Olli Dittrich macht „Frust – Das Magazin“

Neuer Teil des „TV-Zyklus“ vor Weihnachten

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 31.10.2019, 15:29 Uhr

Olli Dittrich als Sören Lorenz – Bild: WDR/Dietmar Seip
Olli Dittrich als Sören Lorenz

Es ist inzwischen Tradition: Einmal pro Jahr dürfen sich Fans von Olli Dittrich auf eine neue Ausgabe seines „TV-Zyklus“ freuen. In der Persiflage-Reihe nimmt der Komiker pro Folge ein bestimmtes TV-Genre aufs Korn. Der mittlerweile zehnte Teil heißt „Frust – Das Magazin“ und ist am Donnerstag, 19. Dezember, im Ersten zu sehen.

„Frust – Das Magazin“ wird als Parodie auf „Promi-Verehrungs-Magazine“ beschrieben. Ein Wiedersehen gibt es mit der Figur Sören Lorenz, die 2013 die allererste Ausgabe des „TV-Zyklus“, das „Frühstücksfernsehen“ moderiert hat. Nun legt er als Moderator von „Frust“ in ungeschönten Reportagen den Finger in die zeitgeistliche Wunde. Die Sendung beschäftigt sich mit Menschen, die nicht immer nur auf der Sonnenseite des Lebens stehen und spürt die Geschichten dahinter auf. Es sollen die Schicksale bekannter und unbekannter Personen aus unserer aller Mitte beleuchtet werden – die allesamt von Olli Dittrich gespielt werden.

Dies wird es in „Frust“ zu sehen geben: Eine investigative Reportage über den kürzlich als großen Fälscher und Hochstapler entlarvten Tierfilmer Andreas Baesecke; ein Porträt des Boxers Butsche Roni, der mit einer von ihm neu erfundenen Sportart nur ganz knapp an der Zulassung durch das Internationale Olympische Komitee scheiterte; als Kinotipp „Fischers Netz“ – eine Verfilmung der Biographie des deutschen WLAN-Erfinders Winfried Fischer; einen Beitrag über den früheren Pop- und Superstar „Platzhirsch“. Zu Gast im Studio bei Sören Lorenz wird der Gesundheitsexperte und Fundamentalmediziner Dr. Gregor Holtz sein, der Antworten zu aktuellen Fragen unserer Zeit gibt, wie zum Beispiel „Kann man durch bewussteres Ausatmen das Klima retten?“.

Wie die Vorgänger wurde auch „Frust – Das Magazin“ vom WDR und der beckground tv GmbH produziert. Für den Zweiteiler „Trixie Wonderland“ und „Trixie Nightmare – Der tiefe Fall der Trixie Dörfel“ erhielt Olli Dittrich den „Deutschen Comedypreis“.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Wie, wir werden nicht erfahren, wie es Trixi Dörfel inzwischen geht?!
    • am via tvforen.de

      kleinbibo schrieb:
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      > Wie, wir werden nicht erfahren, wie es Trixi
      > Dörfel inzwischen geht?!


      Dafür gibt es doch diese Investigativ-Zeitschriften mit "Wochenende" im Namen ;-)

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