Doku-Soap in 4 Teilen, Folge 1–4

  • 23 Min.
    Im Mittelpunkt dieser Dokusoap steht das Technikmuseum Magdeburg. Es existiert seit 1995 und befindet sich in der historischen „Gruson-Halle“ an der Dodendorferstraße. 1871 von Hermann August Gruson, dem Erfinder des „Hartgusses“ als Gießerei gebaut. Später diente dieses riesige Objekt als Montagehalle und jetzt als Depot und Museum. 2002 drohte die Schließung. Auch die Stadt Magdeburg musste sparen. Gerhard Unger, damals saß er noch im Stadtrat, sagte Nein und gründete einen Verein. Das „Kuratorium Industriekultur in der Region Magdeburg e. V.“ So rettete der heute 74-Jährige mit einigen Gleichgesinnten das Technikmuseum.
    Die meisten der 16 Vereinsmitglieder sind Rentner. Zwei, drei Mal in der Woche kommen sie in die riesige Halle, arbeiten als Kassierer, betreuen Besucher, pflegen und restaurieren alte Maschinen und Fahrzeuge oder organisieren Thementage. Das alles natürlich ehrenamtlich. Sie sind eben Technik-Verrückte. Da ist zum Beispiel Dr. Konrad Pusch, der Dampfmaschinenexperte. Der 82-Jährige ist der Kopf eines Restauratoren-Teams.
    Zusammen wollen die Männer eine fast 100 Jahre alte Lokomobile wieder zum Laufen bringen. Alle sind gespannt, ob es wirklich gelingt. Immer wieder tauchen neue Probleme auf. Hans – Werner Schmidt ist seit sieben Jahren Vereinsmitglied. Als Diplomingenieurpädagoge hat er schon immer sein Wissen weiter gegeben. So hält es der 71-Jährige auch im Museum. Oft führt er Schulklassen durchs Museum und organisiert die monatlichen Thementage. Alljährlicher Höhepunkt ist der Tag der Feuerwehr.
    Da wird alles auf gefahren, was das Technikmuseum an historischen Feuerwehren zu bieten hat. Ein Kraftakt für die Vereinsmitglieder. Auch Heinz – Jürgen Rösener packt mit an. Er ist der Feuerwehrexperte, steuert souverän den alten „Robur“ und liebt sein altes Motorrad, eine tschechische SZ. 70 ist auch für ihn kein Alter zum Ausruhen. Und was wäre das Museum ohne Herbert Hauschild. Seit seinem 11. Lebensjahr ist er ein leidenschaftlicher Modellbauer. Egal, ob Schiffe, Flugzeuge, Autos oder kleine Dampfmaschinen – unter Herberts Händen wird jedes … wieder ein Schmuckstück.
    Seit sieben Jahren arbeitet er im Museum. Für den Schwerbehinderten Single-Mann ein Glücksfall. Wer darf sich schon jeden Tag auf einem großen Männerspielplatz tummeln. Auch für die kleinen und großen Besucher ist die riesige Halle ein faszinierender Abenteuerspielplatz. Denn das Technikmuseum ist zwar eine Schatzkammer, aber kein Ort der Verbote. So ziemlich jedes Exponat funktioniert noch und anfassen ist ausdrücklich erwünscht. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.02.2015MDR
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    Im Mittelpunkt dieser Dokusoap steht das Technikmuseum Magdeburg. Es existiert seit 1995 und befindet sich in der historischen „Gruson-Halle“ an der Dodendorferstraße. 1871 von Hermann August Gruson, dem Erfinder des „Hartgusses“ als Gießerei gebaut. Später diente dieses riesige Objekt als Montagehalle und jetzt als Depot und Museum. 2002 drohte die Schließung. Auch die Stadt Magdeburg musste sparen. Gerhard Unger, damals saß er noch im Stadtrat, sagte Nein und gründete einen Verein. Das „Kuratorium Industriekultur in der Region Magdeburg e. V.“ So rettete der heute 74-Jährige mit einigen Gleichgesinnten das Technikmuseum. Die meisten der 16 Vereinsmitglieder sind Rentner. Zwei, drei Mal in der Woche kommen sie in die riesige Halle, arbeiten als Kassierer, betreuen Besucher, pflegen und restaurieren alte Maschinen und Fahrzeuge oder organisieren Thementage. Das alles natürlich ehrenamtlich. Sie sind eben Technik-Verrückte. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.02.2015MDR
  • 23 Min.
    Deutsche TV-PremiereDo 26.02.2015MDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 05.03.2015MDR

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