehrteste Stück Land der Welt: der Tempelberg. Nur wenige Kameras wurden jemals in diesem bewachten und umstrittenen Ort erlaubt – bis jetzt. Die Dokumentation wurde mit der exklusiven Erlaubnis produziert, innerhalb des ummauerten Geländes und des Felsendoms zu filmen. (Text: ORF)Helden der Evolution: Vögel
Erich Pröll und die Helden der Evolution: Sie sind hervorragende Sänger, tragen zum Teil umwerfend farbenfrohe Federkleider, und die meisten von ihnen können fliegen: Vögel gehören zu den faszinierendsten Tieren der Erde. „Helden der Evolution“ begleitet Vögel in dem Moment, in dem sie aus dem Ei schlüpfen und bei ihren ersten Abenteuern in der Luft. Die Palette der porträtierten Arten reicht von Papageien über den Strauß bis zum Kolibri. Dabei geht es um Formen der Anpassung und um einen überraschenden Stammbaum. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 17.09.2020 ORF III Im Land des Sonnenaufgangs: Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel
Der Neusiedler See ist eine Welt aus Wasser, Schilf, Lacken und weiten Ebenen, ein weltberühmtes Vogelparadies, Nistplatz und Arche Noah für bedrohte Arten wie die Großtrappe, dem größten flugfähigen Vogel der Welt. Nie zuvor kam ein Kamerateam derart nahe an diese scheuen Tiere heran. Tief im unzugänglichen Dschungel des Schilfgürtels beobachteten die Naturfilmer Löffler und Rohrsänger und lüfteten ein Geheimnis: Mitten im Rohrwald gibt es kleine Seen mit klarem Wasser und einer Vielfalt an Pflanzen und Fischen. Neben der Tierwelt gibt es noch einen Hauptdarsteller – den pannonischen Himmel, die Farben, das Licht im Land des Sonnenaufgangs. Ein Film von Harald Pokieser (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mi. 14.06.2017 ORF III Im Reich der Seedrachen – Tasmanien
In der „Wilden Reise“ präsentiert Erich Pröll diesmal ein Paradies am anderen Ende der Welt. Tasmanien, die „Grüne Insel“ südlich von Australien, konnte sich seit ihrer Entdeckung ihre einzigartige Flora und Fauna bewahren. Jahrhundertelang nutzten die britischen Kolonialherren das Eiland als Gefängnisinsel für die unliebsamen Häftlinge des Empire. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die „Grüne Insel“ langsam besiedelt. Inmitten einer üppigen Vegetation mit mannshohen Farnen und Königseukalypten leben so seltsam anmutende Tiere wie der Tasmanische Beutelteufel und das Schnabeltier. Lanschaftlich hat Tasmanien von allem etwas zu bieten: Felsige Küsten und Strände wechseln sich ab, vom Meer bis ins bergige Landesinnere erstreckt sich dichter Regenwald, der hin und wieder von malerischen Seen und Wasserfällen unterbrochen wird.
So abwechslungsreich wie an Land geht es auch unter Wasser zu: Märchenhafte, bis zu 30 Meter hohe Kelpwälder und bunte Gärten aus Schwämmen und Juwelenanemonen bilden außergewöhnliche Landschaften. Die Umgebung passt zu ihren Bewohnern: Seelöwen, Riesenkrabben, farbenfrohe Seesterne, anmutige Seepferdchen und skurrile Seedrachen erscheinen darin wie Fabelwesen. Der Film begeistert mit eindrucksvollen Naturaufnahmen der „Grünen Insel“. Er setzt die einzigartige Tierwelt über wie unter Wasser großartig in Szene. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 14.01.2016 ORF III Im Reich der Sulu See – Indopazifik
Zwischen dem Indischen Ozean und dem Pazifik liegt der Indopazifik. Sein Herzstück, die Sulusee, lockt mit Korallenriffen, die in allen nur erdenklichen Farben schimmern. Aus Korallen entstanden, ist auch die Insel Omadal im Nordosten Borneos. Sie ist einer der alljährlichen traditionellen Treffpunkte der Seenomaden, die ohne festen Wohnsitz ständig auf dem Wasser unterwegs sind.. Geheimnisvoll ist die Tierwelt unter Wasser. In den Korallenriffen leben noch unerforschte Lebewesen wie ein Tintenfisch, der Form und Farbe anderer Tiere annehmen kann und noch keinen offiziellen Namen hat. Bekannt dagegen und wunderschön, aber äußerst giftig ist der Feuerseeigel, der hier ebenso sein zuhause hat wie der wehrhafte, 20 Zentimeter große Fangschnecken-Krebs.
Diese Krebsart versteht es, sein mittleres der drei Beinpaare als schlagkräftige Keulen einzusetzen – unglaubliche 100 Mal schneller, als ein Boxer seine Faust herausschnellen lassen kann. Dass solch eine traumhafte Umgebung aber auch seine Tücken hat, zumindest für kleinere Krebse, beweist der Geisterpfeifenfisch, ein naher Verwandter des Seepferdchens, der die Krustentiere unbarmherzig jagt. Weiter geht’s zu den philippinischen Inseln mit mehr als 20 aktiven Vulkanen. Weltweit am bekanntesten ist der immer wieder Feuer speiende ‚Pinatubo‘. Die Korallenriffe vor den Philippinen mit ihrem unermesslichen Fischreichtum gehören zu den schönsten des Indopazifik. Im Dunkel der Nacht funkeln die Weichkorallen wie Edelsteine. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 27.04.2017 ORF III In der Bergwelt von Galtür
Fünf Jahre nach der Lawinenkatastrophe von Galtür ist ein Universum-Team zu einem filmischen Lokalaugenschein in das kleine Tiroler Dorf gefahren. Die Menschen sehen das Leben in den Bergen längst wieder positiv: Noch im Lawinenjahr 1999 wurden Kinder geboren, die Stammgäste haben Galtür die Treue gehalten, der Berg wurde mit einer gewaltigen Lawinenverbauung gezähmt. Die Wunden der Menschen und der Natur sind verheilt. Manfred Gabrielli hat mit Bewohnern und Gästen gesprochen und in seinen Film auch jenes Material eingebaut, das Lutz Maurer und Bernd Seidel anfang 2000 in Galtür gedreht hatten. (Text: ORF)Von Manfed Gabrielli, Bernd Seidel und Lutz MaurerInn – Der grüne Fluss aus den Alpen
Er ist ein glasklarer Gletscherbach und ein tosender Wasserfall, der turmhoch zu Tal stürzt. Er ist aber auch eine idyllische Seenkette, die von zahlreichen Dreitausendern gesäumt wird, und er hat im Lauf der Jahrtausende Felsschluchten, Sandinseln, Flussschlingen, Feuchtgebiete und Auwälder geschaffen. Die Rede ist vom Inn und seinen vielen Gesichtern: Hier in Mitteleuropa ist er der längste Nebenfluss der Donau und durchfließt auf 520 Kilometern drei Länder – die Schweiz, Österreich und Deutschland. Ehe er zur Donau wird, hat er viele Verwandlungen durchgemacht: Aus dem ungestümen, wilden Gebirgsbach ist über viele Flusskilometer ein gezähmter, industriell genutzter Fluss geworden, der schließlich wieder zurück zur Natur findet, um neuerlich artenreicher Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen zu sein. Eine Dokumentation von Franz Hafner (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 27.10.2016 ORF III Island – Sommer der Polarfüchse
Eine Wunderwelt geprägt von gewaltigen Kräften der Natur: Island. Nur ein Landtier gelangte aus eigener Kraft auf die entlegene Vulkaninsel – der Polarfuchs. Zwei Jahre lang nahm der Filmemacher Tobias Mennle am Familienleben der Polarfüchse teil. Entstanden ist ein bildgewaltiges Porträt in Islands kurzem und rauhem Sommer. Die Seefüchse an den Steilklippen finden mit brütenden Seevögeln reiche Nahrung, während unten am Meeresufer die Strandfüchse auf der Verliererseite stehen und in ihrer Not Fliegen fressen. Werden trotzdem alle Fuchskinder stark genug sein, um ohne ihre Eltern zu überleben? (Text: ORF)
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