Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner feiern diesmal aus Hamburg mit den Zuschauern ins neue Jahr.
Bild: ZDF/Marcus Höhn
Ende Juli stand endgültig fest, dass die alljährliche ZDF-Silvestershow diesmal nicht am Brandenburger Tor gefeiert werden kann – das Land Berlin hatte der Veranstaltung die Zuschüsse gestrichen. Auf der Suche nach einer Alternative sind die Verantwortlichen nun in einer anderen Großstadt fündig geworden: „Willkommen 2026“ wird am 31. Dezember um 20:15 Uhr live aus Hamburg übertragen.
Moderiert wird die Show wie gewohnt von Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner, die sich aus der HafenCity vor dem Hamburg-Überseequartier melden. Als Teil des Events „Silvester in Concert“ steht DEF Media hinter der Produktion, die mit einer „einzigartigen Schwimmbühne“ und natürlich einem großen Feuerwerk über der Elbe aufwarten soll. Auf welche Musik-Acts und weitere Überraschungsgäste sich die Zuschauer freuen können, wird in den kommenden Wochen bekannt gegeben.
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Wir wollen das neue Jahr mit einer Show eröffnen, die Emotionen weckt und Bilder schafft, die im Gedächtnis bleiben. Nach vielen erfolgreichen Jahren in Berlin wird die Silvesterparty 2025/2026 erstmals in Hamburg produziert. Wir freuen uns auf eine großartige Veranstaltung, die das ZDF ab 20:15 Uhr übertragen darf, so Dr. Oliver Heidemann, Unterhaltungschef des ZDF.
Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher (SPD) ist im Gegensatz zu seinen Berliner Kollegen von der Strahlkraft des Events überzeugt: Hamburg ist Deutschlands Tor zur Welt und eine Stadt der Begegnungen. Wir freuen uns, dass die ZDF-Silvestershow zum ersten Mal aus der Hansestadt an der Elbe gesendet wird. Die HafenCity spiegelt unsere maritime Tradition wider und steht zugleich für Weltoffenheit und Modernität – ein perfekter Ort, um gemeinsam das Neue Jahr zu begrüßen.
Veranstalter der bisherigen Party vom Brandenburger Tor war nicht das ZDF selbst, sondern die „Berlin feiert Silvester GmbH“, eine Tochter der DEAG. Geld verdient wurde mit der Party nicht, doch gab es dafür Zuschüsse vom Berliner Senat, damit der Veranstalter zumindest bei einer roten Null herauskam. Mit dem Hinweis, es sei nicht Aufgabe der Steuerzahler, solche Veranstaltungen mitzufinanzieren, erst recht nicht in Zeiten einer angespannten Haushaltslage, hatte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) der erneuten finanziellen Unterstützung in diesem Jahr eine Absage erteilt, sodass man sich nach anderen Möglichkeiten umsehen musste. Auch ein Komplettausfall der Silvestershow stand im Raum, der nun aber abgewendet werden konnte.