Filmreihe in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1
    Jay (Will Smith) – Bild: DMB
    Jay (Will Smith)
    Asylrecht und Aufenthaltsgenehmigungen für Aliens? Kein ungewöhnlicher Fall für die Men in Black, eine geheime Spezialeinheit der amerikanischen Regierung, denn seit mehreren Jahrzehnten schon leben Außerirdische unbemerkt vom Otto-Normal-Verbraucher auf der Erde. Auf der Suche nach Störenfrieden patrouillieren Agent K und Neuzugang Agent J die Straßen von New York City, dem Hot-Spot der Alienbevölkerung. Sollte alles schiefgehen und die Tarnung der außerirdischen Gäste auffliegen, gibt es immer noch den Neuralisator, der das menschliche Kurzzeitgedächtnis auslöscht . Doch nicht alle Aliens haben friedliche Absichten: eine bösartige, überdimensionale Schabe landet auf der Erde und übernimmt den Körper eines unbedarften Farmers.
    Das Rieseninsekt ist auf der Suche nach einer Mini-Galaxie, die von guten Aliens in Form eines Amuletts auf der Erde versteckt wurde und eine schier unendliche Energiequelle darstellt. Agent K und J müssen sich mit allerlei Aliengesocks herumschlagen, um zu verhindern, dass sich die Riesenschabe das Amulett unter den Nagel reißt. Denn die Beschützer der Mini-Galaxie schrecken nicht davor zurück, die gesamte Erde zu zerstören, sollte dieser Schatz in die falschen Fänge geraten. (Text: TV24)
  • Folge 2
    Serleena (Lara Flynn Boyle)
    Wieder bedroht interstellarer Abschaum die Erde. Serleena (Lara Flynn Boyle), ein als Dessous-Model getarntes bösartiges Monster, ist aus den Tiefen des Weltalls gekommen, um einen Schatz zu heben und dabei der Menschheit kurzerhand den Garaus zu machen. Wenn jemand dieser Gefahr begegnen kann, dann die „Men in Black“, die Männer in Schwarz. Ihre Markenzeichen sind der schwarze Anzug und die dunkle Sonnenbrille. Ihr Job: die Menschheit unauffällig vor Übergriffen durch Ausserirdische zu beschützen. Agent J (Will Smith) ist zwar der erfolgreichste Alien-Jäger aller Zeiten, doch für diese Ermittlungen braucht er Hilfe, und zwar ausgerechnet von seinem Expartner Agent K (Tommy Lee Jones).
    Dieser arbeitet allerdings seit längerer Zeit ohne jegliche Erinnerung an sein Agentenleben als Postbediensteter. Es bleibt nicht viel Zeit, um K zu finden, ihm seine Erinnerung zurückzugeben, das Monster Serleena zu bekämpfen und so die Erde vor der totalen Zerstörung zu retten. Serien wie „Akte X“ verbreiteten in den 1990er-Jahren erfolgreich ihre Botschaft: „Sie sind hier. Sie sind unter uns.
    Sie könnten deine Nachbarn sein!“ Wer dem paranoiden Garn Glauben schenkte, der zweifelte auch keinen Moment daran, dass Ausserirdische längst unerkannt unter den Menschen lebten. 1997 gelang es Regisseur Barry Sonnenfeld („The Addams Family“) mit dem relativ kleinen Film „Men in Black“ die allgemeine Alien-Paranoia ad absurdum zu führen. Auch hier lebten ausserirdische Kreaturen unerkannt, zumeist in der Hülle menschlicher Wesen, ein Leben als Durchschnittsbürger. Aufgespürt und beaufsichtigt wurden diese Schläfer durch die „Men in Black“, eine hoch geheime Agentenorganisation, die den echten Menschen – ohne dass diese es allerdings realisierten (geschweige denn schätzten) – den ausserirdischen Bodensatz vom Leibe hielten.
    Wie schon der erste MiB-Film baut nun auch der zweite auf den verqueren Charme der beiden Hauptdarsteller. Tommy Lee Jones („Lincoln“), dessen Pokerface schon so manch durchschnittlicher Produktion das Glanzlicht aufsetzte, tritt in „Men in Black II“ etwas zurück. So trägt die Hauptlast des komischen Alien-Abwehrkampfes diesmal Partner Will Smith.
    Smith, der mit Grossproduktionen wie „Bad Boys“ oder „Hancock“ zu einem der bestbezahlten Hollywood-Schauspieler avancierte, kann in „Men in Black II“ sein komödiantisches Talent voll ausspielen. Auf die Plätze verweist er damit nicht nur Lara Flynn Boyle, Johnny Knoxville oder Tony Shalhoub („Monk“), sondern auch die zahlreichen ekligen Wesen aus dem All, die den Warteraum der MiB-Agentur bevölkern. Die einzig wirkliche Konkurrenz für Smith ist ein Mops, der saufend, rauchend und singend beweist, dass Komik keine ausschliesslich menschliche, sondern eine kosmische Kraft ist. (Text: SRF)
  • Folge 3
    Bombastischer dritter Teil der erfolgreichen Sci-Fi-Komödie. Um das Leben seines Partners Tommy Lee Jones zu retten, lässt sich Will Smith (‚Suicide Squad‘) zurück in die Sixties versetzen. Flankiert von einem herrlich launischen Josh Brolin (‚Gangster Squad‘, ‚True Grit‘), der Jugendausgabe von Agent K, nimmt er einen schier aussichtlosen Kampf gegen bizarre Alien-Monster und andere Weltzerstörer auf. Agent J staunt nicht schlecht: Eben noch jagen er und sein Partner K gewohnt lässig ein entflohenes Alien, da gehört das coole Duo plötzlich selbst zu den Gejagten. Unvermutet hüpft ihr Gegenspieler ins Jahr 1969 und tötet Js Partner. Um den hinterhältigen Anschlag rückgängig zu machen, bleibt J nichts anderes übrig, als selbst in die 60er Jahre einzutauchen. Dort begegnet ihm nicht nur Pop-Art-Ikone Andy Warhol, sondern auch sein außerirdischer Gegenspieler und der junge K, dessen Leben nun auf dem Spiel steht. (Text: ORF)
  • Folge 4 (100 Min.)
    In der Wüste Marrokos entdecken Agent M (Tessa Thompson) und Agent H (Chris Hemsworth), dass die Kugel, die der sterbende Vungus ihnen übergab, eine Superwaffe birgt.
    Molly stösst neu zu den Men in Black. Als Kind hat sie Dinge beobachtet, die sie 20 Jahre lang nicht vergessen konnte – anders als bei ihren Eltern, wurde ihre Erinnerung nämlich nicht gelöscht bzw. geblitzdingst. Also hat sie sich auf die Suche nach der strenggeheimen Organisation gemacht, die damals alles vertuschte. Nun will sie selbst auf die Jagd nach Aliens gehen – bzw. mit ihnen zusammenarbeiten, um den Planeten sicherer zu machen. Tatsächlich wird Molly von Agent O bei den Men in Black willkommen geheissen – und für eine ihrer ersten Missionen gleich nach London geschickt.
    Dort teilt High T sie ihrem neuen Partner zu: Agent H. Bald sehen sie sich auf internationaler Ebene einer unmöglichen Bedrohung ausgesetzt: Als Schwarm macht sich eine ausserirdisches Wesensform auf der Erde breit, die ihre Gestalt verändern kann. Es wird immer unklarer, wem das Duo noch vertrauen kann und mit dem Alien Pawny im Schlepptau muss zu allem Übel auch noch ein Maulwurf in den eigenen Reihen enttarnt werden. (Text: 3+)

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