Folge 8

  • 8. Terrorgefahr und Flüchtlingswelle: Bundeswehr nach Syrien

    Folge 8
    Die Attentate der Islamisten am 13. November in Paris haben auch Deutschland verändert. Auf der Suche nach mehr Sicherheit werden derzeit internationale Allianzen geschmiedet. Der Kampf gegen den Terror des so genannten Islamischen Staates (IS) setzt neue militärische Überlegungen in Gang. Das hat auch Folgen für die Bundeswehr. Der französische Staatspräsident Hollande ist weltweit unterwegs, um Verbündete für den Kampf gegen den so genannten Islamischen Staat (IS) zu gewinnen. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte Hollande zu, „alles zu tun“, um Ereignisse wie die Anschläge am 13. November künftig zu verhindern.
    Hilfe beim Kampf gegen Terroristen im afrikanischen Mali hat Deutschland den Franzosen bereits zugesichert. Am Donnerstag beschloss Berlin, Tornado-Aufklärungsjets der Bundeswehr um Kampf gegen die Terroristen nach Syrien zu schicken. Sogar der Einsatz von deutschen Bodentruppen ist unter Bundestagsabgeordneten der Regierungsfraktionen im Gespräch. Wird Deutschland in Syrien verteidigt? Ist der IS militärisch überhaupt zu stoppen? Würde ein deutscher Kampfeinsatz nicht für noch mehr Terrorismus und Flüchtlingswellen sorgen? Was sind die Alternativen? Diesen und vielen
    anderen Fragen geht Moderatorin Birgitta Weber nach, gemeinsam mit ihren Gästen in „Pro & Contra“ am 2. Dezember um 22 Uhr live im SWR Fernsehen und im Internet.
    Zwei Anwälte und zwei Sachverständige versuchen in 45 Minuten, die 45-köpfige Jury im Studio und die Zuschauerinnen und Zuschauer am Fernseher und im Internet von ihrer jeweiligen Haltung zu überzeugen. Als Anwalt „pro“ tritt Tobias Huch (FDP) an, „contra“ steht ihm Bernd Riexinger, Vorsitzender Die Linke, gegenüber. Sachverständiger „pro“ ist Bruno Schirra, Buchautor von „ISIS – Der globale Dschihad“.
    Als Sachverständiger „contra“ argumentiert Dr. Jochen Hippler, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) sowie Universität Duisburg. Im Studio zeichnet die Jury zu Beginn und am Ende der Sendung per TED-Geräten ein Stimmungsbild. Damit verbindet sich die spannende Frage: Wer hat es geschafft, Meinungsänderungen herbeizuführen? Kommentieren, diskutieren und Fragen an die Akteure stellen kann man vor und während der Sendung auf swr.de/​proundcontra, auf Facebook und Twitter (#proundcontra). Auch in den Hörfunkprogrammen SWR1 Rheinland-Pfalz und SWR1 Baden-Württemberg kann man mitdiskutieren und abstimmen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 02.12.2015 SWR Fernsehen

Cast & Crew

Sendetermine

Do. 17.12.2015
09:35–10:20
09:35–
Mi. 16.12.2015
12:30–13:15
12:30–
Mi. 02.12.2015
22:00–22:45
22:00–
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