NDR entlässt Heinze

Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Betrugsverdachts

Jens Dehn – 10.09.2009

NDR entlässt Heinze – Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Betrugsverdachts – Bild: NDR/Marcus Krüger

Der NDR hat in der Affäre um Doris J. Heinze die Konsequenzen gezogen und der 60jährigen Fernsehspielchefin am Mittwoch eine außerordentliche fristlose Kündigung ausgesprochen. Wie Sendersprecher Martin Gartzke erklärt, habe sich zuvor der Personalrat mit der Angelegenheit beschäftigt und keine Einwände gehabt.

In den vergangenen Wochen war bekannt geworden, dass Heinze unter dem Pseudonym Marie Funder selbst Drehbücher verfasst und diese unter falschem Namen abgerechnet hatte. (fernsehserien.de berichtete) Für ihren Sender bedeutete dieses Vorgehen finanziellen Schaden, da Heinze nur die Hälfte des Autorenhonorars zugestanden hätte, hätte sie unter ihrem eigenen Namen gehandelt.

Zudem hat Heinze eingeräumt, dass sie ihrem Mann, dem Drehbuchautor Claus Strobel, Drehbuchaufträge verschafft hat, ohne den Sender darüber zu informieren. Er soll unter dem Pseudonym Niklas Becker fünf Scripts verfasst haben. (fernsehserien.de berichtete)

Die Kündigung ist mittlerweile an Heinze zugestellt und damit wirksam geworden. Mögliche Schadensersatzforderungen werden noch überprüft, die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt wegen Betrugsverdachts. Insgesamt soll sich der finanzielle Schaden für den NDR auf rund 47.000 Euro belaufen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Nachdem ich all die Enthüllungen im Fall Heinze der letzten Wochen so verfolgt habe, würde ich ja nun gern mal wissen, wie so eine Fernsehfilm/Serienproduktion in Deutschland eigentlich so abläuft, komplett von der Vorplanung bis zur Ausstrahlung. Was ist/macht eigentlich ein Redakteur, ein Produktionsleiter, ein Herstellungsleiter, was ist der Unterschied zwischen einem Produzent und einem Producer? Was sind deren Entsprechungen im englischen Sprachraum? Kennt jemand gute Seiten im Netz, die sich damit beschäftigen? Wikipedia hilft nicht wirklich weiter.
    Ist das Heinze-Problem eigentlich ein öffentlich-rechtliches, oder gibt es solche Vorgänge auch bei den Privaten?
    • am via tvforen.de

      Herstellung eines TV-Formats im fiktionalen Bereich:

      Die/der Programmchef(in) koordiniert mit den verschiedenen Redaktionen (Krimi, Serie, Schmonzette usw.) den groben Rahmen der künftigen Programmgestaltung.
      Die RedakteurInnen gehen auf Film-/Fernsehmessen und studieren die Ergebnisse von Quoten, Marktforschung etc.
      Man einigt sich - letztes Wort hat die/der Ressortchef(in)/Chefredakteur(in) - auf ein neues Format oder die Fortsetzung vorhandener Formate.
      AutorInnen werden mit "Pitches" (=Ideenskizzen) beauftragt. Dafür werden sie NICHT BEZAHLT!
      Manchmal gibt es ein sog. "Brainstorming", bei dem bis zu 15 AutorInnen eigeladen werden, um ihre Ideen zum besten zu geben. Dafür werden sie NICHT BEZAHLT, aber die Redaktion hat nach diesem Termin jede Menge Ideen zur Verfügung und kann diese nach Herzenslust klauen bzw. - wie Frau Heinze - selbst verwursten.
      Die ausgewählten Pitches müssen von den AutorInnen X Mal umgeschrieben werden. Dafür werden die AutorInnen NICHT BEZAHLT!
      Irgendwann bekommt ein oder bekommen mehrere AutorInnen den Auftrag für ein Exposé (die Geschichte auf 8-20 Seiten in Prosaform erzählt. Auch das Exposé muss ggf. X Mal umgeschrieben werden. Hierfür erhalten die AutorInnen zwischen um 2.000 und 5.000 Euro.
      Danach müssen die AutorInnen ein sog. Treatment verfassen, d.h. die Geschichte muss in Form eines konkreten szenischen Ablaufs verfasst werden, die Figuren müssen genau beschrieben werden, die Drehorte und ggf. spezielle Schauplätze, Kostüme, special effects, Masken usw.
      Hierfür bekommt der/die AutorIn nochmal um 3.000 Euro, aber da RedakteurInnen allmächtig sind - auch in Geschmacksfragen - kann es sein, dass sie die Geschichte von AutorIn A zu diesem Zeitpunkt bereits an AutorIn B weiter gereicht haben, oder an sich selbst, wie im Fall Heinze.
      Dann geht der/die AutorIn für alle bisher geleistete Arbeit - und das Erstellen der Geschichte ist die aufwändigste Arbeit - LEER AUS!
      Nota bene: Während dieses ganzen, sich oft über Monate hinziehenden Vorgang hat der/die RedakteurIn regelmäßig ihr MONATSGEHALT PLUS PENSIONSANSPRUCH bezogen, während der/die AutorIn auf gut Glück gearbeitet hat, und nur im Erfolgsfall Geld verdient, das - umgerechnet auf die Arbeitszeit - kaum für die Miete reicht.

      - Das macht den Fall Heinze so skandalös: Die Dame hat warm gesessen und gut verdient und zynischerweise trotzdem Anderen ihren Verdienst weggenommen. -

      Okay, weiter: Auf der Basis des Treatments kommt nun die/der Herstellungsleiter ins Spiel und macht eine Kalkulation.
      Inzwischen schreibt der/die AutorIn das betreffende Drehbuch.
      Wird es abgelehnt, erhält er/sie nur die Hälfte des Resthonorars (je nach Format sehr unterschiedlich!). "Abgelehnt" heißt aber auch, dass nunmehr ein/e weitere/r AutorIn - oder Frau Heinze, wie im Fall Heinze - an die erste Drehbuchfassung gesetzt werden kann. Oder die/der Regisseur/in schreibt "seine oder "ihre" Fassung, ohne durch die ganze zuvor geschilderte Knochenmühle gegangen zu sein. In jedem Fall geht auch hier die/der HauptautorIn nach Gutdünken der/des Redakteurs/-in leer aus.
      Ist die vor-vor-vor-vor-letzte Drehbuchfassung fertig, wird ein(e) ProduktionsleiterIn eingesetzt, der/die das Finanzielle und Organisatorische unter sich hat.
      Ihr/ihm zur Seite stehen die Mitarbeiterinnen der Abrechnungsabteilung, die MitarbeiterInnen der Aufnahmeleitung und in der Regel ein(e) Assistent(in).
      Nun wird die/der Regisseur/in engagiert, sowei die anderen Gewerke (Kamera, Licht, Ton; Ausstattung; Requisite, Maske, Kostüm, Catering; Fahrer, Set-AufnahmeleiterInnen, Regieassistenz, CutterIn usw.) und schließlich die SchauspielerInnen.
      Diese werden normalerweise - wenn es nicht absolute Promis sind - von einem Castingbüro "vorsortiert", bei den Agenturen angefragt, ggf. zu einem oder mehreren Casting-Aufnahmen gebeten und schließlich vorgeschlagen.
      Das letzte Wort hat in Sachen Besetzung die Redaktion, also im Fall Heinze Frau Heinze. Böse Zungen führen den kometenhaften Aufstieg von Frau Furtwängler auf deren Freundschaft mit Frau Heinze zurück, aber was die kometenhaften Aufstiege anderer DarstellerInnen betrifft, ist sicher auch in den meisten Fällen die Beziehung zum Redakteur/der Redakteurin entscheidend. Das ist also nichts Besonderes.
      Hatte ich erwähnt, dass der/die Autorin nach Abgabe der Endfassung absolut nichts mehr zu melden hat? Dass ein Erscheinen am Drehort ebenso unerwünscht ist, wie ein betrachten der "Muster" (=gedrehten Szenen)? Dass außerdem jede(r) nach der Abgabe mit dem Manuskript machen kann, was sie/er will? Z.B. es total verhunzen und anschließend den "unbelehrbaren" Schreiberlingen die Schuld in die Schuhe schieben?
      Bei Drehschluss gibt es dann ein Abschiedsfest, bei dem alle furchtbar lieb zueinander sind und sich die Schultern blau klopfen. AutorInnen werden dazu nicht zwingend eingeladen, was - wie ich aus gut unterreichteten Kreisen weiß - von den Betreffenden nicht unbedingt bedauert wird.
      Anschließend ist der/die CutterIn damit beschäftigt, alles zusammen zu pfriemeln, schließlich kommt noch Musike drauf, und dann "nimmt" der/die RedakteurIn das Ganze "ab", d.h. er/sie schaut sich das fertige Machwerk an. Nun kommt es drauf an: Manche Vertreter der Spezies jubeln notorisch und ohne ersichtlichen Anlass. Dann ist rundum stilles Fremdschämen angesagt. Manche schimpfen wie die Rohrspatzen. Dass sie für irgendwelche Fehler, Patzer und Peinlichkeiten zumindest mitverantwortlich sein könnten, kommt dieser Fraktion meist nicht in den Sinn.
      Und dann gibt es noch die seltenen Ausnahmen von RedakteurInnen, die fair, gerecht, geschmackssicher, gebildet, humorvoll, kompetent, teamfähig, originell, innovativ und mutig sind. Viele davon sitzen in Großbritannien und arbeiten für die BBC...

      So. Noch Fragen?
    • am via tvforen.de

      P.S.
      Beim Privatfernsehen sind diese Vorgänge identisch.
      Bei SAT1 gab es vor Jahren bereits einen ähnlichen Fall wie den Fall Heinze.
      Der Unterschied ist nur, dass die privaten Sender mit ihren MitarbeiterInnen nach Gutdünken verfahren können, wogegen die Öffentlich-rechtlichen von uns allen finanziert werden und somit einer Kontrollpflicht hinsichtlich der Verwendung dieser Gelder unterliegen.
    • am via tvforen.de

      Erstmal danke, wenn in deiner Darstellung verständlicherweise auch eine gehörige Portion Wut mitschwingt:)
      Ist denn nun ein Redakteur also auch gleichzeitig Produzent und verstehe ich das richtig, dass ein Redakteur bei einem TV-Sender angestellt ist, um zu bestimmten Themen Ideen zu sammeln und daraus letztendlich ein Prokjekt/Serie/Film zu machen. Ich kann mit dem Begriff so gar nichts anfangen. Wäre dann zum Beispiel ein Redakteur beim ZDF-Magazin "Hallo Deutschland" nur damit beschäftigt den Polizeifunk nach den neuesten Verkehrsunfällen abzuhören um dann ein Kamerateam dahin zu schicken?
      Ich muss ja zugeben, dass ich ein ziemlich naives Bild vom Schaffen einer Serie/Films im Kopf hatte (ein Autor reicht ein Drehbuch bei einem Regisseur oder Produzenten ein, dem gefällst und er macht einen Film oder ihm gefällt es nicht und gibt es zurück), von der Macht von Redakteuren bin ich erst durch den Fall Heinze aufmerksam geworden. Was wäre denn das amerikanische Pendant, die geben doch immer so viele verschiedene Prouzenten im Vor/Abspann bekannt (consulting, co-executive, associate, supervising, executive, coordinating, co-, und die Unterscheidung 'Producer' und 'produced by') und nochmal die Frage ist die vorgehensweise bei ÖR und Privaten gleich?
    • am via tvforen.de

      Hallo,

      die Wut schwingt nicht nur bei mir mit, das kannst Du mir glauben! Die Situation der freien AutorInnen in Deutschland hat sich nach dem Boom der frühen 90er Jahre dramatisch verschlechtert. Viele DrehbuchautorInnen schreiben nebenbei Schlager- oder Werbetexte oder haben ganz einfach die Schnauze voll und züchten Honigbienen in der Toscana ;o)

      Also:
      Bei Privaten und Öffentlich-rechtlichen sind die Produktionsabläufe im Prinzip gleich, mit dem Unterschied, dass die Öffentlich-Rechtlichen keinen Profit machen dürfen und es deshalb - von hinten durch die Brust ins Auge - so genannte "Sendertöchter" gibt, die quasi automatisch die Produktionsaufträge von ARD und ZDF bekommen (z.B. Bavaria-Film im Süden oder network movie im Norden). D.h. bei den Öffentlich-rechtlichen haben es Freie Produzenten (=Filmproduktionsfirmen) schwer. Die Privaten hingegen vergeben ihre Aufträge ausnahmslos an Freie Produktionsfirmen.

      Die- oder denjenigen, die/der beim Sender die inhaltliche und künstlerische Oberhoheit über eine Produktion hat, nennt man Producer, wogegen die oder der Firmenchef einer Film-/Fernsehproduktionsfirma allgemein als Produzent bezeichnet wird.
      Das ist in der Tat verwirrend, zumal es dann noch die/den Produktionsleiter(in) gibt, die/ der als Organisator/-in und Geldverwalter/-in fungiert und mitunter auch als Line Producer bezeichnet wird.
      Nun ist eine "Line" nicht nur eine Kokain-Portion, sondern auch der englische Begriff für Zeile, bzw. im Drehbuch für den Dialogtext. Die Verwirrung ist also komplett, denn man könnte unter einem "Line Producer" einen Produzenten verstehen, der sich um den Text/die Dialogzeilen kümmmert. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Ein Line Producer hat mit der künstlerischen Arbeit nichts zu tun.
      Ein "Executive Producer" ist ein ausführender Produzent, d.h. er ist tatsächlich mit der Herstellung des Films beschäftigt. Wenn dann im Kino noch eine Reihe anderer Produzenten genannt werden, dann sind das Firmen, die finanziell am betreffenden Produkt beteiligt sind.
      Mir hat übrigens nie eingeleuchtet, weshalb man bei inländischen Produktionen mit Amerikanismen um sich werfen muss. Davon werden sie auch nicht besser.

      "Hallo Deutschland" kenne ich nicht, aber meine obigen Schilderungen beziehen sich dezidiert auf fiktionale Programme, sprich: Weder auf Dokus, Doku-Soaps und Ähnliches.

      Übrigens schreibt ein(e) Drehbuchautor(in) heutzutage kein Drehbuch mehr und bietet es dann einer/-m Redakteur an. Das war früher so. Heute hat niemand mehr die Zeit, ein ganzes Buch zu lesen, und die/der Autor wäre bescheuert, sich all die Arbeit zu machen, da von seinem fertigen Drehbuch ohnehin allenfalls noch die Hälfte (und das wäre schon viel!) erhalten bliebe. Nein, die/der Autor/-in schreibt einen Pitch (noch so ein blödes Amiwort!), d.h. er stellt seine story auf ein paar wenigen Seiten von A bis Z vor. Und dann sieht sie/er weiter.
      Wenn der Pitch auf Gegenliebe stößt, geht es weiter wie in meinem vorigen Beitrag beschrieben.
      Allerdings ist auch dieses Vorgehen eher die Ausnahme. In der Regel weiß der Sender (=die Redaktion) genau, was sie will und vergibt entsprechende Aufträge für Pitchings.
      Man kann natürlich für bestehende Formate ("Tatort", "Polizeiruf") eine Episode pitchen, aber einen eigenen Serienentwurf oder ein Einzelfernsehspiel: Das hat wenig Sinn auf eigene Faust (Ausnahme: Anfängerfilm-Formate wie "Das Kleine Fernsehspiel" oder "Debut im Dritten").

      Bei den Privaten wird sich übrigens inhaltlich zuallererst am Werbekunden orientiert. Wenn ein fetter Kunde mit Millionen-Aufträgen winkt, und der Kunde stellt beispielsweise Inkontinenzeinlagen her, dann gibt es halt demnächst auf dieser Welle eine flotte Senioren-Sitcom ;o)

      So. Zufrieden? Oder noch Fragen?

      Beste Grüße! iCKi
    • am via tvforen.de

      Nochmals danke für die Erklärungen. Bist oder warst du denn in der Branche tätig?
    • am via tvforen.de

      Ja.
    • am via tvforen.de

      Ja, vielen Dank für die Infos icki! Ich hatte bisher auch die veraltete Vorstellung,dass man als Autor sowas wie ein "freier Kreativer" wäre, der seine Bücher ähnlich wie ein Schriftsteller den Redaktionen zum Kauf anbietet. -Aber man ist wohl eher der letzte Wasserträger! Bei diesem zähen Vorlauf kann das, was man letztlich im TV sieht, ja eigentlich nur so ein uninspirierter Einheitsbrei werden!
    • am via tvforen.de

      Ja. Wie Altmeister Goethe einst sprach: "Viele Köche versalzen den Brei; bewahr' uns Gott vor vielen Dienern! Wir aber sind, gesteht es frei, ein Lazarett von Medizinern."
  • am via tvforen.de

    Jetzt kommen natürlich auch die "Kollegen" aus der Deckung, die von den
    Praktiken der Frau H. schon immer gewußt haben wollen.

    Frau H. ist nun mal ein Machtmensch, der sich auf die Schnauze gelegt
    hat. Recht so!
  • am via tvforen.de

    Der Bericht lässt unerwähnt, dass Frau Heinze auch über die Wiederholungen zu bestimmen hatte, und natürlich ihre und die Sendungen ihres Mannes nach Herzenslust wiederholen ließ, um auch da nochmal kräftig abzukassieren.
    Der Bericht lässt ferner unerwähnt, dass Frau Heinze qualitativ gute Bücher ablehnte, wenn irgendein(e) Autor(in) nicht vor ihr kuschte. Sie hatte "ihre Lieblinge", und die mussten ihr aus der Hand fressen, um nicht in Ungnade zu fallen: Damit sichert man sich seine Unangreifbarkeit.
    Der Bericht lässt außerdem unerwähnt, dass alle von Frau Heinzes Machenschaften gewusst haben, sowohl im Sender, als auch in SchauspielerInnen- und AutorInnenkreisen. Aber man kann von Abhängigen (AutorInnen, SchauspielerInnnen) nicht erwarten, dass sie handeln ("Kein Hund beißt in die Hand, die ihn füttert!"). Das müssen die Verantwortlichen im Sender tun, und die haben es jahrzehntelang unterlassen.
    Warum das alles wichtig ist?
    Weil die öffentlich-rechtlichen Anstalten von uns Gebührenzahlern zwangsfinanziert werden, und weil es absolut inakzeptabel ist, dass unsere Gelder - wie in diesem Fall - an betrügerische G´schaftlhuber verteilt werden, die in die eigene Tasche wirtschaften und zudem das Programm nicht nach Qualität und bestem Wissen und Gewissen gestalten, sondern auf der Basis von Eigenprofitdenken, Eitelkeit und Raffgier.
    Das ist kein kleines Rundfunkskandälchen, das ist ein weiterer Grund, den derzeitigen Status der Öffentlich-rechtlichen endlich einmal zu überprüfen und zu dem zurück zu führen, was die Initiatoren dieses Modells im Sinne hatten: Ein Rundfunk- und Fernsehprogramm für eine pluralistische Gesellschaft, inclusive Kultur- und Bildungsauftrag!
    • am via tvforen.de

      ist ein Thema ist kein Thema.
      So was wird doch nur noch als (Leider) Randnotiz wahrgenommen und noch schneller vergessen !
      Und das nur allein schon
      aus Ökonomischer Sicht haben Öffentlich Rechtliche schon
      vor "Long Time a go !" ihre da Seins-Berechtigung verloren.
      In der freien Wirtschaft wären vergleichbare Konzepte doch ein reiner Fall für Ablage : "P"!!!
    • am via tvforen.de

      @icki
      sehe ich absolut genauso!

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