Fernsehen in Gebärdensprache

30 Min.
Logo "Sehen statt Hören" – Bild: MDR
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Was passiert, wenn – wie bei taubblinden Menschen – die wichtigsten Kommunikationssinne des Menschen stark beeinträchtigt sind? Wie kann man sich Taubblindheit vorstellen? Und wie gelingt es hörsehbehinderten Personen, sich untereinander und mit ihrer Außenwelt zu verständigen und im Alltag gut zurecht zu kommen? Lucas, Bianca und Andrea sind taubblind. Wichtigste Sinne können sie nicht nutzen, um mit anderen zu kommunizieren. Was Nicht-Betroffene oftmals nicht wissen: Es gibt vielfältige andere Kommunikationsformen.
Mit Gebärdensprache, taktilem Gebärden, Lormen, Body Signs und auch technischen Möglichkeiten können sich taubblinde Menschen sehr gut verständigen. Was früher fast zwangsläufig zu größter Isolation und Einsamkeit geführt hätte, ist heute zwar immer noch eine gewaltige Herausforderung – doch mit steigendem Selbstbewusstsein und immer mehr Empowerment fordern taubblinde Menschen ihr Recht auf Teilhabe. Und sie wünschen sich, dass ihnen ohne Hemmungen und Ängste begegnet wird; der wichtigste Schritt zur Barrierefreiheit. (Text: BR)

Cast & Crew

Redaktion: Isabel Wiemer
Produktionsauftrag: BR
Drehbuch: Katharina Putz

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