Panda Panda

China ist das einzige Land, in dem Pandas in freier Wildbahn leben. Von den schwarzweißen Bären gibt es nur noch 1600 Exemplare. Ihr Lebensraum wird immer weiter eingeschränkt, und ihr Fortbestand hängt von Schutz- und Nachzuchtprogrammen ab. Diese Dokuserie berichtet vom Wolong Conservation & Research Centre in der Provinz Sichuan, das sich um den Erhalt dieser wunderbaren Tiere bemüht. (Text: Animal Planet)

Es ist Spätsommer in der Provinz Sichuan, und das Filmteam trifft auf die Pandabären hoch oben am Rande des tibetanischen Plateaus. Bärin You You ist mit Zwillingen trächtig und steht kurz vor der Entbindung. Das Filmteam folgt der Bärin auf Schritt und Tritt. Es fängt beeindruckende Bilder von der zwölfstündigen Geburtsphase ein. Tragischerweise kommt das zweite Pandababy tot zu Welt. (Text: Animal Planet)

In dieser Episode folgt das Filmteam Mei Sheng, die im Zoo von San Diego in Kalifornien geboren wurde. Die vierjährige Pandabärin wird in ihre Heimat umgesiedelt, die sie nie zuvor gesehen hat. Indessen sind die inzwischen sechs Monate alten 14 Pandababys, die im Sommer geboren wurden, zu putzigen Jungtieren heran gewachsen. In einer komisch anmutenden Zeremonie werden sie von ihren Müttern getrennt. (Text: Animal Planet)

Wenn die Frühlingssaison beginnt, sind viele der weiblichen Pandas von Wolong fruchtbar. Bei einem Bestand von 15 Tieren und einem Ziel von jährlich 15 Neugeborenen ist der Druck enorm hoch, diese Vorgabe zu erreichen. In außergewöhnlichen Aufnahmen verfolgt das Filmteam der manchmal gewalttätig wirkenden Paarung zwischen den Weibchen und den vier Männchen. (Text: Animal Planet)

Ein beachtenswertes Jahr im Wolong Schutzreservat neigt sich dem Ende zu. Die kleinen Pandababys haben sich zu kräftigen Jungtieren entwickelt. Das Team trifft Vorbereitungen, damit auch die kommende Saison im berühmtesten Panda-Aufzuchtzentrum der Welt erfolgreich wird. (Text: Animal Planet)

Es ist der 12. Mai 2008: Ein verheerendes Erdbeben verwüstet die Provinz von Sichuan in Zentralchina. Über 70.000 Menschen, darunter viele Kinder, verlieren ihr Leben. Chinas Rettungszentrum für Pandas in Wolong liegt sehr nahe am Epizentrum des Erdbebens. Glücklicherweise überstehen alle Mitarbeiter diese Naturkatastrophe unbeschadet. Einige Pandas werden jedoch verletzt, andere fliehen in den Dschungel. Am schlimmsten ist, dass die trächtige Mao Mao bei dem Beben stirbt. (Text: Animal Planet)