10 Folgen, Folge 1–10

  • Folge 1 (10 Min.)
    Der Islam ist nach dem Christentum zur zweitgrößten Religion in Deutschland geworden. Wie leben gläubige Muslime in Deutschland? Wir begleiten den Imam einer Nürnberger Islam-Gemeinde durch seinen Arbeitsalltag. Wir erleben rituelle Waschungen, Freitagsgebet, Totenfeier und einen ganz speziellen Taufritus. Wir lernen den Imam als Seelsorger kennen, als Vorbeter, als Korangelehrten, als Lebensberater. Dabei erfahren wir auch, wie Imame ausgebildet werden und was sich dabei gerade ändert. Der Imam beugt sich hinab zum Kopf des Babys – was flüstert er ihm ins Ohr? Und was bedeutet der meditative Singsang des Imams bei einer Totenfeier? Im Leben gläubiger Muslime spielen Imame eine wichtige Rolle.
    Sie sind die „Vorbeter“, meist aber auch Korangelehrte, Seelsorger und Lebensberater. Um mehr über den Alltag des islamischen Lebens zu erfahren, sind wir in Nürnberg unterwegs – mit dem jungen Talha Dogan, der hier seine erste Stelle als Imam antritt. Mit ihm erleben wir rituelle Waschungen, Freitagsgebet, Totenfeier und natürlich die Fastenzeit Ramadan. Seine Arbeit gibt uns Einblicke ins religiöse Leben einer Glaubensgemeinschaft, die in den vergangenen 50 Jahren in Deutschland zur zweitgrößten Religion geworden ist. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.12.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2 (10 Min.)
    Rabbiner sind die obersten Gelehrten des jüdischen Glaubens. Sie unterrichten an jüdischen Schulen und überwachen, ob die Lebensmittel koscher sind. Doch den Sabbat-Gottesdienst leiten sie nur in manchen jüdischen Gemeinden. Streng genommen sind sie keine Priester mit besonderen Aufgaben, sondern „nur“ besonders qualifizierte Berater. die auslegen, wie die Thora im Einzelfall zu verstehen ist. Um zu erfahren, wie sie das tun, sind wir unterwegs mit einem Münchner Rabbiner, erleben mit ihm Gottesdienst, Gemeindearbeit, Familienfeste und jüdische Feiertage. So entdecken wir religiöses Leben aus einer ungewohnten Perspektive: als das tägliche Brot eines Rabbiners. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.12.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 3 (10 Min.)
    Sie löschen Brände, springen in reißende Fluten und klettern auf Hochhäuser, um Menschenleben zu retten: Feuerwehrmänner scheuen keine Risiken. Täglich droht der Ernstfall. Wenn die Sirene heult, dann muss es schnell gehen. Auf jede Minute kommt es dann an. Jeder Handgriff muss sitzen. Lange Zeit haben die Männer von der Berufsfeuerwehr nicht, denn bei einem Brand geht es häufig um Leben und Tod. Warum aber brennt etwas, was ist Feuer und wie kann es gelöscht werden? Die beiden Feuerwehrschüler Christoph und Florian lernen bei der Münchner Berufsfeuerwehr alles rund um das Feuer. Beide haben schon einen handwerklichen Beruf erlernt und werden nun ganz speziell ausgebildet. Zunächst löschen sie nur verschiedene Übungsbrände und lernen die Chemie eines Brandes kennen. Doch am Ende ihrer Ausbildung kommt es zum Ernstfall: Häuser brennen. Doch die beiden Feuerwehrmänner löschen nicht nur Feuer, sie können noch mehr. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.12.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 4 (10 Min.)
    Polizisten mit Pferden im Einsatz beim Reggae-Festival.
    Sie sind zwar keine Beamten, für die Polizei aber sind sie unverzichtbar: Ob Polizeihund oder Polizeipferd – Tiere im Staatsdienst haben eine besondere Ausbildung hinter sich. Anka ist erst vier Jahre alt und doch hat sie schon eine Spezialausbildung hinter sich. Denn Anka ist ein Rauschgiftspürhund und macht mit ihrem Herrchen Jagd auf Drogen. Wir begleiten Anka und ihr Herrchen, den Polizeikommissar Anton Waitzhofer, bei ihrem Einsatz auf dem Chiemsee-Reggae-Festival. Rund um das Festival sind auch die Polizeipferde aus Rosenheim mit ihren Reitern im Einsatz. Auch Pferde brauchen eine besondere Ausbildung, wenn sie in den Staatsdienst wollen. Denn eigentlich sind sie ja Fluchttiere, aber im Einsatz sollen sie ja Stärke demonstrieren. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.12.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 5 (10 Min.)
    Elektrischer Strom. Kaum etwas ist alltäglicher als der Griff zum Lichtschalter, das Benutzen elektrischer Geräte. Doch was sie alle antreibt, wo der Strom gemacht, wie er verteilt wird? Für die meisten höchst unbekanntes Terrain. Wir erkunden es – gemeinsam mit einem Energietechniker. Er kennt das Netz, das eine ganze Großstadt unter Hochspannung am Leben hält. Unterwegs mit ihm wird lebendig, was Stromstärke, Spannung und Widerstand bedeuten, welche erstaunlichen Wirkungen Strom haben kann, und wo es gefährlich wird. Kaum etwas ist alltäglicher als der Griff zum Lichtschalter, ständig benutzt jeder von uns Kühlschränke, Computer oder Rolltreppen.
    Doch wer weiß eigentlich, was all diese Maschinen antreibt, wo der Strom dafür erzeugt und wie er verteilt wird? Auf jeden Fall die Energietechniker einer Großstadt. Einem von ihnen folgen wir durch das Stromnetz, das Augsburg unter Hochspannung mit Energie versorgt, das die ganze Stadt erleuchtet und in Bewegung hält. Unterwegs mit dem Strom-Profi erleben wir, was Elektrizität, Spannung und Widerstand bedeuten, welche erstaunlichen Wirkungen Strom haben kann und wo es gefährlich wird. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.01.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 6 (10 Min.)
    Ist Pfarrerin ein stressiger Beruf? Herrscht Gleichberechtigung im Pfarrhaus? Die Reihe „Unterwegs mit …“ entdeckt alltägliche Orte, Menschen oder Situationen neu. Unterwegs mit der evangelischen Pfarrerin Irene-Geiger Schaller werden religiöses Leben, Seelsorge und soziale Arbeit aus einer ungewohnten Perspektive sichtbar. Arbeit und Freizeit kann sie kaum trennen, Familie und Beruf ebensowenig. Und genau darum ist Pfarrerin für Irene-Geiger Schaller der schönste Beruf der Welt. Wir begleiten sie durch ihren Alltag in einer evangelischen Kirchengemeinde mitten im katholischen Oberbayern. Dabei erfahren wir, dass Seelsorge und Einkaufen genauso zusammenpassen können wie Predigtschreiben und das Mittagessen in der Familie. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.10.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 7 (10 Min.)
    Michael Harrer hat sich nach der Schule entschlossen, Priester zu werden. Nach seiner Ausbildung und seiner Zeit als Kaplan hat er nun seine erste Stelle angetreten, in einem kleinen Dorf in Franken. Hier tauft, traut und beerdigt er und nimmt den Gemeidemitgliedern die Beichte ab, keine leichten Aufgaben für einen jungen Menschen. In seinem abwechslungsreichen Alltag hat ihn die Kamera begleitet. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.10.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 8
    Wer spielt in einem Orchester die erste Geige? Am Ende eines Konzerts bedankt sich der Dirigent stellvertretend für alle bei dem Geiger oder der Geigerin, die links von ihm sitzt. Beim Bayerischen Rundfunkorchester ist das Henry Raudales. Bereits im Alter von vier Jahren erhielt er seinen ersten Violinenunterricht, heute hat Henry Raudales Karriere gemacht. Die Kamera begleitet ihn bei einer Orchesterprobe und bei Konzerten in München. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.11.2014ARD-alpha
  • Folge 9
    Wenn andere schlafen, sind sie wach und machen Stimmung. Heute Ibiza, morgen London: Ein DJ ist immer unterwegs. Wir haben zwei von ihnen in ihrem typischen Alltag begleitet. Den einen Punkt zu erwischen, wenn alles zu einer Einheit verschmilzt – das Publikum, die Musik, der DJ. Das ist das, wovon viele träumen, die DJ’s werden wollen. DJ’s gelten ja als die neuen Rockstars, viele denken an den Ruhm, an luxuriöse Gagen, an Charthits und Partynächte. Doch wie sieht der Alltag aus von denen, die es wirklich ernst mit der Musik meinen? Wie Friedrich und Stephan aus München, beide 22 Jahre alt. Die beiden machen gerade als DJ-Duo „Rhode & Brown“ steile Karriere in der House-Szene und reisen zum Auflegen durch die Hauptstädte Europas und veröffentlichen ihre eigenen Songs sogar auf Labels aus London, New York oder Los Angeles.
    Neben ihrer Leidenschaft für elektronische Musik, haben die beiden Freunde aber noch ein anderes Leben: Friedrich studiert Musikmanagement und Stephan schaut im Luxushotel Vier-Jahreszeiten als Housekeeping-Supervisor, dass die Kissen richtig aufgeschüttelt und die Zimmer ordentlich geputzt sind. Die ganze DJ-Show, der Starrummel, das spielt für sie keine Rolle, die Musik steht im Zentrum. Wir begleiten die beiden in den Plattenladen, zum Radiointerview und natürlich in den Club, auf ihrer Suche nach dem einen Punkt, wenn sich alle in der Musik verlieren, die sie auflegen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.12.2014ARD-alpha
  • Folge 10?
    Ein freiwilliges soziales Jahr, ins Ausland gehen – oder einfach mal fünfe grade sein lassen und gar nichts machen? Viele Jugendliche brauchen nach dem Abitur eine Verschnaufpause – Zeit, um wieder zu sich zu kommen und herauszufinden, wie es weitergeht: Studium oder eine Ausbildung machen? Unterwegs mit Abiturienten zeigt verschiedene Möglichkeiten, wie man diese Phase des Übergangs nutzen kann, ohne in Panik zu verfallen, weil man noch nicht genau weiß, was man werden will. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.01.2016ARD-alpha

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