Premiere zeigt „24“ zeitgleich zum US-Start

Der zur Zeit arg gerupfte Pay-TV-Sender Premiere darf zur Abwechslung mal eine positive Nachricht vermelden: In „Welturaufführung“ zeigt der Abo-Kanal die 7. Staffel von „24“ zeitgleich zum US-Start im Januar 2009.

Der siebte Tag im Leben des Jack Bauer kann wahlweise in der deutschen Fassung oder im Originalton sowie in Dolby Digital 5.1. miterlebt werden. Ausgestrahlt wird die Staffel auf Premiere 4 und Premiere HD. Zur Weltpremiere wird die 1. Folge naturgemäß in den „Morgenstunden unserer Zeit“ gezeigt, eine Doppelfolge gibt es am gleichen Tag um 20:15 Uhr. Erstausstrahlungen folgen danach jeweils montags um 20:15 Uhr, ein „intelligentes Wiederholungsschema“ inklusive. Wer die Termine alle verpasst, kann einzelne Folgen gegen Gebühr bei Premiere Direkt oder im Internet abrufen. Ab der 3. Folge werden die einzelnen Episoden jeweils eine Woche vor der TV-Premiere gegen Gebühr vorab zu sehen sein. Der genaue Starttermin steht noch nicht fest.

Im Rahmen dieser „Event-Programmierung, wie man sie in Deutschland noch nicht erlebt hat“ plant Premiere zahlreiche Sondersendungen zu „24“, unter anderem berichtet Moderatorin Jessica Kastrop direkt vom Set in Los Angeles und spricht mit Hauptdarstellern und Produzenten. Ab dem 30. November wird „24: Redemption“ – der Film zur Serie – ausgestrahlt, der als Bindeglied zwischen der 6. und 7. Staffel fungiert: Jack Bauer (Kiefer Sutherland) hat sich nach Südafrika zurückgezogen und sucht nach den Schicksalsschlägen in seinem Privatleben Ablenkung in missionarischer Arbeit, wird jedoch auf einen skrupellosen Diktator eines afrikanischen Staates aufmerksam, der Kinder für seine Armee rekrutiert. In Washington steht unterdessen mit Allison Taylor (Cherry Jones) erstmals eine Frau vor der Übernahme des Präsidentenamtes.

Und so geht es dann laut Premiere in der 7. Staffel weiter (Achtung, Spoiler!): „Die CTU ist zerschlagen und Jack Bauer muss sich wegen seiner Folterhandlungen an Ibrahim Haddad vor dem Senat verantworten. Da er durch die Grausamkeiten einen Terroranschlag vereiteln konnte, bereut er seine Handlungen nicht im Geringsten. Als eine Terrorgruppe droht, sich in die „CIP Firewall“ einzuhacken und damit das Sicherheitssystem der kompletten Infrastruktur der USA in Gefahr ist, wird Jack Bauer vom FBI kontaktiert. Der Fadenzieher hinter der nationalen Bedrohung ist jemand, dessen Identität „24“-Fans das Blut in den Adern gefrieren lässt: Es ist der tot geglaubte Tony Almeida (Carlos Bernard), ehemaliger Leiter der CTU und einer von Jacks besten Freunden. Tony gelingt es, durch die gehackte Firewall den Flugverkehr zu kontrollieren und den Kurs einer Maschine auf das Weiße Haus zu lenken …“