„Saving Hope“: Passion zeigt kanadische Serie

TV-Premiere der ersten Staffel Ende September

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 06.08.2013, 11:58 Uhr

Dr. Alex Reid (Erica Durance) und Dr. Charlie Harris (Michael Shanks) – Bild: Passion
Dr. Alex Reid (Erica Durance) und Dr. Charlie Harris (Michael Shanks)

Passion zeigt die genreübergreifende Serie „Saving Hope“ aus Kanada ab dem 30. September in deutscher Erstausstrahlung. Alle 13 Episoden der ersten Staffel sind jeweils montags um 20:15 Uhr zu sehen. Im Heimatland erzielte die Serie bei CTV gute Einschaltquoten und wurde verlängert.

„Saving Hope“ mischt auf eigenwillige Art und Weise Elemente einer klassischen Krankenhausreihe mit Mystery-Einflüssen. Die Serie befasst sich mit dem Schicksal des leitenden Chirurgen Charles ‚Charlie‘ Harris (Michael Shanks, „Stargate“) aus der Hope Zion-Klinik in Toronto. Auf dem Weg zur Hochzeit mit seiner Kollegin Dr. Alex Reid (Erica Durance, „Smallville“) wird er in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt und fällt ins Koma. Während die Ärzte verzweifelt für seine Rettung kämpfen, streift Charlies Geist durch die Krankenhausflure. Obwohl er sich im Koma befindet, erlebt er das hochdramatische Tagesgeschehen im Hope Zion hautnah mit. Er kann jedoch lediglich mit außerkörperlichen Daseinsformen kommunizieren, die sich ebenfalls an der Schwelle zwischen Leben und Tod befinden, sowie mit den Geistern verstorbener Menschen.

Die Idee zur Serie beruht auf einem dreiteiligen Artikel in einer kanadischen Tageszeitung, in welchem der Journalist Ian Brown eindrucksvoll von seinen Nahtoderfahrungen berichtete. Zudem floss die Erfahrung von „Saving Hope“-Mitschöpferin Morwyn Brebner mit in den Entstehungsprozess ein. Ihre damals acht Monate alte Tochter war von einer schweren Krankheit befallen und Brebner beobachtete an sich selbst, wie sie in dieser Situation bereitwillig nach jedem wissenschaftlichen und spirituellen Strohhalm griff, um die ersehnte Heilung herbeizuführen.

Während „Saving Hope“ in Kanada im Sommer 2012 durchschnittlich 1,7 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme lockte, blieb der Erfolg in den USA aus. NBC zeigte die restlichen Episoden der ersten Staffel am Ende nur noch online. CTV bestellte dennoch eine zweite Staffel mit 18 neuen Folgen, die seit Ende Juni ausgestrahlt werden.

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