„Praxis Extrem“: RTL II lädt ein zur Teenager-Sprechstunde

Nach „Teenager in Not“ hat sich RTL II ein weiteres TV-Format für notleidende Kids ausgedacht. In „Praxis Extrem“ werden junge Patienten zur Teenager-Sprechstunde eingeladen.

Pro Folge widmet sich die Reihe fünf Teenagern mit ganz speziellen gesundheitlichen Problemen. Alle haben bisher aus Schamgefühl einen Arztbesuch gemieden. Diese Scham verlieren sie nun ausgerechnet vor einem potentiellen Millionenpublikum. Begleitet von den RTL II-Kameras, erhalten sie kompetente Betreuung von zwei Fachärzten, die auf Haut- und Geschlechtskrankheiten sowie auf Sport-, Ernährungs- und Stressmedizin spezialisiert sind.

In der Pilotfolge untersucht das Ärzteteam den Protagonisten Mike, der unter Genitalschmerzen leidet. Der Fachmann diagnostiziert eine Vorhautverengung. Weitere Patienten sind der regelmäßige Solariumbesucher Julian, bei dem Verdacht auf Hautkrebs besteht sowie die 15-jährige Svenja, die unter einem Feuermal auf der Wange und einem Muttermal auf ihrer Stirn leidet.

Ziel von „Praxis Extrem – Teenager-Sprechstunde“ ist laut Senderangaben die Aufklärung. Die Reihe mache „jungen Menschen Mut, über ihre Probleme zu sprechen und frühzeitig den Arzt aufzusuchen, statt eine Behandlung ständig hinauszuschieben“. Trotz des vermeintlich jungen Zielpublikums wird die 55-minütige Pilotfolge erst zu einem recht späten Zeitpunkt ausgestrahlt: am Mittwoch, 12. Dezember um 22:05 Uhr. Im Erfolgsfall ist mit weiteren Folgen zu rechnen.