Tor der Monats
Kerner ist beliebtester Fußball-Kommentator
RüM – 18.05.2004
Im Auftrag der Programmzeitschrift „TV Digital“ führte das EMNID-Institut eine repräsentative Umfrage (1005 Befragte) durch: Wie bekannt, kompetent, unterhaltsam und sympathisch sind Deutschlands Fußball-Kommentatoren.
Johannes B. Kerner spricht dabei seine Kollegen locker an die Wand. Er holt sich den Pokal in den Kategorien „Sympathie“ und „Unterhaltungswert“ und ist mit Abstand Bekanntester (84 Prozent) von 17 Kommentatoren. Er selbst ist artig erfreut über den Erfolg und schreibt ihn „ … dem Enthusiasmus und der Leidenschaft zu, mit der ich kommentiere. Vielleicht spüren das die Zuschauer?“.
Vielleicht liegt es aber auch nur an der spielerischen Qualität der Liga, in der er auftritt? Auf Platz zwei folgt Kerners ARD-Kollege Reinhold Beckmann. Rang drei geht an den grüblerischen Lederintellektuellen Marcel Reif von Premiere, der in der Kategorie „Kompetenz“ gewinnt. Böse Zungen erinnern sich in diesem Zusammenhang vielleicht an das schöne Sprichwort: „Im Lande der niedrig stehenden Sonne, werfen auch Zwerge lange Schatten.“ Wir nicht! Wir freuen uns für Kerner.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Callahan am via tvforen.de
Sorry, aber für mich sind alles drei Würste!!!
Meine Top 3, ohne Rangfolge:
-Werner Hansch
-Bela Rety
-Mannie BreuckmannSirius Red am via tvforen.de
Der beste Fussball-Komentator ist Wolf-Christoph Fuss. Leider ist er nur Zuschauern von Premiere oder dem DSF bekannt.
kleinbibo am via tvforen.de
Wie, Gerd Rubenbauer kommt als Nr. 1 noch nicht einmal in Frage?!Meister2004 Werder Bremen am via tvforen.de
Für mich die Besten sind zwei junge Kommentatoren von Premiere deren Namen mir jetzt nicht einfallen.
Dazu Fritz von Thurn und Taxis sowie Marcel Reif.
Garnicht mag ich Beckmann und Jürgen Bergener der wohl heute das UEFA Cup Endspiel verkommentieren darf.......JohnnySB am via tvforen.de
Freue mich auch für Kerner, Reif ist aber um Klassen besser... Würde mal wetten, wenn er nicht bei Premiere, sondern im Free-TV kommentieren würde, wäre er die Nummer eins gewesen (viel mehr Zuschauer)