Querer – Hinter verschlossenen Türen Folge 4: Verlieren
Folge 4
4. Verlieren(Perder)
Folge 4 (55 Min.)
Nach drei Jahren kommt es endlich zu einer Aussprache zwischen Miren (Nagore Aranburu und ihrem Sohn Aitor (Miguel Bernardeau).
Bild: Nicolàs de Assas/Movistar Plus+
Das Gericht hat zugunsten von Iñigo entschieden. Miren ist tief erschüttert durch das Urteil. Vor mehr als drei Jahren hatte sie ihren Ex-Mann verlassen und ihn wegen wiederholter Vergewaltigung in der Ehe angezeigt. Seitdem hat sie dafür gekämpft, dass Iñigo für das bestraft wird, was er ihr in den 30 Jahren ihrer Ehe angetan hat, und dafür auch in Kauf genommen, dass sich ihr ältester Sohn Aitor und seine Familie von ihr abgewandt haben. Doch nun scheint sie sich in einer Sackgasse zu befinden. Ihre Anwältin Paula warnt sie vor den hohen Kosten und der langen Dauer eines Berufungsverfahrens, das aus ihrer Sicht kaum Aussicht auf Erfolg hat. Gleichzeitig sieht sich Iñigo durch die Entscheidung des Gerichts in seiner Unschuld bestätigt und taucht
nicht nur in dem Supermarkt auf, in dem Miren arbeitet, sondern nimmt auch wieder Kontakt zu ihrem jüngeren Sohn Jon auf. Was soll Miren tun? Ein Vorfall in der Schule zwischen seinem Vater und einem Klassenkameraden seines kleinen Sohnes bringt Aitor zum Nachdenken. Hat er sich vielleicht geirrt? Hat seine Mutter vielleicht doch die Wahrheit gesagt? Als Jon nach einem schweren Autounfall ins Krankenhaus eingeliefert wird, stehen sich Miren und Iñigo plötzlich auf dem Krankenhausflur wieder gegenüber. Sofort ist die beklemmende Angst wieder da. Wie wird Miren sich entscheiden? Wird sie Berufung einlegen? Oder wird sie sich mit der Vergangenheit abfinden und ohne weiterzukämpfen versuchen, nach vorne zu schauen? (Text: arte)
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