„Black Monday“: Sky Comedy zeigt dritte Staffel im August

Die Gang um Mo sucht in den 1990ern nach Respekt

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 03.07.2021, 09:45 Uhr

„Black Monday“ erreicht in Staffel drei die 90er – Bild: Showtime Networks Inc., a ViacomCBS Company. All Rights Reserved
„Black Monday“ erreicht in Staffel drei die 90er

Die dritte Staffel der US-Satire „Black Monday“ findet durch Sky Comedy ihren Weg nach Deutschland. Die Serie des US-amerikanischen Pay-TV-Senders Showtime wird ab dem 17. August fortgesetzt, immer dienstags ab 20:15 Uhr werden zwei der zehn neuen Episoden gezeigt. In den USA wird die Staffel noch bis zum 1. August ausgestrahlt.

Die Comedy „Black Monday“ zeigte in der ersten Staffel auf satirische Weise, was beim Börsencrash am Black Monday (19. Oktober 1987) wirklich geschah (in Realität ist bis heute nicht ganz klar, was dafür gesorgt hatte, dass an dem Tag die Börsenkurse erdrutschartig zu fallen begannen).

Die folgenden Staffeln beschäftigen sich dann damit, wie es längerfristig mit den Hauptbeteiligten weitergegangen ist. Don Cheadle („Avengers“) als Maurice „Mo“ Monroe hatte sich mit seiner Gruppe von Außenseitern gegen das Establishment der Wall Street gestellt und dabei versehentlich den Crash mit fatalen Folgen ausgelöst. Weitere Hauptrollen spielen Regina Hall („Black-ish“) als Dawn Darcy, Andrew Rannells („The New Normal“) als Blair Pfaff und Paul Scheer („The League“) als Keith Shankar.

Die dritte Staffel erreicht die 1990er, die bisherige Nebendarstellerin Casey Wilson („Happy Endings“) wurde dazu in der Hauptcast befördert.

Auch, nachdem Dawn am Ende der zweiten Staffel hinter Gittern landete, fungiert sie immer noch als Aktienhändlerin und lebt dank ihrer Investmenttipps für das Wachpersonal sehr komfortabel. Mo versucht derweil in seiner Nach-Wall-Street-Zeit ein Musik-Label aufzuziehen – insgeheim sehnt er sich danach, wieder den Respekt zu erfahren, der ihm in seiner Zeit in der Finanzbranche entgegengebracht wurde. Respekt hatte auch Blair nach seiner Wahl in den Kongress erwartet – aber als Neuling in D.C. steht er in der Hackordnung ganz unten.

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