Netflix verbessert Kindersicherung

Neue Optionen sollen Barriere zwischen Kindern und unangemessenen Inhalten schaffen

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 14.04.2020, 14:24 Uhr

Eine Anleitung zur Einrichtung der Netflix-Kindersicherung – Bild: Netflix/Screenshot
Eine Anleitung zur Einrichtung der Netflix-Kindersicherung

Netflix hat jüngst die Optionen für seine Kindersicherung verbessert: Eltern können jetzt ihre Profile mit einer PIN sichern, und so verhindern, dass der gewitzte Nachwuchs auf Inhalte zugreift, die von den Eltern beziehungsweise der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft als nicht altersgemäß eingeschätzt werden.

Die Tatsache, dass man den Zugang zu Medieninhalten damit besser kontrollieren kann, ist nach wie vor einer der wichtigsten Gründe für besorgte Eltern, zu Pay-TV und Streaming-Diensten zu greifen.

Nachdem Netflix schon zuvor eine PIN für Inhalte ab 18 Jahren einfordern konnte, können nun bestimmte Profile mit einer PIN gesichert werden. Zudem kann bei für Kinder vorgesehenen Profilen eine Altersfreigabe in den in Deutschland üblichen Stufen (ab 0 Jahren, ab 6, ab 12, ab 16 und ab 18) gewählt werden – Programme, die außerhalb der Freigabe fallen, werden gar nicht erst angezeigt. Darüber hinaus können Eltern auch noch einzelne Titel für Kinderprofile sperren und Einblick in den Titelverlauf nehmen.

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