Diesen Sommer zeigt „Hypernacht“ einige Funde aus den Archiven des „Atelier de Recherche“ von ARTE France. Das Atelier de Recherche steht für experimentelle Programme der etwas anderen Art. Einmal hat das Atelier de Recherche Tiere und ihre Dresseure im Studio gefilmt sowie die besondere Beziehung, die sie vereint. Viele dieser Tiere sind Film- und Werbestars. Dieses Mal galt es, nichts von ihnen zu verlangen, sondern sie als das zu zeigen, was sie sind – faszinierende Kreaturen von großer Schönheit, trotz ihrer Gefangenschaft unbezwingbar
wild. Schlafen ist nutzlos, was zählt, ist richtiges Wachsein! „Hypernacht“, die neue Sendung von Paul Ouazan, richtet sich an Schlaflose, vergisst aber auch die Tagträumer nicht. Wie im Traum reiht das Format Videosequenzen aneinander und führt hinter die verborgenen Türen der Wahrnehmung, wo Rationales verblasst und dem Abstrakten und Unerwarteten weicht. Mit raffinierten filmischen Mitteln lotet Paul Ouazan, der für ARTE von 2002 bis 2011 die Reihe „Die Nacht/La Nuit“ realisierte, das experimentelle Potenzial von Bildern aus und erschließt neue Horizonte. (Text: arte)
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