Weapons of the Wild – Waffen im Reich der Tiere

Im Laufe der Zeit haben sich viele Tierarten ein wahres Waffenarsenal zugelegt, um das eigene Überleben zu sichern. Ob Zähne, Klauen oder Gift – erst mit Hilfe modernster Technologie wie Superzeitlupen, Infrarot- und Röntgenaufnahmen wird deutlich, wie beeindruckend die mechanischen oder chemischen Prozesse der Killerwerkzeuge tatsächlich sind. (Text: ProSieben MAXX)

Viele Pflanzenfresser wie Elefanten, Antilopen oder auch der Riesenkäfer haben beeindruckende Hörner, Zähne oder Geweihe entwickelt, um sich gegen Angreifer zu wehren oder Konkurrenten im Kampf um die Fortpflanzung auszuschalten. „Waffen im Reich der Tiere“ zeigt, welche Kräfte dabei wirken. Wie ist es zum Beispiel möglich, dass der sonst so harmlose Wombat den Schädel eines Angreifers zerschmettern kann? (Text: ProSieben MAXX)

Auch Täuschung kann eine tödliche Waffe sein. Schlangen, Tintenfische und auch Pflanzen haben ihre Tarnung im Laufe der Zeit immer weiter perfektioniert. Viele Tierarten – wie zum Beispiel die Löwen – haben aber gelernt, dass eine gute Anpassung an ihre Umwelt nur die Grundlage für dauerhaftes Überleben ist. Sie kooperieren in einer Gruppe, um gemeinsam zum Ziel zu kommen. (Text: ProSieben MAXX)

Unglaublich, aber wahr: Das Gift einer bestimmten Schlange in Australien ist so extrem, dass die Dosis eines einzigen Bisses 250.000 Mäuse töten könnte! Trotzdem ist die Jagd oft alles andere als einfach. Ähnliches gilt für Spinnen, die sich auf die Wirkung ihres Giftes verlassen. (Text: ProSieben MAXX)

Wenn eine Tannennadel im Wald herunterfällt, sieht sie der Adler, das Wild hört sie, und der Bär riecht sie – so heißt es. Viele Tiere verfügen über weitaus schärfere Sinne als der Mensch und nehmen viel mehr wahr als wir. Das Gehirn von Braunbären ist beispielsweise nur ein Drittel so groß wie beim Menschen, ihr olfaktorisches Zentrum im Gehirn ist allerdings fünfmal so groß. (Text: ProSieben MAXX)

Teamwork spielt im Tierreich eine große Rolle. Egal, ob bei der Jagd, zur Verteidigung oder um den Feind zu verwirren. Gute Zusammenarbeit ist selbst beim König der Tiere alles. Löwen sind keine ausgesprochen ausdauernden Läufer und müssen daher gezielt angreifen. In Kleingruppen sind sie durch geschickte Arbeitsteilung effizienter als allein: Einige warten im Hinterhalt, während andere einzelne Beutetiere von der Herde trennen. (Text: ProSieben MAXX)