Auf der Nordseeinsel Amrum gibt es eine von vielen Einsatzstellen in Deutschland für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr: Bei der Schutzstation Wattenmeer übernehmen die Freiwilligen zahlreiche Naturschutzaufgaben.
Bild: Christoph Castor/BR
Die vierte Folge zeigt, wie die Jugendlichen im Freiwilligen Ökologischen Jahr auch mit Krisen zu kämpfen haben. Janina in der Vogelstation wird mit einer besonders schwierigen Situation konfrontiert, als sie einen verletzten Vogel aufnimmt. Sie muss schnell Entscheidungen treffen, die sie emotional belasten. Wird der Vogel überleben, und ab welchem Punkt ist ihre Mühe vergeblich? Svenja auf Amrum kämpft weiterhin mit der Einsamkeit der Insel, vor allem in den kalten Wintermonaten. Die Arbeit mit den Seehunden wird immer schwieriger, und dazu kommt noch die Verantwortung für die Kegelrobben. Laurine hatte sich gerade erst wieder etwas eingelebt, als sie bei einem Unfall verletzt wird
und nun um die Fortsetzung ihres Freiwilligen Ökologischen Jahrs bangt. Die Ungewissheit belastet sie stark. Auch Tim und Theo müssen sich mit schwierigen Wetterbedingungen auseinandersetzen. Während einer Eisregenlage werden sie zu Wetterreportern. Joshua und Maja müssen unterdessen auf der „Ferme les Praux“ mit Mutterkühen arbeiten, die besonders in der Nähe ihrer Kälber aggressiv werden. Und dann müssen sie noch Ohrmarken anbringen – eine Aufgabe, die ihnen einiges abverlangt. Diese Folge zeigt, wie aus Krisen wertvolle Lernmomente werden und wie die Jugendlichen sich selbst immer mehr als starke und verantwortungsvolle Individuen erleben. (Text: arte)
Deutsche TV-PremiereDo. 12.06.2025arteDeutsche Streaming-PremiereMo. 02.06.2025arte.tv