Am 16. Juni 2023 erlagt Gino Mäder im Spital Chur den Verletzungen, die er tags zuvor bei einem Sturz auf der Tour de Suisse erlitten hatte. Der Schweizer fuhr für das Team von Bahrain Victorious und galt vielen im Krisengeschüttelten Profiradsport als integrer Sportler mit Vorbildcharakter. Mäder: Sportlich talentiert und menschlich integer Mit aussergewöhnlichen sportlichen
Talenten gesegnet, war Mäder auch nie um eine offene und bedachte Antwort verlegen, wenn es darum ging Missstände wie Doping anzusprechen. Der fatale Sturz am Albulapass beendete das Leben eines aussergewöhnlich nachdenklichen Sportlers. Bei «Gredig direkt» sprechen Ginos Mutter und eine seiner Schwestern über ihren unfassbaren Verlust, über den Umgang mit Trauer und Trost. (Text: SRF)