Der Dokumentarfilm „Zurückweichen der Nacht“ erzählt vom wechselvollen, faszinierenden Leben und Schaffen des Künstlerpaares Memos Makris (1913–1993) und Zizi Makris (1924–2014). Die Geschichte ihrer ungewöhnlichen Liebe und Kunst führt vom Athen unter deutscher Besatzung über die pulsierende Pariser Kulturszene der Nachkriegszeit bis ins Budapest der Jahre des Kalten Krieges. Ihre Werke spiegeln die Kunst und Geschichte des 20. Jahrhunderts; Utopie und Ideologie, Hoffnung und Ernüchterung beiderseits des Eisernen Vorhangs halten darin Zwiesprache und erhellen einander. (Text: arte)