5 Folgen
1. Nervenkitzel auf hoher See
Folge 1 (26 Min.)Zwei mit Plutonium aus Amerika beladene Frachter werden in Cherbourg erwartet. Das genaue Datum halten die Behörden jedoch geheim. In der Greenpeace-Geschäftsstelle plant Yannick Rousselet, Experte für Atomenergie, eine groß angelegte Protestaktion. Die Presse und das Fernsehen sind informiert. Die Operation wird am frühen Morgen stattfinden, damit in den 13-Uhr-Nachrichten bereits darüber berichtet werden kann. Vor laufenden Kameras werden die Greenpeace-Aktivisten versuchen, mit Kanus und Schlauchbooten den Zugang zum Kai der Marinewerft zu besetzen, an dem das amerikanische Plutonium gelöscht werden soll. Auf hoher See bereitet man sich an Bord der Esperanza, dem größten Greenpeace-Schiff, auf die Operation vor. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 09.01.2006 arte 2. Alarmstufe Rot für Cherbourg
Folge 2 (26 Min.)Die Chefin des Konzerns Areva-Cogema, Anne Lauvergeon, steht in ständigem Kontakt mit den Medien: „Wir haben die Situation unter Kontrolle“, sagt sie. Der mit Presseerklärungen ausgetragene Medienkampf zwischen Areva und Greenpeace tobt. Der Grünen-Abgeordnete Noël Mamère trifft ein, um die Aktionen von Greenpeace zu unterstützen. Vor der französischen Küste kreuzt die Esperanza unter schwierigen Wetterbedingungen und versucht, die amerikanischen Schiffe zu lokalisieren. In Cherbourg selbst spielen die Greenpeace-Aktivisten Verstecken mit den Ordnungskräften und mobilisieren eine kleine Anti-Atom-Flotte. Einer der resolutesten Atomkraftgegner, der Navigator Eugène Riguidel, beschließt, in die Sperrzone der Marinewerft vorzudringen. Die Ordnungskräfte reagieren entschlossen auf diese Provokation. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 10.01.2006 arte 3. Mit harten Bandagen
Folge 3 (26 Min.)Die Plutonium-Ladung aus Amerika nähert sich Cherbourg. Das Greenpeace-Schiff Esperanza versucht die beiden Frachter zu lokalisieren. Es gilt, sie an der Einfahrt in den Hafen zu hindern. Greenpeace beschließt eilig, die Straßenblockade auf der Strecke einzuleiten, die der Castortransporter nehmen wird. Ein Lastwagen, 15 Atomkraftgegner und mehrere Fahrzeuge der Polizei stehen sich vor laufenden Kameras gegenüber. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 11.01.2006 arte 4. Der Atomtransport
Folge 4 (26 Min.)Vor dem Gericht in Cherbourg treffen der Konzern Areva-Cogema und die Umweltorganisation Greenpeace vertreten durch ihre Anwälte aufeinander. Die Medien- und Justizschlacht ist in vollem Gange. In der Nacht trifft das Plutonium aus Amerika schließlich in Cherbourg ein. Der Hafen ist im Belagerungszustand. Eine beeindruckende Anzahl von Militärkräften ist vor Ort, zu Wasser und in der Luft. Von einem Greenpeace-Schlauchboot aus versuchen Journalisten, die Ankunft des Schiffes zu filmen. Den Behörden kämen solche Bilder jedoch äußerst ungelegen, und so zwingt die französische Marine das Boot zum Anhalten. Doch Greenpeace lässt nicht locker. Die Organisation wird beweisen können, dass es auf dem tausend Kilometer langen Transport in den Süden Frankreichs Sicherheitsmängel gibt. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 12.01.2006 arte 5. Die Konfrontation
Folge 5 (26 Min.)Während in Cherbourg der Prozess gegen den Greenpeace-Aktivisten Eugène Riguidels läuft – überwacht Greenpeace die Anlage, in der die radioaktiven Abfälle aufbereitet werden sollen. Unterdessen werden vor Brest und der Ile Longue Aktivisten und das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise mobilisiert. Hier, auf dem größten militärischen Nuklearfabrikgelände Frankreichs, lagern die 288 Atomsprengköpfe des Landes. Um darauf aufmerksam zu machen, dass Frankreich Abrüstungsabkommen verletzt, steuert Greenpeace sein Schiff zur Militärbasis, um dort Inspektionen der Nuklearanlagen vorzunehmen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Fr. 13.01.2006 arte
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