Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1
    Vom Atlantik bis zum Mittelmeer trennen die Pyrenäen auf einer Länge von rund 440 Kilometern die Iberische Halbinsel vom übrigen Europa. Auf französischer Seite befindet sich seit Ende der 60er Jahre der 500 Quadratkilometer große Nationalpark Pyrenäen. Er bietet selten gewordenen Tieren Schutz und lässt ihre Populationen wachsen. An den Klippen von Asté-Beon im Ossau-Tal befindet sich die größte Geierkolonie außerhalb Spaniens. In den Tälern leben die letzten Braunbären der französischen Pyrenäen und in den Sommermonaten lassen sich Pyrenäen-Gemsen auf den Bergwiesen oberhalb der Baumgrenze beobachten. Die grazilen Kletterer sind das Symbol des Nationalparks. Sie waren in den 1950er Jahren nahezu ausgerottet, doch seitdem sie unter Schutz stehen, hat sich ihr Bestand fast verzehnfacht. Der Nationalpark Pyrenäen bewahrt die Natur und fördert zugleich die Menschen, die hier noch traditionell wirtschaften und somit zum Erhalt dieser einmaligen Bergwelt beitragen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.10.2010arte
  • Folge 2
    Das Mittelmeer ist eines der am meisten geschundenen Seegebiete der Welt. Ölverschmutzung, Müll und Überfischung haben katastrophale Spuren hinterlassen. Im Nationalpark Port-Cros, dem ältesten Meeresschutzgebiet Europas, kämpfen Ranger wie Céline Obadia und Hervé Bergère gegen die Zerstörung der Natur. Einmal im Jahr versammeln sich mehr als 60 Taucher auf der kleinen Mittelmeerinsel Port-Cros, um gemeinsam mit den Rangern gegen die so genannte „Killeralge“ Caulerpa taxifolia vorzugehen. Die Algen wurden aus dem Pazifik eingeschleppt und sind für die einheimische Unterwasserwelt Südfrankreichs eine ernste Gefahr. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.10.2010arte

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