Snoozledoo

Saftige grüne Berge sind der Spielplatz dieser vier lustigen Murmeltier-Kinder. Doch auch diese kleinen Abenteurer brauchen mal Ruhe. Und so suchen sie bei Sonnenuntergang ihren Weg zurück in ihre Höhle, wo sie bereits am Eingang des Baus von der Mutter erwartet werden. Unter dem wachsamen Blick von Mutter und Vater sind die Kleinen eingeschlummert, noch bevor der Mond dieser Nacht erschienen ist. (Text: KiKA)

Ein leises Knacken und die Schale bricht. Ein zartes Schlangenkind hat seinen Weg in die Welt gefunden. Und die möchte erstmal aufmerksam erkundet werden. Während die warme Spätsommersonne auf die Burgruine fällt, schleicht es sich über und durch die heißen Steine. Dort trifft sie erstmals auf ein erwachsenes Tier. Diese ist es auch, die ihr bei Sonnenuntergang den Weg in eine schützende Höhle zeigt, wo sie sich eng zusammengerollt im Dunkel der Nacht erholen können. (Text: KiKA)

Wenn es in der weiten Steppe Nacht wird, die Sterne zu funkeln beginnen und das erste Elefantenkind gähnt, dann stellt sich die ganze Elefantenfamilie in eine schützende Gruppe. Geduldig umsorgt hier die Elefanten-Kuh ihr Junges, bis diesem die Äuglein zufallen und es sich müde auf das Blätterbett fallen lässt und tief einschläft. (Text: KiKA)

Im glitzernden Wasser eines Flussbettes ist die Krokodilfamilie zuhause. Doch das sonnige Paradies wird in der Nacht zu einem wahrhaft bedrohlichen Ort. Umso wichtiger ist es für die kleinen Babykrokodile, immer in der Nähe ihrer Eltern zu bleiben. So stürzen sich die Kleinsten auf ihre imposante Mutter und klettern auf deren Rücken. Dann, friedlich an die großen Schuppen gelehnt, sammeln sie in der Nacht Kraft für neue Abenteuer am darauffolgenden Tag. (Text: KiKA)

Glitzernde Tropfen fallen von der Decke der Grotte, draußen herrscht derweil tiefe blaue Nacht. Das ist die beste Zeit für kleine Fledermauskinder, um erste Flugstunden zu nehmen. Erschöpft von ihrem Ausflug, kehren sie schließlich im Morgengrauen zurück in die Höhle, wo sie von den Flügeln der Mutter umhüllt an der Brust trinken und schließlich einschlafen. (Text: KiKA)

Mit Anbruch des Tages endet auch der leichte Regenschauer, der eine wunderschöne Taudecke auf allem zurücklässt. Das ist die perfekte Gelegenheit für die kleine neugierige Schnecke ihre Umgebung zu erkunden. Dabei entdeckt sie einen Blumentopf, der nicht nur ihren Appetit stillt, sondern ihr bei Morgengrauen auch als Schlafplatz dienen wird. (Text: KiKA)

Um der sengenden Hitze des australischen Tages zu entgehen, frisst das Känguru-Kind vor allem in der Nacht. Wieder zu Kräften gekommen, ist es voller Tatendrang und springt zu seinem Freund. Gemeinsam hüpfen sie herum, bis es erschöpft zur Mutter zurückkehrt. Flink springt es in den Beutel, um mit seinem Lieblingsschnuller einzuschlafen. Doch allein ist das Känguru-Kind im Beutel auch nicht … (Text: KiKA)

Klirrend kalt und schneeweiß ist die Welt, in der die kleinen Pinguine aufwachsen. Doch ungemütlich ist es keinesfalls und frieren müssen die Pinguinkinder gewiss nicht. Geschützt von der Pinguin-Großfamilie kugeln sie in ihrem flauschigen Gewand lustig übers Eis und wenn sie einmal ein Nickerchen brauchen, krabbeln sie einfach in den kuschelig warmen Bauchbeutel der Mutter. (Text: KiKA)

Wen überrascht es, dass das Faultierbaby sich kaum bewegen muss, um von der Mutter versorgt zu werden. Bequem liegt es in seiner Hängematte, die gleichzeitig der Bauch der Mutter ist und wird währenddessen gemächlich von ihr mit appetitlichen Blättern gefüttert. Doch essen macht schläfrig: und so fällt es nach einem ausgiebigen Gähnen genüsslich in den Schlaf. (Text: KiKA)

Ein kunterbuntes Korallenriff ist das Zuhause der Papageienfisch-Familie, die mindestens genauso farbenfroh durchs Wasser gleitet. Hier gibt es die leckersten und knackigsten Korallen für das kleine Fischkind zu knabbern, bevor es sich in der Nacht schützend zwischen dem Meeresgewächs zurückzieht. Wenn es vollständig in einen transparenten Schleier eingehüllt ist, schläft es sanft ein und hält seine Augen ohne Lider offen in der dunklen Nacht, die jetzt das Riff umgibt. (Text: KiKA)

Auch tief unter den Wellen des Meers macht sich der Tagesanbruch bemerkbar. Eine kleine Oktopus-Familie kehrt von der Nachtjagd zurück und huscht lautlos ihrem Heim entgegen. Ein kleiner Riss im Felsen markiert dessen Eingang. Sowohl Groß als auch Klein schlüpfen flink hinein und verschließen die Höhle sorgsam mit einem Stein. Vor aller Augen verborgen, richten sie sich für ein Schläfchen ein, während um sie herum das Meer erleuchtet. (Text: KiKA)

Wer raschelt da im Morgengrauen durchs Blättermeer? Es ist ein mutiger Frischling, der neugierig den Wald erkundet. Dabei stößt er auf einen mysteriösen Schatten, der sich bewegt! Das ist dem kleinen Wildschweinkind nicht geheuer und so rennt es, mit großen Augen, schnurstracks zurück zum Lager der Familie. Ganz sicher und wohl fühlt es sich, dicht an die Mutter gekuschelt. Während beide ihre Äuglein schließen, geht allmählich die Sonne auf. (Text: KiKA)