Dokumentation in 6 Teilen, Folge 1–6

  • Folge 1
    Seit Januar 2002 unterstützt die Bundeswehr im Rahmen der internationalen Schutztruppe ISAF (International Security Assistance Force) den Wiederaufbau Afghanistans. Die deutschen Soldaten kümmern sich um die Ausbildung afghanischer Sicherheitskräfte, um den Aufbau der Infrastruktur und sie leisten humanitäre Hilfe. Die Dokumentarserie begleitet sie bei ihren Einsätzen. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.12.2007DMAX
  • Folge 2
    Es wird ernst für die Soldaten des 13. Einsatzkontingents – die Truppe steht kurz vor dem Aufbruch nach Afghanistan. Doch noch stehen einige letzte Übungen an, dann heißt es Abschied nehmen von der Familie. Die Reise ins Ungewisse beginnt. Von nun an wird für die Soldaten alles neu und ungewohnt sein: Ein fremdes Land, eine fremde Kultur – die Männer der ISAF-Schutztruppe müssen sich in Afghanistan schnell akklimatisieren, um ihren Auftrag erfüllen zu können. Natürlich sind die Soldaten ein wenig unruhig, als die erste Patrouille im Norden Kabuls ansteht. Auch Oberleutnant Andreas G. fragt sich, was ihn erwartet. Seit Beginn dieses Kontingentes zählt auch die Ausbildung afghanischer Polizisten zu den Aufgaben der deutschen Soldaten.
    Eine große Herausforderung und Verantwortung für die Bundeswehr, da die Ausbildung der afghanischen Sicherheitskräfte als ein weiterer wichtiger Schritt in die afghanische Unabhängigkeit gesehen wird. Und plötzlich taucht wie aus dem Nichts fast so etwas wie ein Stück Heimat auf: Weinreben in der Region von Kabul – so ähnlich sieht es auch zuhause in Rheinland-Pfalz aus. Bevor die Soldaten ins nächste Dorf aufbrechen, verteilen sie noch Kugelschreiber an freudestrahlende Kinder. Eine kleine Geste mit großer Wirkung. Auch in Mazar-e-Sharif tun deutsche Soldaten etwas für afghanische Kinder und Jugendliche. Hier heben Oberfeldwebel Marco D. und seine Leute ein Fundament für die neuen Klassenräume der kleinen Dorfschule aus. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.12.2007DMAX
  • Folge 3
    In Kunduz haben die deutschen Soldaten einen Schutzauftrag: Sie begleiten Zivilisten zu einem Schulprojekt. Im Camp geht es ebenfalls geschäftig zu. Eine Löschübung soll die Campfeuerwehr im Training halten, und auch die Stromgeneratoren brauchen Pflege. Zu oft bricht die Energieversorgung des städtischen Anbieters zusammen. In Kabul besucht Oberfeldwebel Jens S. eine kleine Dorfschule und ist vom Engagement des Lehrers beeindruckt, der hier unentgeltlich Unterricht erteilt. In Mazar-e-Sharif trifft eine neue Warenladung mit Schokolade, Zeitschriften und Getränken ein, die schnellstens abgeladen werden muss. Soldaten der Bundeswehr bauen inzwischen unermüdlich am neuen Afghanistan. Und dann treffen erste Videobotschaften der Familien in Deutschland ein, die selbst gestandene Männer in Rührung versetzen. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.12.2007DMAX
  • Folge 4
    Beim Anschlag auf einen Basar in Kunduz wurden drei Bundeswehrsoldaten getötet und fünf weitere schwer verletzt. Die Stimmung im Camp ist gedrückt, und auch bei den Familien der Soldaten in Deutschland herrscht große Unsicherheit. Die Angehörigen machen sich zurecht Sorgen, denn es hätte jeden treffen können. Trotzdem fordert der Alltag in Afghanistan seinen Tribut. Die Truppe muss ihren Auftrag erfüllen. Die Bundeswehrsoldaten zeigen Präsenz und verdeutlichen damit, dass sie sich nicht einschüchtern lassen. Langsam aber sicher finden die Männer zur Routine zurück. Ein Volleyballturnier in Kabul sorgt schließlich für die nötige Abwechslung. Als Post aus Deutschland eintrifft, ist die 5500 Kilometer entfernte Heimat für ein paar Minuten ganz nah. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.01.2008DMAX
  • Folge 5
    Für die Soldaten der Bundeswehr gibt es in Afghanistan viel zu tun: Hochrangiger Besuch hat sich in Kunduz angesagt und erfordert umfangreiche Absicherungen. In Kabul finden Soldaten inzwischen Sprengstoff auf ihrer Routinepatrouille, und in Mazar-e-Sharif muss ein sicherer Schulweg für Kinder gestaltet werde. Unter einer alten Brücke haben Pioniere der Bundeswehr nämlich Munitionsteile entdeckt. Kampfmittelbeseitiger machen sich sofort an die Arbeit, um die Gefahr schnellstmöglich einschätzen zu können. Der LUNA-Trupp (Luftgestützte Unbemannte Nahaufklärungs-Ausstattung) zieht dagegen nach Kunduz um. Hier herrscht nach dem Attentat erhöhter Aufklärungsbedarf. Zuhause in Deutschland bereiten sich die Familien der Soldaten bereits auf die Rückkehr ihrer Angehörigen vor. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.01.2008DMAX
  • Folge 6
    Ein großes Fest mit sportlichen Wettbewerben, Appell und einer Präsentation der Tornadostaffel bringt etwas Abwechslung in die letzten Einsatzwochen der deutschen Bundeswehrsoldaten in Afghanistan. Jetzt, so kurz vor der Heimkehr, ziehen sich die Tage zäh dahin. Die Männer der ISAF-Truppe können es kaum erwarten, ihre Angehörigen in der Heimat wiederzusehen. Die Soldaten nutzen die letzten Patrouillen, um Hilfsgüter zu verteilen, dann ist es endlich soweit. Am Kölner Flugplatz warten Familien, Freunde und Verwandte der Bundeswehrangehörigen, um die Rückkehr ihrer Lieben zu feiern. Beim Wiedersehen werden Tränen der Freude und der Erleichterung vergossen. Nach einigen Tagen in Deutschland, kehrt der Alltag langsam wieder ein. Viele Soldaten nutzen die Zeit für einen kurzen Urlaub mit der Familie. In Einsatz-Nachbereitungsseminaren haben die Männer außerdem Gelegenheit, sich mit ihren Kameraden über die Erfahrungen und Erlebnisse in Afghanistan auszutauschen. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.01.2008DMAX

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