Krieg der Spione – Der Kreml schlägt zurück

Geheimdienste waren schon immer ein Mittel der Außenpolitik. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden sie als militärische Spionageabteilungen eingerichtet. Während der russische Spionagedienst sehr unerfahren und damit uneffektiv war, war dies in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg beim deutschen Geheimdienst ganz anders. Durch die Zusammenarbeit mit Siemens war die Radiospionage mit einem perfekten Netz auf dem neuesten Stand. (Text: Discovery Geschichte)

Teil zwei befasst sich mit Nazi-Deutschland und der Zusammenarbeit zwischen der Gestapo und dem sowjetischen Geheimdiensten von 1933 bis 1945. (Text: Discovery Geschichte)

Nach der Teilung Deutschlands wird im Westteil der Bundesnachrichtendienst gegründet und im Ostdeutschland die Stasi installiert. Beide Geheimdienste sind für die Mächte des Kalten Krieges ein wichtiges Instrument zur Bespitzelung des politischen Gegners. Da die Stasi den KGB als starken Partner hat, ist für den BND die enge Zusammenarbeit CIA und Interpol unabdingbar. Der bekannteste Spionage-Fall nach 1945 ist die Enttarnung des Brandt-Mitarbeiters Guillaume. (Text: Discovery Geschichte)

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahmen die Geheimdiensttätigkeiten in der Sowjetunion, den USA und anderen Ländern ihren Anfang. Topspione aus der damaligen Zeit erinnern sich, wie daraus bis zum Ende der 30er Jahre ein gut funktionierender Agentenring entstand. (Text: Discovery Geschichte)

Ehemalige Spionagemitarbeiter aus Russland und den USA berichten über die Zeit während des Zweiten Weltkrieges. Nur zwei Wochen nach dem historischen Treffen der Alliierten auf Elba, bei dem alle Beteiligten sich noch mit einem herzlichen Handschlag verabschiedeten, entbrannte hinter den Kulissen ein Wettlauf um den Bau der ersten Atombombe. Die Geheimdienste tricksten wie wild, um an deutsche Forschungsergebnisse zu gelangen. Es hieß, sie seien am weitesten fortgeschritten. (Text: Discovery Geschichte)

Über 40 Jahre lang wurde die Bespitzelung zwischen den USA und der Sowjetunion ausgebaut. Nach dem ersten Agentenaustausch in den 60er-Jahren bauten die Großmächte ein perfekt agierendes Agentennetz auf beiden Seiten auf. Ehemals aktive Geheimagenten berichten von Tricks und Täuschungsmanövern, die notwendig waren, um einer Enttarnung zu entgehen. (Text: Discovery Geschichte)

Noch während des Ersten Weltkriegs, als Engländer und Russen bereits offiziell Verbündete waren, begannen die Geheimdienste beider Länder sich zu bespitzeln. Es bestand sogar der Verdacht, Agenten des britischen Geheimdienstes seien an der Ermordung Rasputins beteiligt gewesen. Nach der russischen Revolution brach der Krieg der Spione offen aus. (Text: Discovery Geschichte)

In den 30er-Jahren rekrutierten sowjetische Agenten ihren Nachwuchs an der Elite-Universität in Cambridge. Während des Zweiten Weltkriegs versorgte eine Gruppe besagter Studenten die Sowjetunion mit Informationen über die Strategie der Alliierten. Sie gingen als die „Glorreichen Fünf“ in die Geschichte ein und bereiteten dem Secret Service seine größte Niederlage. (Text: Discovery Geschichte)

1964 reisten die Regierungschefs der UdSSR, Chruschtschow und Bulganin, mit einem Militärschiff nach Großbritannien. Ein Aussöhnungsversuch in Zeiten des Kalten Krieges, der durch einen Skandal torpediert, wurde, der dem britischen Geheimdienst-Chef den Kopf kostete. In dieser Episode werden das rätselhafte Verschwinden eines Tauchers und andere Zwielichtigkeiten zur Sprache gebracht. (Text: Discovery Geschichte)

Ende des 19. Jahrhunderts strebt Japan nach Ausdehnung seines Machtbereichs in Asien. Einen Konflikt mit dem riesigen russischen Reich wagt es jedoch nicht. Das ändert sich, als der japanische Geheimdienst seine Kundschafter nach Russland schickt. Viel zu spät erkennt die russische Regierung die Notwendigkeit einer personell und finanziell gut ausgestatteten Gegenspionage. (Text: Discovery Geschichte)