Italien – Im Reich der Raubtiere

Wölfe kehren in die Berge Italiens zurück, durchqueren Berge und Täler, Wälder und Ebenen, um den Alpenraum zu besiedeln. Der Film zeigt ihre Reise vom tiefen Süden ins Herz Europas bis an die Grenze zu Slowenien und Kroatien, wo sie sich mit den dort lebenden Wölfen vermischen. (Text: Bergblick)

Zwei Braunbärarten leben noch immer frei in den Bergen Italiens. Marsikanische Bären sind die kleinsten europäischen Bären: Sie ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen. Die zweite Population von Braunbären lebt in den ostitalienischen Alpen und ist das Ergebnis der Wiederansiedlung slowenischer Braunbären in den breiten Fichten- und Buchenwäldern des Trentino. (Text: Bergblick)

Steinadler sind sesshafte Vögel, sie bauen sehr große und langlebige Nester und ernähren sich von einer breiten Palette an Beutetieren. Schlangenadler sind Zugvögel, sie jagen ausschließlich Schlangen und bauen sehr kleine Nester. Beide Arten überleben, wenn der Mensch sie nicht jagt. (Text: Bergblick)

Die Marmore Wasserfälle in Umbrien bilden eine der spektakulärsten Landschaften Italiens. Killerkrebse, die aus Fisch- und Muschelzuchtanlagen im Apennin entkommen sind sind das Grundnahrungsmittel der schnell wachsenden Population von Kormoranen, Reihern, Ibissen und vielen anderen Sumpfvögeln, die im „italienischen Amazonas“ leben: dem See von Alviano. (Text: Bergblick)

Dies ist die Geschichte einer Gottesanbeterin, die im trockenen Grasland in der Nähe der italienischen Stadt Matera lebt. Hier ist auch die Heimat von Turmfalken, die in der Steppe Insekten jagen. Die Gottesanbeterin hat noch weitere Feinde: so die Schwarze Witwe oder die Große Sägeschrecke, die an den trockenen Ufern des Flusses leben, der die artenreichen Steppen Süditaliens durchquert. (Text: Bergblick)

Rom ist die Heimat zahlreicher Tiere: Wanderfalken und Möwen nisten hier und ernähren sich von Tauben, Staren und Mauerseglern, aber auch von Müll und Ratten. Aber auch Stachelschweine, Kapuzenkrähen, Papageien und städtische Füchse haben hier ein Zuhause gefunden. (Text: Bergblick)