Kulturpalast

Kurz vor der Oscarverleihung am Wochenende stellt „zdf.kulturpalast“ den amerikanischen Regisseur Sam French vor, dessen in Kabul gedrehter Film „Bushkazi Boys“ nominiert ist. French kam 2008 für ein paar Monate nach Kabul und ist bis heute geblieben. Er gründete eine regierungsunabhängige Organisation und bildet Filmschaffende aus.
James Franco, Schauspieler, Schriftsteller und Künstler, scheut weder den Mainstream noch den Underground. Er ist einerseits für die Hauptrolle in „127 Hours“ für den Oscar nominiert und wird gleichzeitig die Verleihung moderieren, andererseits zeigte er auf der Berlinale einen schwulen Sexfilm („Interior Leather Bar“) und parallel seine neue Ausstellung „Gay Town“. James Franco spricht im „zdf.kulturpalast“ über leidenschaftliche

Grenzgänge und die Vorteile des Multitaskings.
„Woodkid“, bürgerlich Yoann Lemoine, begeistert mit Indie, Alternativ und Pop, animiert aber auch Fernsehspots, führt Regie bei Videoclips von Moby, Katy Perry, Rihanna und Lana Del Ray, vertont Modenschauen von Christian Dior oder tritt mit 30-köpfigem Orchester im Pariser Grand Rex auf. Außerdem hat der Franzose gerade sein Debüt-Album „The Golden Age“ vorgelegt.
Auf dem grünen Sofa sitzt diese Woche Schorsch Kamerun, Gründungsmitglied und Sänger der Hamburger Punk-Band „Die Goldenen Zitronen“. Zusammen mit Rocko Schamoni betreibt er den Hamburger „Golden Pudel Club“. Kamerun ist als Theaterregisseur gefragt, „Alle im Wunderland“ ist sein neuestes Projekt: ein theatralisches Live-Konzer mit Oberhausener Bürgern auf der Bühne. (Text: ZDFkultur)