unvollständige Folgenliste (ORF III), Seite 4

  • Das Kap der Stürme – Hier, ganz im Süden Afrikas, treffen gewaltige Strömungen aufeinander: Der kalte, nährstoffreiche Benguela-Strim aus dem Süden und der warme Agulhas-Strom aus dem Norden. Das Wechselspiel dieser Strömungen führt zu einem enormen Nahrungsreichtum. Davon angezogen ziehen einmal im Jahr Millionen von Sardinen hier vorbei, die größte Tierwanderung der Erde. Kein Wunder, dass hier auch einige der eindrucksvollsten Jäger des Meeres leben. Im Mittelpunkt des Films stehen drei besonders typische Jäger dieser Region: Der Weiße Hai, der Seebär und der Kaptölpel.
    Das Schicksal dieser Jäger ist eng miteinander verbunden und nicht selten wird bereits ihre Kinderstube zum Kampf auf Leben und Tod. Der Film folgt diesen Jägern ein Jahr lang und dokumentiert in ungewöhnlichen und eindrucksvollen Bildern die Aufzucht ihrer Nachkommen und den Einsatz ihrer außergewöhnlichen Jagdtechniken. „Jäger am Kap der Stürme“ ist kein Film für schwache Nerven. Obwohl bewusst auf Überdramatisierung verzichtet wurde, zeigt er die Natur, wie sie ist: schön, aber auch brutal! (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 11.10.2018 ORF III
  • Es begann vor mehr als dreißigtausend Jahren. Früher als alle anderen Nutztiere wurde der Hund zum Haustier domestiziert. Der Mensch wollte den Hund, weil er ihm bei der Jagd helfen konnte – und vielfach hing das Überleben der Menschen tatsächlich vom gemeinsamen Jagdglück ab. Die Jagd hat also Hund und Mensch zusammengeschweißt. Und diese Geschichte ist eine Erfolgsgeschichte. Doch nun soll der Hund seinen Jagdtrieb fast gänzlich ablegen und statt dessen Kind und Partner ersetzen. Der Hund tut, was seit Jahrtausenden von ihm erwartet wird: Er passt sich an – doch nicht immer ohne Zwischenfälle. Denn Hund sein, heißt Jäger sein! (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 06.10.2016 ORF III
    Eine Dokumentation von Ute Gebhardt
  • Auftakt zum spektakulären „Afrika – Der ungezähmte Kontinent“ in der „Wilden Reise mit Erich Pröll“. Kein Kontinent ist so umweht vom Nimbus der wilden Natur, keiner so bekannt für die Ursprünglichkeit seiner Tierwelt: Löwen, Giraffen, Leoparden, Flusspferde und viele mehr sind hier zu Hause. Auf diesen spannenden Streifzug entführt Erich Pröll das Publikum, die erste Expedition führt in den Südwesten Afrikas: „Kalahari – Im Bann der roten Wüste.“ In der Kalahari mit ihren rätselhaften Feenkreisen sind die sporadischen Wasserstellen Treffpunkt aller vom Durst Geplagten.
    Ob Straußen-Küken, Spitzmaulnashörner, Erdmännchen oder Heuschrecken, modernste Kameras fangen faszinierende Begegnungen und Naturschauspiele ein. Etwa das dramatische Duell zweier Giraffenbullen um das Vorrecht auf die spärliche Vegetation: Auch wenn der jüngere Bulle mehr Kraft zur Verfügung hat, ist ihm der Alte an taktischer Erfahrung überlegen. Atemberaubende Landschaften sind das Szenenbild dieser dramatischen Duelle – die Dokumentation „Afrika – Der ungezähmte Kontinent“ erlaubt es dem Publikum, mit den Protagonisten des Films regelrecht mitzuleben. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 02.05.2019 ORF III
  • Kalifornien, das Paradies für Sonnenanbeter und Surffreunde, ist zugleich ein Naturparadies für die Wüsten- und Küstenbewohner. Naturfilmer Erich Pröll präsentiert diesmal Kolibris über blühenden Kakteen, Leguane im Wüstensand, Seeotter in einem Wald aus Algen – Bilder aus dem Sonnenstaat Kalifornien, wie ihn kaum jemand kennt. Sogar die seltene Begegnung mit einem Mondfisch, der sich von Vögeln putzen lässt, wurde mit der Kamera festgehalten. Endlose Sandstrände, Badenixen und Surfer prägen das bekannte Bild von Kalifornien.
    Ein Blick ins Wasser zeigt, was sich jenseits des Strandlebens abspielt. In der Strömung wiegt sich ein Wald aus riesigen Braunalgen hin und her. Dazwischen immer wieder Seeotter, die sich gern an der Wasseroberfläche in die langen Algenwedel betten und die Sonne auf den Pelz brennen lassen. Auch ein Tiefseebewohner wird von der Sonne an die Meeresoberfläche gezogen: der Mondfisch. Sein englischer Name ist um einiges treffender: ?Sunfish? – Sonnen-Fisch. Dem Filmteam ist es gelungen, den größten Knochenfisch der Erde aufzuspüren und ihn dabei zu beobachten, wie er sich von Vögeln putzen lässt.
    An Land zeichnen sich die mächtigsten Pflanzen der Welt dunkel gegen die Sonne ab: Redwood-Bäume. Jahrhunderte des Sonnetankens ließ die Baumriesen in den Himmel wachsen. Wo viel Sonne ist, ist auch die Wüste nicht weit. Besonders wohl fühlen sich hier wärmebedürftige Reptilien wie der Wüstenleguan, der sich überwiegend von Pflanzen ernährt. Ein kleines Paradies haben die Kolibris entdeckt: Ein Blütenmeer von Kakteen versorgt sie mit süßem Nektar. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 03.03.2016 ORF III
  • Der vierte Teil der fünfteiligen BBC-Serie über Afrika führt in eine faszinierende Region an der Südspitze, die von zwei mächtigen Meeresströmungen bestimmt wird: Das Kap, zwischen Tropen und Eismeer, zwischen Indischem und Atlantischem Ozean. In atemberaubenden Bildern zeigt die Dokumentation das kontrastreiche Leben am Kap. Wo die Kraft der Sonne genügt, um Schildkrötenbabys auszubrüten, wird das dem Nachwuchs der Pinguinkolonie nicht selten zum Verhängnis. Wo dichter Urwald gedeiht, müssen Luftakrobaten zur Partnersuche in baumlose Höhen ausweichen.
    Ein wahres Schmetterlingsparadies ist der bisher weitgehend unerforschte Regenwald in Mosambik. Er verdankt seine üppige Vegetation den reichen Niederschlägen, die das warme Wasser des Indischen Ozeans mit sich bringt. Das fischreiche kalte Wasser aus der Antarktis hingegen bringt nicht nur reichlich Nahrung für die größte Haipopulation der Erde und riesige Meeresbewohner wie den Brydewal, es hat auch den Brillenpinguinen neue Brutgebiete am Kap der Guten Hoffnung erschlossen. Ein faszinierender Streifzug zu ganz besonderen Naturschauspielen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 13.06.2019 ORF III
  • Faszinierende Landschaften und eine atemberaubende Vielfalt an Tieren – das ist Kenia. Erich Pröll präsentiert ein Gebiet, in dem die Menschen den Tieren Afrikas mehr Schutz gewähren als ihnen nachzustellen. Eine Vielzahl von Nationalparks zeichnen Kenia als ein Paradies für Tiere aus und sind so auch ein wichtiges Standbein für den Tourismus. Viele der Refugien sind staatlich verwaltet, einige werden aber auch von Tierschutzorganisationen oder privaten Tierliebhabern unterhalten. Das Solio Reservat ist so eine Einrichtung und gilt als das erste privat verwaltete Nashorn Schutzgebiet in Afrika.
    Hier beginnt die Reise unseres Kamerateams durch eines der vielfältigsten Länder Afrikas. Nicht nur Nashörner finden hier Schutz vor Wilderern, sondern auch fast alle anderen typischen Tiere, wie etwa Büffel, Giraffen, Zebras, Gazellen und Leoparden. Heute ist Solio ein Abbild Afrikas, wie es im Ursprung wohl einmal ausgesehen haben mag. Solio war aber nicht das einzige Ziel des Teams. Afrika Experte und Journalist Frank Wirth führte die Kollegen weit durchs Land. Sie lernten Urvölker wie die Samburu kennen und beobachteten Elefantenherden. Sie erlebten das Alltagsleben der Landbevölkerung und lernten, wie eine ganze Familie vom Verkauf der Früchte eines einzigen großen Mango Baums überlebt.
    Als Kontrast zum bescheidenen Leben, das Kenianer erdulden, durfte das Team die Unterbringung in luxuriösen Safari Camps inmitten der Wildnis genießen. Auf mehreren Safaris erlebten sie die Vielfalt des afrikanischen Busches. Höhepunkt waren unter anderem die Filmaufnahmen von Tausenden Flamingos. Aber auch Nilkrokodile und Flusspferden konnten sie dank der Unterstützung des deutschen Wahlafrikaners Frank und einiger Mitglieder der Eingeborenenstämme so nahe kommen, wie es sonst kaum möglich ist. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 03.12.2015 ORF III
  • Ins immergrüne Herz des schwarzen Kontinents, in den tropischen Regenwald des Kongo-Beckens, begibt sich der dritte Teil der Dokureihe „Afrika – Der ungezähmte Kontinent“ in der „Wilden Reise mit Erich Pröll“. An Wasser herrscht kein Mangel, hier drängt sich mehr Leben als irgendwo sonst am Kontinent. Doch um sich hier im Überlebenskampf zu behaupten, müssen alle, von den Waldelefanten oder Flusspferden bis hin zu den Kleinsten wie Schlangen und Fröschen perfekt an die extremen Verhältnisse angepasst sein. Das Kongobecken umfasst ein Gebiet von der Größe Indiens und erstreckt sich über mehrere Staaten Zentralafrikas. Der Urwald ist hier so dicht, die Vegetation erzeugt so viel Wasserdampf, dass 95 Prozent des Regenwassers aus dem Wald selbst stammen.
    Der Fluss Kongo, in dem dieses Wasser letztendlich zusammenläuft, ist der wasserreichste Fluss Afrikas und stürzt auf seinem Weg nach Westen in spektakulären Kaskaden durch eines der letzten unerforschten Gebiete auf unserem Planeten. Am Strand von Loango in Gabun, wo der Urwald bis an den Atlantischen Ozean reicht, badet das Flusspferd genüsslich in der Brandung, die Rotbüffel und Elefanten lassen sich die salzige Seeluft um die Nasen wehen lassen, es kommt nahezu Urlaubsstimmung auf. Doch auch die Tiere wissen, dass diese entspannten Momente die Ausnahme sind. Ihr Leben ist untrennbar mit dem Regenwald verbunden, und ein Tier nach dem anderen kehrt bald ins Dickicht zurück. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 23.05.2019 ORF III
  • Die mehrere Staaten umfassende Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika wurde von Vulkanen geschaffen. Vielleicht gilt sie deshalb als das Biotop mit der größten Artendichte auf der Erde. Mindestens ebenso vielfältig sind die Landschaften der Region. Vulkane, ausgedehnte Regenwälder, frei mäandernde Flüsse, tropische Küsten, unzählige Pflanzenarten und Tiere vom Schmuckreiher über Klammeraffen bis zum farbenprächtigen Schmetterling und vielen weiteren Spezies lassen den Zuschauer nicht etwa in eine grüne Hölle sondern ein farbenfrohes Paradies eintauchen. Himmlisch ist auch manchmal das Verhältnis der Ureinwohner zu den Tieren. Sensationelle Aufnahmen zeigen das schier unglaubliche, zärtliche Spiel eines Krokodilflüsterers mit einem von ihm aufgezogenen Spitzkrokodil.
    Dieser Mensch und das sonst gnadenloses Raubtier schwimmen und schmusen miteinander. Die Filmreise führt aber auch zu den historischen Tempeln der Maja, zeigt, wie geschickte Hände aus Jade wundervollen Schmuck gestalten und wie Schamanen mit alten Ritualen Krankheiten heilen. So wie die Länder von Guatemala bis Panama als Brücken zwischen den so unterschiedlichen Welten von Nord- und Südamerika stehen, verbinden die Geistheiler die Welten des Jenseits mit dem Diesseits. Das Kamerateam verbirgt auch nicht die bis heute spürbaren positiven wie negativen Auswirkungen des spanischen Kolonialismus. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 25.02.2016 ORF III
  • Kuba, die größte der Karibischen Inseln, ist ein Land voller Überraschungen, auch jenseits der Hauptstadt Havanna. So ist die Fauna des Inselstaates einzigartig: Kuba beherbergt neben einer Reihe von endemischen Arten auch den kleinsten Vogel, den kleinsten Frosch und – die aggressivsten Krokodile der Welt. Doch wie kamen all diese Tiere auf diese Insel? Regisseur Paul Reddish unternahm eine Zeitreise, um die Entstehungsgeschichte Kubas aufzurollen und blickte dafür über 100 Millionen Jahre in der Geschichte zurück. Während das Eiland aus dem Pazifik in die Karibik driftete, stiegen immer mehr Pioniere zu. Sie alle haben die Insel zu dem gemacht, was sie heute ist – das wilde Juwel der Karibik. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 20.07.2022 3satOriginal-TV-Premiere Do. 23.02.2017 ORF III
    Ein Film von Paul Reddish
  • LAND DER BERGE widmet sich heute der Geschichte des alpinen Schilaufs in Österreich. Sie begann mit dem ersten großen Schipionier Österreichs, dem aus Mähren stammenden Matthias Zdarsky, der als Einsiedler in den Bergen rund um Lilienfeld in Niederösterreich lebte. Er passte den Ende des 19. Jahrhunderts aus Norwegen nach Mitteleuropa importierten Schilauf den alpinen und hochalpinen Verhältnissen an und schuf vor allem die erste taugliche Bindung für den Schilauf in den Bergen. Allerdings erwuchs Zdarsky in einem zweiten Schipionier, dem Vorarlberger Georg Bilgeri, ein harter Konkurrent. Dies führte zu Auseinandersetzungen zwischen beiden, in denen schließlich der Offizier Bilgeri den Privatmann Zdarsky zu einem Duell herausforderte.
    Zdarsky organisierte 1905 auch am Muckenkogel bei Lilienfeld den ersten Torlauf der Schigeschichte. Unzählige Österreicher prägten danach den Schirennlauf: Toni Seelos, der den Parallelschwung erfand; Prof. Stefan Kruckenhauser, der der Vater des „ Wedelns“ wurde; Toni Sailer, Franz Klammer, Annemarie Moser- Pröll, Hermann Maier und viele andere. Durch die Sendung führt ein staatlich geprüfter Tiroler Schilehrer und Biobauer, der als Rennrodler auch in der Tiroler Auswahl stand, allerdings in einem anderen Metier berühmt wurde: Tobias Moretti. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 12.01.2017 ORF III
  • „Aoteraroa“ – Land der großen weißen Wolke, so nannten die Maori Neuseeland. Sie waren die ersten Menschen, die vor rund 1000 Jahren das Land im Süden des Pazifiks erreichten. Und sie sind seither mit diesem Land über unzählige Legenden und Mythen verbunden. Erst vor ungefähr 200 Jahren kamen die ersten Europäer nach Neuseeland. In dieser Folge nimmt Erich Pröll die Zuschauer mit in das Land, dessen einzigartige Schönheit so lange vor unseren Augen verborgen war. Folgen Sie uns auf eine Reise in die mystische Welt der Maori-Legenden. Werden Sie Zeuge der atemberaubenden Verbindung zwischen Legenden und Landschaft – Mythologie und Mysterium. Lassen Sie sich von Legenden verzaubern, die noch heute ihren Ursprung in der Einzigartigkeit der neuseeländischen Landschaft haben. Sehen Sie die Tier- und Pflanzenwelt Neuseelands aus dem Blickwinkel alter überlieferter Legenden – Legenden voller Mut und Liebe, aber auch Argwohn, List und Wut. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 29.10.2015 ORF III
  • Er lebt das Leben eines Abenteurers: Seine „Wilde Reise“ führt Erich Pröll an die faszinierendsten Orte der Welt, unzählige Hochglanz- Dokumentationen sind der Beweis dafür. In rund 35 Jahren Berufserfahrung ist dem renommierten Naturfilmer aber auch einiges widerfahren: Fernab von jedem Massentourismus haben ihn seine Reisen in gefährliche Gebiete wie etwa den Sudan geführt, wo er nur knapp dem Tod entronnen ist. Anlässlich des 70. Geburtstags feiert ORF III den Filmemacher in einer Neuproduktion mit den spannendsten Erlebnissen, den besten Anekdoten und schönsten Aufnahmen. Begonnen hat Pröll seine Filmarbeiten noch mit einer wasserdichten Super-8-Filmkamera, längst dreht er aber mit neuester Kameratechnik in höchster Auflösung.
    Inspiriert wurde er vom legendären österreichischen Tauchpionier und Meeresforscher Hans Hass, und auch Pröll gelangen einzigartige Unterwasseraufnahmen. Aber auch an Land hat der Abenteurer eine Leidenschaft gefunden: Im Mühlviertel züchtet Pröll die amerikanischen Wildpferde Mustangs – er ist der einzige in Europa, dem dies erlaubt wurde. Bei einem Besuch am Gestüt erzählt Erich Pröll von seinen größten Abenteuern, gibt einen Blick hinter die Kulissen des Tierfilmens und verrät, was er noch alles erreichen und bereisen möchte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 26.09.2019 ORF III
  • Weitläufige Steppen, wie man sie heute nur noch im Osten Europas findet, waren der ursprüngliche Lebensraum des Europäischen Feldhasen, doch die scheuen Nager sind äußerst anpassungsfähig. Je mehr wir Menschen in ihren Lebensraum vordrangen, desto mehr haben sie den unseren erobert. Heute bewohnen die Europäischen Feldhasen sehr unterschiedliche Biotope, ihr bevorzugter Lebensraum sind aber reichstrukturierte Feldlandschaften mit Hecken, Altgrasstreifen, einzelnen Bäumen und Wiesen, die Nahrung und Deckung zugleich bieten. Hasen haben viele Feinde – in der Tierwelt und unter uns Menschen.
    Dennoch überleben sie, denn neben ihrer großen Anpassungsfähigkeit ist ihre sprichwörtliche Fruchtbarkeit ihre schlagkräftigste Waffe. Für diese Dokumentation heftet sich Universum an die Fersen der Feldhasen und folgt ihnen von den Ebenen der ungarischen Puszta bis in die Kulturlandschaften Mitteleuropas, von der Steppenlandschaft Spaniens bis in die Schneefelder Kanadas, beobachtet sie bei der Paarung und der Geburt ihres Nachwuchses und dokumentiert ihren Überlebenskampf in einer von Menschen dominierten Welt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 24.03.2016 ORF III
    Eine Dokumentation von Waltraud Paschinger und Franz Hafner
  • Vor einer Million Jahren brach die Erde in Afrika auf. Unvorstellbare Magmamassen türmten sich bei den Vulkanausbrüchen auf. Der höchste freistehende Berg der Erde mit knapp 6.000 Metern war geboren – der Kilimandscharo, der ?Berg der bösen Geister?. Unterhalb dieses magischen Berges tummelt sich die faszinierende Tierwelt Afrikas. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 22.06.2017 ORF III
  • „Zuerst wurde Mauritius erschaffen, dann das Paradies“ – die Insel im Indischen Ozean, die Mark Twain einst zu diesen Worten inspirierte, ist auch heute noch ein Traumziel vieler Urlauber. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 08.06.2017 ORF III
  • Wir fahren mit der Sea-Shell, einem alten Dreimaster, zu den Trauminseln der Seychellen. Dabei entdecken wir die schönsten Strände von Praslin. La Digue, Arride und von vielen anderen Inseln der Seychellen. Aber nicht nur die schönsten Strände auch herrliche Tauchgründe und Korallenriffe gibt es zu erforschen. Eine Wanderung durch den einzigartigen Palmenwald der Coco de Mer sowie eine Fahrt mit dem Ochsenkarren zu den weltberühmten Granitfelsen der Insel La Digue sind Höhepunkte der Reise. Dann werfen wir die Anker vor den Inseln Arride und La Cousine und beobachten die Paradiesvögel und Seeschwalben. Seychellen – Inseln aus Träumen geboren. (Text: ORF)
  • Australien steht für Tourismusikone wie den Ayers Rock, die Pinnacles und den Kakadu Nationalpark. Krokodile, Koalas und Kängurus sind wahrscheinlich die bekanntesten Tiere der Welt. Von giftigen Schlangen und Spinnen wird auch gern berichtet und vom berühmten Great Barrier Reef und dem Ningaloo Reef, dem Riff der Walhaie. Auf die beiden großen Korallenriffe konzentriert sich diese Unterwasser Dokumentation. Der Australier Paul Waghorn, einer der Unterwasser Spezialisten des Mountain Pictures Teams, verbringt fast mehr Stunden unter Wasser als an Land.
    Er bezeichnet die Artenvielfalt der beiden Riffe vor der Ost- und Westküste Australiens als eine Sinfonie des Meeres. Sie lehrt uns Menschen auch unsere eigene Artenvielfalt als Wunder zu verstehen. Die Natur kennt von Menschen aufgestellte Regeln und Religionen nicht und es ist kein fröhliches Wunderland. Die Arten haben ihre eigenen Methoden des Überlebens entwickelt. Pauls filmisches Konzert des Meereslebens hält den Betrachter zum Nachdenken an, über falsch und richtig gut und böse, dumm und klug in der Welt der Tiere und Pflanzen. (Text: ORF)
  • Dieser Film zeigt nicht nur die Einmaligkeit der Algarve mit ihrer reichhaltigen Vogelwelt, sondern ganz Portugal. So wie für den einen Fatima ein menschliches Paradies verkörpert, ist für den anderen der Portwein die Erfüllung. Manuelinische Prachtbauten, Korkeichen oder der paradiesische Garten der Monserrat und andere Naturschönheiten zeigt der Film. Dokumentiert wird die natürliche Welt abseits überlaufener Touristenzentren. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 01.06.2017 ORF III
  • Sie schweben über Teichen und Tümpeln, sie bevölkern die Ufer von Flüssen und Bächen. Mit ihren metallisch schillernden Farben und einzigartigen Flugkünsten sind sie wahre Juwele der Lüfte: Dieser Film präsentiert Libellen, wie man sie noch nie gesehen hat. Faszinierende Makroaufnahmen führen in die Welt dieser Insekten, die schon zu Zeiten der Dinosaurier auf der Erde lebten. Spektakuläre Superzeitlupen und aufwändige Computeranimationen verraten erstmals, wie Libellen ihre Beute blitzschnell im Flug fangen – und wie sie sich in der Luft paaren. Unterwasseraufnahmen enthüllen die Entwicklung der räuberischen Libellenlarve, Zeitrafferszenen das Schlüpfen des fertig entwickelten Insekts. Doch die farbenprächtigen Flugakrobaten schweben in Gefahr: Die bevorzugten Lebensräume der Libellen an und in Gewässern schrumpfen zusehends – und so sind allein in Europa bereits etwa 80 Arten vom Aussterben bedroht. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 20.10.2016 ORF III
    Ein Film von Kurt Mündl
  • Es ist ein weltweit einzigartiges Refugium auf dem südafrikanischen Hochplateau – nur wenige Autostunden von Johannesburg entfernt: Rund 130 Löwen, die meisten von ihnen ehemalige Zirkuslöwen, Raubkatzen aus nicht artgerechter Haltung, Tiere aus konkursreifen Zoos, wurden hierher in die afrikanische Savanne zurückgebracht und leben in ihren Familienverbänden rund um die markante Bergformation Lionsrock – dem „Felsen der Löwen“. Die Fauna Südafrikas ist hier artenreich und üppig vertreten, Blessböcke, Zebras, Impalas, Kuhantilopen, Springböcke und die riesigen Strauße leben hier.
    Ganz bewusst und auf Anraten der Tierschutz-Experten erfolgt die Heimkehr der Löwen im afrikanischen Winter. Und die Zahl der hierher gebrachten Löwen steigt ständig – die ersten Großkatzen, die seit 2008 in diesem Areal leben, stammen aus dem früheren Safari-Park im niederösterreichischen Gänserndorf. Thomas Rilk und Andreas Laschober erzählen in ihrem beeindruckenden Film die Geschichte von majestätischen Tieren, die ihre Würde zurückerhalten, und von engagierten Menschen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 06.12.2018 ORF III
  • Ein ganz spezielles London-Porträt anlässlich der royalen Hochzeit am 19. Mai: Sie gilt als Hauptstadt des Geldes, als Metropole der stylischen Clubs, als Hotspot für ausgeflipptes Design. Doch London ist auch ein Paradies für Tiere. Nur wenige Schritte neben hektischen Straßen leben manch wilde – und manch weniger wilde – Tiere, zum Teil völlig integriert ins Leben einer 10 Millionen Stadt. „Londons wilde Tiere“ zeigt die boomende Stadt von einer anderen Seite: Wenn des Nachts ein Rudel Rehe für Verkehr im Schritttempo sorgt oder wenn allabendlich in den Vorgärten einer Wohnsiedlung eine Füchsin um Futter bettelt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 17.05.2018 ORF III
  • Ruhig und unberührt mäandert ein Fluss durch eine sanfte Gebirgslandschaft: Die Lonka im Weißpriachtal mit ihren Bach- und Regenbogenforellen ist das Herzstück des Biosphärenparks Lungau – und ein Naturjuwel, das seinesgleichen sucht. Das klare, kalte Wasser kommt aus jenem Hochplateau, das im Winter nicht selten Österreichs Kältepol ist: Eingekesselt von den Hohen und Niederen Tauern sowie den Gurktaler Alpen ist der Lungau sogar heute noch schwer zugänglich. Umso vielfältiger ist die Natur: Bergseen, Moore und artenreiche Almwiesen charakterisieren das Schutzgebiet, dessen Fauna und Flora kurze, aber intensive Sommer kennt.
    Bergmolche und Alpensalamander haben sich diesem Leben im Extrem über zigtausende von Generationen angepasst. Alpensalamander-Weibchen können mehrere Jahre lang trächtig sein, ohne zu gebären; denn in kalten Sommern würden die Jungen nicht überleben. Schneehase, Schneehuhn, aber auch Marderartige wie der Iltis sind perfekt für die lange Zeit im Schnee gerüstet. Im Sommer legt der Neuntöter Vorratskammern für karge Zeiten an: Er spießt seine Beute auf. Manches Stück davon größer als das kaum 20 Gramm schwere Braunkehlchen. Für diesen winzigen Zugvogel ist der Lungau ein letztes Refugium im Alpenraum. Eine Dokumentation von Waltraud Paschinger. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 03.10.2019 ORF III
  • Diesmal präsentiert Erich Pröll in der „Wilden Reise“ ein Tauchparadies: Die Maldediven. Der Indische Ozean erstreckt sich von der Ostküste Afrikas bis Indien. Viele berühmte Inseln ragen aus seinen Fluten empor. Sie sind die Traumziele streßgeplagter Stadtbewohner auf der ganzen Welt. Es ist ein Lebensraum von unübertrefflicher Schönheit. Weiße Strände, Kokospalmen und das mediterane Klima machen sie zum Paradies. Aber auch unter der Wasseroberfläche wartet eine geheimnisvolle Welt voll eigentümlichem Leben und Farbenpracht auf den Entdecker. Thomas Behrend hat die schönsten Eindrücke und Erlebnisse gefilmt. Hier in diesem Garten Eden finden auch die seltsamsten Geschöpfe ein Zuhause.
    Doch auch in dieser paradiesischen Welt herrscht nicht immer Frieden. Wie überall auf unserem Planeten gibt es Jäger und Gejagte. Eindrucksvolle Bilder und Szenerien von Mantas, den sogenannten „Teufelsrochen“ , Muränen und Haie, die in der Nacht auf Beutezüge gehen, Garnelen, die Fischen die Zähne putzen, Riesenquallen, seltene Meeresschnecken, Adlerrochen, farbenprächtige Fischschwärme sowie das vielfältige Leben der Korallenwelt sind Schwerpunkte dieses traumhaften Unterwasser-Filmes. Durch neueste Kameratechnik und aufwendiger Beleuchtung können Bilder aus dem Reich Poseidons in noch nie gekannter Schärfe und Farbenprächtigkeit präsentiert werden. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 10.12.2015 ORF III
  • Die Natur im Moor wartet mit zahllosen Überraschungen auf: Es scheint, als wären die bizarrsten und farbenprächtigsten Vertreter der heimischen Fauna und Flora im Moor zu Hause. Hier leben Pflanzen, die Tiere fressen und quietschbunte Pilze, die Pflanzen aussaugen. Die Balz der Doppelschnepfen wirkt wie ein Tanz von Elfen. Märchenhaft erscheinen auch die anderen, wenig bekannten Moorbewohner, wie Moosjungfer, Wasserralle oder Federgeistchen. Andere Arten, die hier leben, sind uns dagegen wohlbekannt, etwa die Kreuzotter, das Reh und der Kranich. Der Schlupf eines Kranichküken ist ein emotionaler Höhepunkt im Film.
    Flugaufnahmen machen deutlich, wie sehr unsere Moore Inseln gleichen; Oasen in der urbar gemachten Landschaft. Allerdings sind auch diese letzten Wildnisgebiete bedroht, denn die Trockenlegung geht weiter – auch bei uns. Europa ist nach Indonesien Vizeweltmeister in der Freisetzung von klimaschädlichen Treibhausgasen aus der Zerstörung von Mooren. Dieser Film zeigt die Vielfalt dieses wenig beachteten Lebensraums und ist zugleich ein leiser Appell: „Schützt und erhaltet die letzten Moore“. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 31.03.2016 ORF III
    Ein Film von Jan Haft
  • Erich Pröll nimmt uns diesmal mit nach Afrika: Menschenleere Strände und das immerwährende Rauschen des Meeres – die Küste Mozambiques ist einsam und idyllisch. Doch unter der Meeresoberfläche, jenseits der blauen Wellen pulsiert das Leben in unbeschreiblicher Fülle. Kaum sonst wo in diesen Breiten lauern so viele Gefahren, sind so viele Beutejäger auf der Pirsch wie hier in den Gewässern Mozambiques. Die Einwohner erzählen sich Geschichten von ungewöhnlich vielen Haien, gewaltigen Teufelsrochen und Meeresungeheuern. Und viele der Fischer kommen nie wieder zurück ans Land. Was ist wirklich dran an diesen Geschichten? Begleiten sie Erich Pröll um diesen Geheimnissen auf den Grund zu gehen! (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 18.06.2015 ORF III

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