Einzeldokumentation, Seite 1

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    Rund 100 Kilometer lang, an der schmalsten Stelle 400 Meter breit und an der breitesten rund vier Kilometer ist sie: die Kurische Nehrung. Ein aufgewehter Sandstreifen zwischen Ostsee und Kurischem Haff. Früher Ostpreußen, heute zu einer Hälfte Russland und zur anderen Litauen. Im nördlichen Teil, dem litauischen, hat sich Alexandra Zielinski aufs Fahrrad geschwungen. Der litauische Küstenradweg R 10 garantiert immer eine frische Brise Seeluft und berührt alle Orte auf der Nehrung: Juodkrante, Preila, Perwelka und Nida. Zwischendurch Kiefern, Erlen und immer wieder haufenweise Sand, bis zu 50 Metern hoch – die Nehrung ist eine einzigartige Dünenlandschaft.
    Begleiterin auf Alexandras Tour ist Ausra Feser, die Leiterin des Nationalparks. Gemeinsam stapfen beide durch die Toten Dünen, besuchen einen Dalienzüchter in Preila, werfen vom höchsten Punkt der Nehrung eine Blick aufs Haff und besuchen den Hauptort Nida: Ist der sogenannte „Italienblick“ wirklich so italienisch wie Thomas Mann schwärmte? Welche Bernsteinart ist die wertvollste? Wie viele Zentimeter tief liegt ein Kurenkahn im Wasser … und wie hoch ist die höchste Wanderdüne? (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.11.2013MDR

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