Folge 6

  • Folge 6/​2025

    Folge 6
    Posthum gezeugt: Spermien-Gewinnung toter israelischer Soldaten: Israelische Soldaten, die im Krieg sterben, können posthum noch Väter werden. Das macht die in Israel hoch entwickelte Reproduktionsmedizin möglich. Neu rekrutierte Soldaten etwa unterschreiben eine Erklärung, dass nach ihrem Tod Sperma aus ihrem Körper entnommen und eingefroren werden darf. Andere Soldaten sichern vor ihrem Einsatz selbst Sperma für posthume Kinder. Für die Angehörigen mag das Weiterleben der Gefallenen Trost bedeuten. Doch was bedeutet es für die Halbwaisen, die daraus hervorgehen? Brisante ethische Fragen, die in Israel diskutiert werden, berichtet David Kriegleder.
    Sparen auf Kosten der Kirchen? Was Kirchen und NGOs leisten: Es muss gespart werden, darin sind sich alle einig, doch wo? Im Rahmen der nun abgebrochenen Koalitionsverhandlungen gab es auch Ideen, bei den gemeinnützigen Organisationen den Sparstift anzusetzen. Gedacht war an das Ende der Grundsteuerbefreiung oder der Absetzbarkeit von Spenden und Kirchenbeitrag. Das würde auch ehrenamtliches Engagement wie Feuerwehr, Kunstprojekte oder Rettungsdienste treffen. 200 Millionen Euro sollte das bringen.
    Anlass für die „Orientierung“, sich anzusehen: Wie umfangreich sind die gemeinnützigen Tätigkeiten der Kirchen? Was kosten sie den Staat und was bringen sie ein? Marcus Marschalek hat recherchiert. Mehr Betreuungsplätze: Hospiz- und Palliativfonds hat sich
    bewährt: Erfreuliche Bilanz aus dem Bereich der Pflege schwerkranker Menschen: Der Hospiz- und Palliativfonds, den die Regierung vor drei Jahren gegründet hat, hat sich bewährt. 108 Millionen Euro wurden seither für den Ausbau von mobilen Palliativteams oder stationären Hospizen verwendet.
    Die Caritas Wien hat nun in ihrem Pflegeheim St. Barbara in Wien Liesing eine neue Hospizstation geschaffen, die im März offiziell eröffnet wird. An die 40 Hauptberufliche und ebenso viele Ehrenamtliche kümmern sich dort um unheilbar kranke Menschen. Auf Spenden ist man trotzdem weiter angewiesen. Erste Einblicke aus dem neuen Haus in der Reportage von Zoran Dobrić. Von Mission zur Inkulturation: 150 Jahre Steyler Missionare: Bedingungsloser Einsatz für die Menschen im globalen Süden und für die Bewahrung der Schöpfung: Dafür ist der Orden der Steyler Missionare heute bekannt.
    Das Ziel des deutschen Priesters Arnold Janssen, der den Orden 1875 gründete, war die Verkündigung unter Nichtchristen. Bald ging der Weg von Mission im engen Sinn zu Inkulturation. So haben die Steyler Missionare bekannte Ethnologen hervorgebracht und waren die ersten, die Afroamerikanern in den USA die Priesterausbildung ermöglichten. Heute sind sie die sechstgrößte Ordensgemeinschaft mit 5.600 Mitgliedern in 76 Ländern. Ihr Jubiläum feiern sie mit einer Ausstellung im Missionshaus St. Gabriel bei Mödling. Karoline Thaler hat sie sich angeschaut. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 22.02.2025 ARD alphaOriginal-TV-Premiere So. 16.02.2025 ORF 2

Cast & Crew

Sendetermine

Sa. 22.02.2025
11:00–11:30
11:00–
NEU
Di. 18.02.2025
08:25–08:55
08:25–
Mo. 17.02.2025
05:02–05:32
05:02–
So. 16.02.2025
12:29–13:00
12:29–
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